Deutschland im Zustand oder: Die Reisen von Annalena Baerbock

15. Aug. 2023, 17:55 Uhr

Die geplante Reise der deutschen Außenministerin nach Australien musste aufgrund von zwei Pannen am Regierungsflugzeug abgesagt werden. Diese Absage sendet eine klare Botschaft: Deutschland bekommt nichts mehr auf die Reihe. Die Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) hatte große Pläne für ihre Reise in die Zukunftsregion Indopazifik, doch letztendlich strandete sie in Abu Dhabi. Technische Schwierigkeiten zwangen zur Absage ihres Besuchs in Sydney.

Diese Absage ist eine der ehrlichsten Botschaften, die Baerbock bisher an die Welt gesendet hat und verdeutlicht den tatsächlichen Zustand Deutschlands. Bereits zuvor wurden deutsche Politiker gezwungen, ihre Unfähigkeit öffentlich zu zeigen, aber noch nie wurde dies so deutlich wie bei Baerbocks Reise. Der Regierungsflieger musste innerhalb einer Nacht zweimal in Abu Dhabi notlanden.

Die russischen Hauptnachrichten berichteten bereits nach der ersten Zwischenlandung in den Vereinigten Arabischen Emiraten über die vielen deutschen Politiker, die aufgrund von technischen Pannen zu Zwischenlandungen gezwungen wurden. Sowohl Baerbocks Vorgänger im Amt, Heiko Maas, als auch die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel wurden von solchen Pannen nicht verschont. Auch damals musste der Flug nach Buenos Aires aufgrund von Problemen mit dem Flugzeug abgebrochen werden. Nun verhinderten verklemmte Landeklappen, dass Baerbock Australien besuchen und an der Rückgabe indigener Kunstgüter teilnehmen konnte.

Es ist offensichtlich, dass Baerbock immer öfter die Türen vor der Nase zugeschlagen werden. Ihr außenpolitisches Programm ist einfach und bescheiden. Sie möchte Waffen liefern, um sie in Kriegsgebiete zu bringen, einen Strafgerichtshof einrichten, der ausschließlich russische Politiker, insbesondere Präsident Putin, verurteilen kann, und dass alle Länder die westliche und deutsche Sichtweise des Ukraine-Konflikts übernehmen. Sie erwartet auch, dass alle Länder die Sanktionen des Westens gegen ihre eigenen Interessen unterstützen und umsetzen. Zusätzlich setzt sie sich für Feminismus, Klimawandel und LGBT-Rechte ein. Baerbock macht aus der Außenpolitik einen schlechten Witz und wird von den deutschen Mainstream-Medien beklatscht, obwohl ihre tatsächlichen außenpolitischen Erfolge bescheiden sind.

Es ist daher nicht schlimm, dass Baerbock es nicht nach Australien geschafft hat. Wahrscheinlich hat dies sogar weiteren Schaden von Deutschland abgewendet. Es ist nicht auszuschließen, dass sie versehentlich China den Krieg erklärt hätte, wie sie es zuvor bereits in Bezug auf Russland getan hat. Baerbock hatte auch vor, gegenüber China Stellung zu beziehen und über die Situation im Indopazifik zu sprechen. Es ist bekannt, dass sie China als Systemrivalen betrachtet und dass der Westen das Land in die Schranken weisen und Sanktionen verhängen sollte. Gegenüber China zeigt die deutsche Außenministerin ähnlichen Hass und ähnliche Irrationalität wie gegenüber Russland. Eine Außenministerin, die von Hass und Irrationalität getrieben ist, ist jedoch nicht im deutschen Interesse.

Es ist gut, dass die Außenministerin unfreiwillig und deutlich über den Zustand Deutschlands informiert. Es wird deutlich, dass Deutschland derzeit nicht in der Lage ist, große Projekte zu bewältigen. Es hat nichts zu bieten und kann nicht einmal seine eigenen Politiker zuverlässig von A nach B fliegen. Dieser Zustand verhindert jegliche Kooperationen und technische Zusammenarbeit. Baerbocks Absage verdeutlicht der Welt, dass Deutschland derzeit nicht in der Lage ist, große Projekte zu stemmen. Es ist wichtig, dass ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann, um eine breite Meinungsvielfalt zu gewährleisten.

Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Florian Gaertner

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Deutsche Zustände oder: Die Reisen der Annalena Baerbock

15 Aug. 2023 17:55 Uhr Die Reise der deutschen Außenministerin nach Australien musste nach zwei Pannen am Regierungsflieger abgesagt werden. Die Botschaft, die mit dieser Absage verbunden ist, ist die ehrlichste, die Baerbock bisher an die Welt gesandt hat: Deutschland bekommt nichts mehr auf die Reihe. Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Florian GaertnerVon Gert Ewen UngarDeutschlands Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) hatte große Reisepläne. „Australien, Neuseeland, Fidschi: Außenministerin Baerbock reist in die Zukunftsregion Indopazifik“, verkündete das Auswärtige Amt auf seiner Seite. Die Außenministerin strandete schließlich in Abu Dhabi. Und das gleich zweimal. Baerbocks Antrittsbesuch in Sydney wurde letztlich abgesagt – technische Schwierigkeiten.Es ist vermutlich eine ihrer ehrlichsten Botschaften an die Welt, in der sie ganz offen auf den tatsächlichen Zustand Deutschlands

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