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Der Zweite Weltkrieg und das Massaker von Meymac

Published On: 18. August 2023 18:51

Während in Frankreich nach den Gräbern ermordeter deutscher Soldaten gesucht wird, wird in Deutschland darüber geschwiegen. Die historischen Details des kommunistischen Widerstands in Frankreich werden dabei ignoriert. Im Mai hat ein 98-jähriger Mann namens Edmond Réveil ein Geständnis abgelegt. Er und seine Kameraden von der französischen Résistance hatten geschworen, über die Tötung von 47 gefangenen deutschen Soldaten und einer jungen Französin, die der Kollaboration mit der Gestapo beschuldigt wurde, zu schweigen. Nach Réveils Aussage haben die französischen Behörden eine Suchaktion gestartet, um die Überreste der Getöteten zu finden und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu übergeben. Die Suche war bisher erfolglos.

Das Geschehen in Frankreich hat viel Aufmerksamkeit in den Medien gefunden, während es in Deutschland kaum Beachtung fand. Die Kommentatoren warnen vor einer Relativierung deutscher Verbrechen und betonen den Kontext der Massaker in Tulle und Oradour-sur-Glane, die von der Waffen-SS-Division „Das Reich“ begangen wurden. Die Tötung der deutschen Soldaten wird als Kriegsakt dargestellt, während die Enthüllungen für ehemalige Partisanen und deren Angehörige bitter sind, da sie den Ruf des französischen Widerstands beschmutzen könnten. Der Bürgermeister von Meymac hofft, dass die Angelegenheit schnell abgeschlossen wird, um sich wieder dem Hier und Jetzt zu widmen.

Das Medienecho und die Meinungsäußerungen zu dem Massaker sind Teil eines allgemein akzeptierten Narrativs, das die Deutschen als Täter und die Franzosen als Opfer darstellt. Eine alternative Erzählung wird nicht zugelassen, obwohl es viele Ereignisse gibt, die ein Gegen-Narrativ unterstützen könnten, wie die Bombardierung französischen Territoriums durch die Alliierten oder die Ausschreitungen der kommunistischen Partisanen. Die offiziellen Geschichtsbücher verschweigen diese Ereignisse oder erwähnen sie nur am Rande. Es ist wichtig, dass eine Gesellschaft klärt, was erinnert und was vergessen werden soll.

Die Suche nach den Gräbern der ermordeten deutschen Soldaten in Frankreich und die Diskussion darüber in Deutschland sind wichtige historische Ereignisse, die eine breitere Aufmerksamkeit verdienen. Es ist von Bedeutung, dass die historischen Details des kommunistischen Widerstands in Frankreich nicht ignoriert werden und dass eine offene Debatte über die Vergangenheit geführt wird, um ein umfassendes Verständnis der Geschichte zu ermöglichen

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Zweiter WeltkriegDas Massaker von Meymac

Während in Frankreich die Gräber von ermordeten deutschen Soldaten gesucht werden, schweigt man hierzulande. Oder es wird die deutsche Schuld betont, gemäß dem herrschenden Narrativ. Das läßt historische Details zum kommunistischen Widerstand in Frankreich unberücksichtigt. Eine Einordnung von Karlheinz Weißmann. Im Mai hat Edmond Réveil, Bürger des kleinen Ortes Meymac im Department Correze, ein Geständnis abgelegt. Der heute 98jährige wollte nach eigener Aussage sein Gewissen erleichtern und brach damit ein Versprechen, das sich er und seine Kameraden eines Verbands der französischen Résistance – der Francs-tireurs et Partisans français (FTPF) – gegeben hatten: Schweigen über die Tötung von insgesamt 47 gefangenen deutschen Soldaten und einer jungen Französin, der man Kollaboration mit der Gestapo vorwarf. Die Männer und die Frau, schilderte Réveil

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