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Niger, Burkina Faso, Mali – Kampf oder Verhungern

Published On: 17. August 2023 0:05

Bild: K. Demeter/Midjourney Veröffentlicht am 17. August 2023 von Red. Dieser Beitrag ist zuerst auf apolut. erschienen. Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung.

Die westliche Wertegemeinschaft ist momentan etwas verwirrt. Bisher haben sie fröhlich Bodenschätze aus der Sahara geschürft und ausgebeutet. Die armen Länder im Süden haben immer die Rechnung für die feuchten Weltmacht-Träume des französischen Imperiums bezahlt. Man musste sich nicht weiter um diese Region und ihre Menschen kümmern. Militärputsche wechselten sich mit pseudodemokratischen Phasen ab. Gelegentlich mussten militärische Strafexpeditionen durchgeführt werden oder Terroristen freigelassen werden, um dann eine Begründung für „humanitäre Interventionen“ zu haben. Seltsamerweise führte die Anwesenheit französischer, amerikanischer oder deutscher Soldaten nicht zu einem schnellen Ende der terroristischen Angriffe. Im Gegenteil, der Terrorismus wurde stärker. Die Anzahl der Dschihadisten hat sich während der französischen Militärpräsenz erhöht. Handelt es sich hier um absolute Unfähigkeit oder sind die Terroristen vielleicht gar nicht so unwillkommen im geopolitischen Kalkül? Wir wissen es nicht. Aber die Militärs in Burkina Faso, Mali und Niger sind der Meinung, dass es so nicht weitergehen kann. Die drei Länder befinden sich im freien Fall. Die Angst greift um sich und immer mehr unschuldige Zivilisten werden Opfer von Gewalt. Die Armut der Menschen ist unvorstellbar. Das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen in Niger liegt bei etwas über einem Dollar pro Tag. In Burkina Faso und Mali liegt es immerhin bei zwei Dollar. Das heißt ganz klar: einige wenige haben deutlich mehr, und andere haben gar nichts! In einem letzten verzweifelten Akt haben die Militärs in allen drei Ländern die von Oligarchen gefütterten Präsidenten aus dem Amt gejagt und die Verantwortung übernommen. Sie haben schrittweise die westlichen Besatzungstruppen des Landes verdrängt und stattdessen die in Russland ansässigen Wagner-Söldnertruppen geholt. Diese Söldner trainieren die einheimischen Soldaten und gehen hart gegen die Terroristen vor. Das funktioniert in Mali und Burkina Faso. Und deshalb wurde nun auch im ärmsten Land Afrikas, Niger, der gewählte Präsident Mohamed Bazoum von seiner eigenen Leibgarde entmachtet und unter Hausarrest gestellt. Der Kommandeur der Präsidenten-Leibgarde, Abdourahamane Tiani, hat sich selbst zum Präsidenten von Niger erklärt. Als der westafrikanische Staatenbund ECOWAS damit drohte, militärisch zugunsten von Präsident Bazoum einzugreifen, lie

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Niger, Burkina Faso, Mali – Kampf oder Hungertod

Bild: K. Demeter/Midjourney Veröffentlicht am 17. August 2023 von Red. Dieser Beitrag ist zuerst auf apolut. erschienen. Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung. Die westliche Wertegemeinschaft ist gerade ein bisschen irritiert. Bislang hat man ja immer munter Bodenschätze aus dem Wüstenboden der Sahara gescharrt, geschürft und gewälzt. Zudem haben diese armen Länder dort unten immer klaglos die Zeche für die feuchten Weltmacht-Träume des französischen Imperiums bezahlt. Man musste sich gar nicht weiter um diese Gegend und die Menschen dort kümmern. Dort wechselten sich immer schon Militärputsche mit Phasen pseudodemokratischen Klamauks ab. Gelegentlich musste man mal militärische Strafexpeditionen veranstalten. Oder irgendwelche Terroristen von der Leine lassen, um dann die Begründung für «humanitäre Interventionen» geliefert zu bekommen. Um die bestellten bösen

Details zu Niger, Burkina Faso, Mali – Kampf oder Hungertod

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