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Die Bedeutung des Überraschungskandidaten Javier Milei bei den Präsidentschaftswahlen
Die Vorwahlen zu den argentinischen Präsidentschaftswahlen haben international für Aufsehen gesorgt, da überraschenderweise ein radikaler Außenseiter als Sieger hervorgegangen ist. Dies ist jedoch nicht völlig unerwartet, da Argentinien ein Land in einer Art ewigen Krise ist. Eine Analyse der TASS-Korrespondentin in Argentinien gibt Aufschluss über die Hintergründe dieses Erfolgs.
Die Vorwahlen fanden am 13. August statt und die Ergebnisse haben alle überrascht. Der Libertäre Javier Milei, der dem politischen Establishment des Landes den Krieg erklärt hat, erhielt die meisten Stimmen. In der größten Oppositionskoalition des Landes, „Gemeinsam für den Wandel“, gewann die ehemalige argentinische Sicherheitsministerin Patricia Bullrich den parteiinternen Kampf. Die Ergebnisse waren für die amtierende Regierung schlechter als erwartet.
Der Sieg von Javier Milei bei den Vorwahlen ist eine offensichtliche Stimme des Protests. Die Argentinier misstrauen sowohl den linken Peronistas als auch der traditionellen Rechtskoalition. Milei ist erst vor kurzem in die Politik eingetreten und seine Vorschläge, wie die Abschaffung der Zentralbank und die Legalisierung des freien Tragens von Waffen, haben bei vielen Argentiniern Anklang gefunden.
Es bleibt abzuwarten, wie radikal die Reformen einer hypothetischen Regierung des Libertären tatsächlich wären. Milei verspricht, keine Massenentlassungen im öffentlichen Sektor vorzunehmen und keine sozialen Unterstützungsprogramme zu streichen. Die Zukunft der Annäherung Argentiniens an die BRICS ist ebenfalls ungewiss, da eine Entscheidung über den Beitritt des Landes noch nicht gefallen ist.
H2: Überraschende Vorwahlen in Argentinien: Was steckt hinter dem Erfolg des radikalen Libertären?
H2: Die Stimme des Protests
H2: Das Schicksal der Annäherung an die BRICS
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Wofür der Überraschungskandidat Javier Milei bei den Präsidentschaftswahlen steht
Die Vorwahlen zu den argentinischen Präsidentschaftswahlen haben international Schlagzeilen gemacht, weil unerwartet ein radikaler Außenseiter gewonnen hat. Was bedeutet das?Argentinien ist ein Land in einer Art ewigen Krise, weshalb es nicht vollkommen überraschend ist, dass bei den Vorwahlen zu den argentinischen Präsidentschaftswahlen ein radikaler Außenseiter gewonnen hat, der nicht zum politischen Establishment gehört. Da ich mich in Argentinien nicht gut auskenne, übersetze ich hier eine Analyse der TASS-Korrespondentin in Argentinien.Beginn der Übersetzung:Überraschende Vorwahlen in Argentinien: Was steckt hinter dem Erfolg des radikalen Libertären?Elena Kondratjewa, TASS-Korrespondentin in Argentinien, über die unterschiedlichen Ansätze in der Politik von Buenos Aires und die Bereitschaft der Argentinier zu radikalen MaßnahmenAm 13. August fanden in Argentinien Vorwahlen statt, bei denen die Bürger die Kandidaten für die
Details zu Wofür der Überraschungskandidat Javier Milei bei den Präsidentschaftswahlen steht
