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Wird Julian Assange bald nach Australien statt in die USA gehen

Published On: 16. August 2023 14:50

Am Montag äußerte sich die US-Botschafterin in Australien, Caroline Kennedy, in einem Interview über eine mögliche Lösung im Fall Assange. Dies deutet darauf hin, dass es in diesem Fall, wenn auch langsam, Fortschritte gibt. Julian Assange ist seit über 12 Jahren seiner Freiheit beraubt, davon mehr als vier Jahre im Hochsicherheitsgefängnis in London. Botschafterin Kennedy bezog sich auf Äußerungen von US-Außenminister Anthony Blinken, der erklärt hatte, dass die USA im Fall Assange nicht nachgeben und auf seiner Auslieferung bestehen würden. Es ist ironisch, dass Assanges mögliche Freilassung möglicherweise mit den bündnispolitischen Erwägungen der USA in Zusammenhang steht. Frau Kennedy sagte diplomatisch, dass der Fall Assange keine diplomatische Angelegenheit sei, aber dass eine Lösung möglich sei. Sie brachte die Möglichkeit einer Verständigungsvereinbarung ins Spiel. Julian Assanges Bruder Gabriel Shipton äußerte sich vorsichtig positiv zu diesen Aussagen. Der australische Experte für internationales Recht, Don Rothwell, kommentierte die Aussagen von Botschafterin Kennedy und Außenminister Blinken. Er sagte, dass die USA die Anklage auf weniger schwerwiegende Vergehen herunterstufen könnten, zu denen sich Assange dann schuldig bekennen könnte. Dann könnten noch die vier Jahre im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh angerechnet werden und die Reststrafe in Australien abgesessen werden. Im Oktober will der australische Premierminister Anthony Albanese zu Joe Biden in die USA reisen. Möglicherweise soll der Fall Assange vorher gelöst werden. Ein weiteres Hindernis ist, dass Assange sich in den USA befinden müsste, um einen solchen Plea Deal einzugehen. In diesem Artikel von Popular Resistance werden andere Rechtsexperten zitiert, die sagen, dass es nicht zwingend nötig sei, dass Julian Assange sich für einen möglichen Deal in den USA befinden müsse. Die Unterstützer von Julian Assange haben jahrelang dafür gekämpft, dass er nicht in Vergessenheit gerät. Dass nun der australische Premier, der US-Außenminister und Botschafterin Kennedy sich öffentlich mit dem Fall befassen müssen, ist wohl auch ein Ergebnis dieser Graswurzel-Solidarität mit Julian Assange. Damit diese Unterstützung nun im entscheidenden Moment noch lauter wird, können alle bei diesen Aktionen mitmachen

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Julian Assange bald in Australien anstatt in den USA?

Am Montag hat sich die US-Botschafterin in Australien, Caroline Kennedy, in einem Interview über eine mögliche Lösung im Fall Assange geäußert. Dies ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass es in diesem Fall, wenn auch langsam, Bewegung gibt. Dies ist auch wirklich nötig, denn Julian Assange ist seit über 12 Jahren seiner Freiheit beraubt, davon mehr als vier Jahre im Hochsicherheitsgefängnis in London. Eine Einordnung von Moritz Müller. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Botschafterin Kennedy bezog sich am Montag auch auf Äußerungen von US-Außenminister Anthony Blinken. Dieser hatte vor einigen Wochen erklärt, dass die USA im Fall Assange nicht nachgeben und auf seiner Auslieferung bestehen würden, weil Assange schwerwiegende Verbrechen begangen habe.

Details zu Julian Assange bald in Australien anstatt in den USA?

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