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RTL reagiert auf Lüge über Frauke Petry mit Maßnahmen

Published On: 17. August 2023 0:57

Fake News: RTL zieht Konsequenzen nach Lüge über Frauke Petry

Der Moderator Maurice Gajda von RTL hat seinen Arbeitsplatz verloren, nachdem er der ehemaligen AfD-Bundesvorsitzenden Frauke Petry rassistische Äußerungen unterstellt hat, die sie nie gemacht hat. Die Ausrede des Senders wurde im Netz verspottet. Nun gibt es Konsequenzen. RTL hat die Zusammenarbeit mit dem Moderator des Formats „Explosiv“, Maurice Gajda, vorübergehend ausgesetzt. Dies wurde auf Anfrage des Online-Medienportals Übermedien bestätigt. Der Grund dafür ist, dass Gajda Frauke Petry einen Tweet auf Twitter zugeschrieben hat, den sie nie veröffentlicht hat. Die Zusammenarbeit wird ruhen, bis die Vorwürfe geklärt sind. In der RTL-Sendung „Explosiv“ vom 5. August hatte Gajda mit dem vietnamesischstämmigen Sänger Trong Hieu Nguyen gesprochen, der beim deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2023 den vierten Platz belegt hatte. Gajda zeigte in dem Bericht Nguyen und seinen Freunden einen angeblichen Tweet von Petry und las ihn vor: „Ich glaube, kein normaler Deutscher will einen rosa gefärbten Asiaten beim ESC sehen.“ Außerdem behauptete er, sie habe den Tweet inzwischen gelöscht.

Petry kommentierte den Vorfall wenige Tage später: „Wie man mit politisch unbequemen Personen umgeht, demonstriert RTL hier eindrucksvoll. Man denkt sich einen rassistischen Tweet aus, ein Grafiker setzt das um und fertig ist das Fake.“ Sie kündigte außerdem rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen an. Tatsächlich hatte sie geschrieben: „Kann mir nicht vorstellen, dass normale Bürger von diesen pinken Herren ‚vertreten‘ werden wollen… #ESC2023“. Am vergangenen Montag entschuldigte sich RTL, nahm jedoch den Moderator Gajda in Schutz. Er habe den Tweet im März gesehen und wortgetreu notiert. Der Tweet wurde anschließend von Petry gelöscht, was im Beitrag erwähnt wurde. Die grafische Umsetzung im Design des Twitter-Profils der 48-Jährigen sei jedoch ein Verstoß gegen die journalistischen Standards des Senders, wofür sich RTL entschuldigte.

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Fake NewsRTL zieht nach Lüge über Frauke Petry Konsequenzen

Fake News: RTL zieht nach Lüge über Frauke Petry Konsequenzen Fake News: RTL zieht nach Lüge über Frauke Petry Konsequenzen Der RTL-Moderator Maurice Gajda bei einer Filmpremiere im März 2023: Seine Fälschung eines Petry-Tweets kostet ihm den Arbeitsplatz Foto: picture alliance/dpa | Horst Galuschka RTL zieht nach Lüge über Frauke Petry Konsequenzen Lügen haben kurze Beine: Ein RTL-Moderator legt der ehemaligen AfD-Bundesvorsitzenden Frauke Petry rassistische Entgleisungen in den Mund, die sie nie gesagt hat. Die Ausrede des Senders sorgt im Netz für Spott. Nun gibt es Konsequenzen. KÖLN. Der Sender RTL hat die Zusammenarbeit mit dem Moderator des Formats „Explosiv“, Maurice Gajda, ausgesetzt. Das teilte der Sender auf Anfrage des Online-Medienportals Übermedien mit. Hintergrund ist, daß Gajda der ehemaligen AfD-Bundessprecherin

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