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Kritik an der Freigabe von Cannabis hält trotz Kabinettsbeschluss nicht nach
Nach dem Beschluss des Bundeskabinetts reißt die Kritik an der Freigabe von Cannabis nicht ab. Sowohl die Union als auch die AfD äußern scharfe Kritik. Selbst ein SPD-Innenminister zeigt sich skeptisch gegenüber dem Vorhaben. Die Opposition in Berlin ist gegen die Pläne der Bundesregierung, den Anbau und Besitz von Cannabis weitgehend zu legalisieren. Die stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Andrea Lindholz (CSU), betont, dass dies schlecht für die jungen Menschen im Land sei. Sie warnt vor einem erhöhten Cannabis-Konsum unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen, bei denen die schädliche Wirkung von Cannabis auf die geistige Entwicklung bekannt sei. Auch der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Sichert, warnt vor einem Übergang zu härteren Drogen durch die Legalisierung von Cannabis. Die AfD lehnt den privaten Besitz und die Verwendung zu Genusszwecken ab, unterstützt jedoch eine medizinische Anwendung unter ärztlicher Aufsicht. Auch aus den Ampel-Parteien gibt es Kritik. Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) betont, dass es momentan wichtigere Probleme in Deutschland gebe, denen man nachgehen müsse. Das Bundeskabinett hat den Gesetzesentwurf zur Cannabis-Freigabe bereits auf den Weg gebracht. Nach der Sommerpause soll das Gesetz im Bundestag beraten werden. Sollte es beschlossen werden, wird die Freigabe von einer Warn-Kampagne begleitet, die auf die gesundheitlichen Folgen des Cannabis-Konsums hinweist
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Nach KabinettsbeschlußKritik an Cannabis-Freigabe reißt nicht ab
Nach Kabinettsbeschluß: Kritik an Cannabis-Freigabe reißt nicht ab Nach Kabinettsbeschluß: Kritik an Cannabis-Freigabe reißt nicht ab Nach Kabinettsbeschluß: Kritik an Cannabis-Freigabe reißt nicht ab Jugendliche konsumieren einen Cannabis-Joint (Symbolbild): Freigabe ab 18 geplant Foto: picture alliance / PYMCA/Photoshot | Oliver Grove Auch am Tag nach der vom Bundeskabinett beschlossenen Cannabis-Freigabe kühlen die Gemüter nicht ab. Scharfe Kritik kommt von Union und AfD. Selbst ein SPD-Innenminister hat für das Vorhaben nur Kopfschütteln übrig. BERLIN. Die Pläne der Bundesregierung, den Anbau und Besitz von Cannabis weitgehend zu legalisieren, sind bei der Opposition in Berlin auf scharfe Kritik gestoßen. „Für die Ampel gilt das Motto: Ideologie vor Sicherheit und Gesundheitsschutz. Das ist schlecht für die jungen Menschen in unserem Land“, sagte die stellvertretende
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