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Deutschland: Erneuter gewaltsamer Übergriff der Polizei auf einen kritischen Wissenschaftler

Published On: 17. August 2023 6:37

Die Berichte über die Verfolgung von Wissenschaftlern, Ärzten, Rechtsanwälten und sogar Richtern, die eine andere Meinung als die Regierung haben und vor dem wachsenden Rechtsextremismus in Deutschland warnen, nehmen zu. Der Psychologe Prof. Dr. Rudolph Bauer hat sich schuldig gemacht, vor der Faschisierung der Gesellschaft zu warnen. Die Aktion der deutschen Staatsgewalt ist bedauerlicherweise eine offene Bestätigung dieser Warnung. Die Begründung dafür ist lächerlich, es wird behauptet, dass es sich um eine „faktische Gleichsetzung von demokratisch legitimierten Maßnahmen mit dem menschenverachtenden Vorgehen im Nationalsozialismus“ handelt. Faschismus ist nicht dasselbe wie Nazi – wie der Faschismus-Experte Benito Mussolini sagte: „Faschismus sollte zu Recht Korporatismus genannt werden, denn er ist die Verschmelzung von Unternehmens- und Regierungsmacht.“ Und genau diese Verschmelzung ist in den letzten dreieinhalb Jahren immer offensichtlicher geworden. Die angewendeten Methoden – Zensur, Einschüchterung, Verfolgung einschließlich Verhaftung politischer Gegner – sind ebenfalls typisch faschistische Methoden.

Die Neue Gesellschaft für Psychologie hat mit Bestürzung erfahren, dass am 10. August 2023 eine Hausdurchsuchung bei ihrem Freund und Kollegen Prof. Dr. Rudolph Bauer durchgeführt wurde. Die Durchsuchungsbeamten waren teilweise bewaffnet und mit Schutzmasken ausgestattet. Die empörende Begründung lautet: „durch die faktische Gleichsetzung von demokratisch legitimierten Maßnahmen mit dem menschenverachtenden Vorgehen im Nationalsozialismus hat er in besonders verachtenswerter Weise die unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangenen Handlungen verharmlost.“ Bauers Vergehen besteht darin, vor der Gefahr der Faschisierung der Gesellschaft zu warnen. Mit der Anschuldigung der „Verharmlosung des Nationalsozialismus“ soll ihm ein Straftatbestand angelastet werden – eine Vorgehensweise, die oft angewendet wird, um die Verletzung des Rechtsstaats zu vertuschen. Vor allem in diesem Fall ist dieser Vorwurf an Unsachlichkeit und Unverschämtheit kaum zu überbieten. Rudolph Bauer, emeritierter Professor und Künstler, zu unterstellen, er habe „die unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangenen Handlungen verharmlost“, ist absurd. Er kann als Antifaschist der ersten Stunde bezeichnet werden, lange bevor der Antifaschismus zur Staatsräson wurde. Als Professor hat er Generationen von Studenten eine antifaschistische Haltung gelehrt und vorgelebt. Seine vorbildliche Arbeit ist in zahlreichen Veröffentlichungen in renommierten wissenschaftlichen Verlagen dokumentiert. Als Künstler hat er beeindruckende Werke von hoher künstlerischer Qualität geschaffen, die gesellschaftskritische Perspektiven vermitteln. Als eingeladener Referent auf dem letzten Kongress der NGfP 2022 hat er in einem brillanten Grundsatzreferat die politischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge der aktuellen Situation dargelegt. Ihm vorzuwerfen, er verharmlose Handlungen, die er bisher entschieden kritisiert hat, kann nur damit erklärt werden, dass sich die Verantwortlichen politisch um 180 Grad gedreht haben. Damit zeigen sie nur, welches Verständnis von Antifaschismus sie haben: nämlich eines, mit dem sie ihr eigenes politisches Handeln gegen Kritik immunisieren wollen, und nicht eines, das sich am Maßstab des antifaschistischen „nie wieder!“ orientieren kann oder will. Im Gegenteil, sie fördern die Entstehung faschistischer Ideen und Haltungen. Die Neue Gesellschaft für Psychologie wendet sich auch gegen diese Gefahr. Sie lehnt die Diffamierung und Verfolgung kritischer Wissenschaftler entschieden ab, die ihre Aufgabe darin sehen und unbeirrt verfolgen, sich mit ihrer Arbeit und Persönlichkeit gegen diese Entwicklungen zu stellen. Deshalb fordern wir die Verantwortlichen auf, Professor Rudolph Bauer vollständig zu rehabilitieren und sich zu entschuldigen. Der Vorstand der Neuen Gesellschaft für Psychologie Benjamin Lemke, Conny Stahmer-Weinandy, Klaus-Jürgen Bruder und Almuth Bruder-Bezzel

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Deutschland: Neuerlich brutaler Polizeiüberfall auf kritischen Wissenschaftler

Die Meldungen über die Verfolgung von Wissenschaftlern, Ärzten, Rechtsanwälten und sogar Richtern, die anderer Meinung als das Regime sind und vor dem fortschreitenden Rechtsextremismus in Deutschland warnen, mehren sich. Das Vergehen des Psychologen Prof. Dr. Rudolph Bauer ist es, vor der Faschisierung der Gesellschaft zu warnen. Die Aktion der deutschen Staatsgewalt, ist leider die offene Bestätigung dieser Warnung. Die Begründung ist ein schlechter Witz, es handle sich um “die faktische Gleichsetzung von demokratisch legitimierten Maßnahmen mit dem menschenverachtenden Vorgehen im Nationalsozialismus”. Faschismus ist nicht gleich Nazi – die Definition des Faschismus-Experten Benito Mussolini lautet bekanntlich „Faschismus sollte zu Recht Korporatismus genannt werden, denn er ist die Verschmelzung von Unternehmens- und Regierungsmacht.“ Und  genau diese Verschmelzung ist in den vergangenen dreieinhalb

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