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RTL entlässt Moderator nachdem er zuerst geleugnet hat, jetzt aber einen Rückzieher macht

Published On: 17. August 2023 11:07

Vor kurzem haben wir darüber berichtet, wie bei RTL mit manipulierten Umfragen getrickst wird, um unerwünschte Ergebnisse zu erzielen. Diesmal ging es um die Meinung der Deutschen zu einem Verbot der AfD. Ein weiteres Beispiel dafür, wie sehr der Aufstieg der Alternative den Kölner Sender zu stören scheint, wurde nun deutlich. Selbst ehemalige Spitzenpolitiker, die die Partei längst verlassen haben, scheinen vor medialer Hetze nicht sicher zu sein. Am 5. August präsentierte der Moderator Maurice Gajda in der Sendung „Explosiv“ einen Beitrag über den Sänger Trong Hieu Nguyen, der aus Vietnam stammt. Nguyen hatte den vierten Platz beim deutschen Vorentscheid zum ESC 2023 belegt. Gajda konfrontierte den Sänger mit einer angeblichen Aussage, die Frauke Petry über Twitter getätigt haben soll: „Ich glaube, kein normaler Deutscher will einen rosa gefärbten Asiaten beim ESC sehen.“ Der Tweet wurde angeblich gelöscht. Es gibt jedoch einen Haken: Die ehemalige AfD-Politikerin hat diese Worte nie gesagt, nicht einmal annähernd. Der gemeine RTL-Zuschauer könnte jedoch einen anderen Eindruck bekommen haben. Das vermeintliche Petry-Zitat wurde grafisch als „echter Tweet“ dargestellt. Gajda tat sogar so, als würde er den Tweet von seinem Handy ablesen. Am Montag wurde der Schwindel aufgedeckt. Ein aufmerksamer Nutzer hatte den ursprünglichen Petry-Tweet rekonstruiert. Wie kommt Gajda also dazu, Petry etwas zu unterstellen, was sie nie gesagt hat? RTL versuchte sofort, den Schaden zu begrenzen und gab eine „Entschuldigung“ ab. Sie erklärten, dass ihr Reporter den Tweet im März gesehen und wortgetreu notiert habe. Der Tweet wurde dann von Frauke Petry gelöscht, was auch im Beitrag erwähnt wurde. Die grafische Darstellung im Design des Twitter-Profils von Frauke Petry verstößt jedoch gegen ihre journalistischen Richtlinien, dafür entschuldigen sie sich. Mit anderen Worten: Es wurde anscheinend viel Aufwand betrieben, um den Fake-Tweet von Petry als „echt“ aussehen zu lassen. Von einer „wortgetreuen“ Notierung kann jedoch kaum die Rede sein, wie der Vergleich zwischen Original und Fälschung zeigt. Maurice Gajda wollte seine Zuschauer anscheinend bewusst täuschen. RTL hat nun die Zusammenarbeit mit Gajda vorerst ausgesetzt, bis die Vorwürfe geklärt sind. Sie werden auch ihre journalistischen Richtlinien erneut überprüfen. Frauke Petry kommentierte den Vorfall und sagte, dass RTL hier eindrucksvoll demonstriert, wie mit politisch unbequemen Personen umgegangen wird. Ein rassistischer Tweet wurde erfunden und von einem Grafiker umgesetzt, und schon war der Fake fertig

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Nach Leugnung jetzt Rückzieher: RTL stellt Moderator für Fake News frei

Von reitschuster.de Erst vor wenigen Tagen mussten wir darüber berichten, wie bei RTL mit nicht genehmen Ergebnissen von selbst initiierten Umfragen getrickst wird (siehe hier). Im Mittelpunkt stand die Meinung der Deutschen nach einem Verbot der AfD. Wie sehr der Aufwärtstrend der Alternativen den Kölnern offenbar zu schaffen macht, zeigt jetzt ein weiteres Beispiel. Selbst ehemalige und längst aus der Partei ausgetretene Spitzenpolitiker scheinen vor medialer Hetze nicht mehr sicher zu sein. Am 5. August präsentierte „Explosiv“-Moderator Maurice Gajda einen Beitrag über den aus Vietnam stammenden Sänger Trong Hieu Nguyen. Dieser hatte beim deutschen Vorentscheid zum ESC 2023 den vierten Platz belegt. Gajda konfrontiert den Sänger mit einer vermeintlichen Aussage, die Frauke Petry via Twitter (hieß damals noch so) getroffen

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