Frankreich in Aufruhr wegen Vergewaltigung einer 29-jährigen Frau in Cherbourg

Im französischen Cherbourg wurde eine 29-jährige Frau auf grausame Weise vergewaltigt. Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht und selbst die Ärzte, die sie behandelt haben, mussten psychologische Betreuung erhalten. Dieser Vorfall hat Frankreich erschüttert, vor allem weil es nicht das erste Verbrechen des Verdächtigen war.

Die Politik in Frankreich hat sich bestürzt über die brutale Vergewaltigung in Cherbourg geäußert. Der Bürgermeister des Küstenorts, Benôit Arrivé, teilte mit, dass er den Schock und die Trauer über diese Tat mit den Bürgern teile, sich aber jeglichen Kommentars enthalten werde, um der Justiz die Ruhe zu lassen. Er betonte, dass er sehr erschüttert über den Vorfall sei.

Der mutmaßliche Täter, der 18-jährige Oumar N., soll die Tat bereits gestanden haben und befindet sich in Untersuchungshaft. Den Ermittlern zufolge zeigte er keinerlei Emotionen oder Mitgefühl für das Opfer. Die junge Frau wurde mit schweren inneren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, wo sie operiert und in ein künstliches Koma versetzt wurde. Sie befindet sich weiterhin in einem kritischen Zustand. Die Ärzte und Schwestern, die sie behandelt haben, mussten ebenfalls psychologisch betreut werden, da sie die Brutalität des Angriffs nicht verarbeiten konnten. Sogar die Polizisten brachen während ihres Einsatzes in Tränen aus.

Der Vorfall löste im ganzen Land Wut und Bestürzung aus. Der Schriftsteller und Parteichef Éric Zemmour warnte davor, dass dieser Fall nicht auf allgemeine Gleichgültigkeit stoßen dürfe. Er träume von einem Frankreich, in dem junge Frauen nicht in Gefahr sind, nach einem Raubüberfall, einer Vergewaltigung und grausamer Folter im Koma zu enden. Der Generalsekretär der Sozialisten, Olivier Faure, betonte hingegen, dass es völlig egal sei, wie der Täter heißt. Barbarei, Perversion und Laster hätten weder eine Hautfarbe noch eine Nationalität.

Weder Präsident Emmanuel Macron noch Premierministerin Élisabeth Borne haben sich bisher zu dem Fall geäußert. Der Vorsitzende der Partei „Rassemblement National“, Jordan Bardella, warnte davor, sich an solche Taten zu gewöhnen. Er forderte, dass wir uns weigern sollten, uns daran zu gewöhnen. Es wurde auch bekannt, dass der mutmaßliche Täter bereits früher wegen Sexualdelikten aufgefallen war

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Vergewaltigung einer 29jährigenVergewaltigung in Cherbourg treibt Frankreich auf die Barrikaden

Im französischen Cherbourg wird eine 29jährige Frau bestialisch vergewaltigt. Das Opfer kommt ins Krankenhaus, selbst die behandelnden Ärzte müssen psychologisch betreut werden. Der Fall rüttelt Frankreich auf – auch, weil es nicht die erste Tat des Verdächtigen war. CHERBOURG. Nach einer brutalen Vergewaltigung in der nordfranzösischen Stadt Cherbourg hat sich die Politik in dem Land bestürzt gezeigt. „Ich teile mit unseren Mitbürgern den Schock und die Trauer über diese Tat, werde mich aber jedes Kommentars enthalten, um die Justiz in Ruhe handeln zu lassen“, sagte der Bürgermeister des Küstenorts in der Normandie, Benôit Arrivé (Sozialisten), laut dem öffentlich-rechtlichen Nachrichtensender France Bleu am Wochenende. Er sei „sehr stark erschüttert“ über den Vorfall, betonte der Politiker. Vergangenen Freitag war eine 29 Jahre

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