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Justiz und Kunst – Eine Racheaktion von Berlin nach Bremen

Published On: 17. August 2023 7:45

17. Aug. 2023 07:45 Uhr

Der Maßnahmenstaat geht unnachgiebig gegen seine Kritiker vor, nicht nur in Bezug auf Corona. Vor kurzem wurde der 84-jährige Professor und Künstler Rudolph Bauer Opfer einer Hausdurchsuchung durch den bremischen „Staatsschutz“. Die Verfolgung Bauers wurde durch ein staatlich finanziertes Denunziationsportal angestoßen.

Das Corona-Regime hat in der Kunst einen ernsthaften Gegner gefunden. Viele Künstler wurden in den letzten drei Jahren diskriminiert und verfolgt. Einer der ersten war der Schauspieler Jean-Theo mit seiner Kunstfigur des Paters Theo, dem Gründer der Ekklesia Corona. Die Berliner Justiz verfolgte ihn lange Zeit, um seine Kunst von Politik und Satire zu reinigen. Die Sängerin und Ärztin Perin Dinekli erhielt von derselben kunstverständigen Berliner Justiz einen Strafbefehl, weil sie zusammen mit anderen Lieder für die Freiheit des Denkens und der Kunst gesungen hatte. Jetzt ist der Bremer Professor Rudolph Bauer an der Reihe.

Hausdurchsuchung bei Professor Bauer

Am frühen Morgen des 10. August 2023 wurde der Bremer Künstler und Politikwissenschaftler Opfer einer Hausdurchsuchung. Die Durchsuchungsbeamten waren teilweise bewaffnet und mit Schutzwesten ausgestattet. Gegen Professor Dr. Bauer wurde auf Anordnung des Amtsgerichts Bremen ein Ermittlungsverfahren des Kommissariats Staatsschutz bei der Direktion Kriminalpolizei des Landeskriminalamts Bremen eingeleitet.

Denunziert wurde der Professor von der „Meldestelle REspect!“ (finanziert von den Ländern Bayern und Baden-Württemberg) unter anderem wegen seiner Illustration zum Thema „COVID 19 IMPFSTOFF MACHT FREI“. Die denunzierenden Betrachter und die denunzierende Behörde sahen darin gewisse Ähnlichkeiten mit den Inschriften über den Eingängen von Konzentrationslagern. Offensichtlich wurden durch Bauers Worte gewisse Ähnlichkeiten mit den konzentrierten Lockdowns, der Gleichschaltung der Medien in Bezug auf Corona und dem rigorosen Verhalten von Polizei und Justiz in der Nazizeit erkannt und dem Künstler deshalb eine Gleichsetzung unterstellt.

Staatsschutz: Zweimal S

Was wäre wohl, wenn Betrachter im Namen des bremischen „Staatsschutzes“, der ein doppeltes S im Namen führt, ein SS lesen würden? Durch das rigide Verhalten der Beamten, die bei ihrer Hausdurchsuchung das Handy des Professors beschlagnahmten und die Nebenräume, Schränke und Schubladen durchwühlten, als suchte man nach Waffen in einem Raum voller Bücher und Kunst, drängen sich Vergleiche aller Art auf. Diese auszusprechen könnte als Bettelei um einen weiteren Strafbefehl ausgelegt werden. Deshalb sei hier unmissverständlich festgehalten: Ähnlichkeiten liegen im Auge des Betrachters – er allein ist für Vergleiche verantwortlich.

Lumpenstaat durch Denunziation

Nach den Fällen Jost, Denikli und Bauer muss mit großer Sorge um den Bestand der demokratischen Grundordnung festgestellt werden, dass entweder die herrschende Wirklichkeit beängstigend real ist, wenn sich diverse Vergleiche förmlich aufdrängen, oder dass Justiz und Polizei von Menschen durchsetzt sind, die der aktuellen deutschen Republik jede nur denkbare Deformierung zutrauen, oder dass die Denunziationsstellen – wie im Fall der „Meldestelle REspect!“, die vom Staat bezahlt werden – denselben Staat als Lumpenstaat brandmarken.

Corona-Tribunal installieren

Der Staat hätte noch eine Möglichkeit, uns alle von den Sorgen um seinen Bestand zu befreien: Er könnte mithilfe der Demokratiebewegung, die gerne Ankläger und Zeugen zur Verfügung stellen würde, ein großes Corona-Tribunal installieren. Ein öffentliches Volksgericht, das vom Staatsfernsehen übertragen wird, könnte die Spaltung im Land mildern, zu einer offenen Atmosphäre beitragen und die Medien von der Last der Dauerlüge befreien.

Kunst als zeugende Anklage

In seiner derzeitigen Verfassung wird dieser Staat nicht in der Lage sein, sich selbst zu reinigen. Ein reinigendes Tribunal muss daher von der Demokratiebewegung selbst installiert werden. Bis zu diesem Tag wird die Kunst weiterhin die Rolle der zeugenden Anklage übernehmen müssen. Eine Rolle, die sie in den genannten Fällen mit Bravour übernommen hat.

Der Artikel wurde mit freundlicher Genehmigung des Autors Uli Gellermann abgedruckt und wurde zuerst am 14. August 2023 auf der Online-Plattform www.rationalgalerie.de veröffentlicht.

Uli Gellermann ist Filmemacher und Journalist. Seine Erfahrungen mit den öffentlich-rechtlichen Sendern begründen seine Medienkritik. Er ist Betreiber der Internetseite rationalgalerie.de.

Mehr zum Thema – § 140 StGB oder: Wie die deutsche Justiz zum Repressionsapparat verkommen konnte RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen

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Justiz und Kunst – Ein Rachefeldzug von Berlin bis Bremen

17 Aug. 2023 07:45 Uhr Unnachgiebig verfolgt der Maßnahmenstaat – nicht nur in Sachen Corona – seine Kritiker. Kürzlich wurde der 84-jährige Professor und Künstler Rudolph Bauer Opfer einer Hausdurchsuchung durch den bremischen „Staatsschutz“. Angestoßen wurde die Verfolgung Bauers durch ein staatlich finanziertes Denunziationsportal. Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Martin Wagner via www.imago-images.deVon Uli GellermannDas Corona-Regime hat in der Kunst einen ernsten Gegner entdeckt. Viele Kunstschaffende wurden in den letzten drei Jahren diskriminiert und verfolgt. Einer der ersten Künstler war der Schauspieler Jean-Theo mit seiner Kunstfigur des Paters Theo, des Gründers der Ekklesia Corona. Lange verfolgte ihn die Berliner Justiz zum Zwecke der Reinigung seiner Kunst von Politik und Satire. Dieselbe kunstverständige Berliner Justiz verpasste der Sängerin und Ärztin Perin Dinekli einen

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