Gemeinsame Patrouillen von Russland und China im Pazifik
Das russische Verteidigungsministerium hat bekannt gegeben, dass russische und chinesische Kriegsschiffe gemeinsame Seepatrouillen im Pazifischen Ozean durchführen. Dabei werden Rettungsübungen und Trainings zur Abwehr von Luftangriffen durchgeführt. Ein Video, das von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht wurde, zeigt neun große Schiffe, die an den Übungen teilnehmen. Diese Aktionen sollen jedoch nichts mit der aktuellen internationalen und regionalen Situation zu tun haben, betont ein Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums.
Im Juli haben Russland und China bereits eine gemeinsame Luftpatrouille über dem Japanischen und dem Ostchinesischen Meer durchgeführt. Auch diese Aktion hatte angeblich nichts mit einer bestimmten Situation zu tun. Es wird betont, dass die Seepatrouillen im Pazifischen Ozean ebenfalls nicht gegen Dritte gerichtet sind.
Es ist interessant zu sehen, wie Russland und China ihre militärische Zusammenarbeit ausbauen. Die gemeinsamen Übungen und Patrouillen sollen jedoch angeblich keine politische Botschaft senden und haben nichts mit der aktuellen Lage zu tun. Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Zusammenarbeit weiterentwickeln wird und ob sie Auswirkungen auf die geopolitische Situation in der Region haben wird
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Gemeinsame russisch-chinesische Seepatrouillen im Pazifik
Das hat natürlich „nichts mit der derzeitigen internationalen und regionalen Situation zu tun“, heißt es aus Moskau. Russische und chinesische Kriegsschiffe halten russischen Angaben zufolge gemeinsame Seepatrouillen im Pazifischen Ozean ab, meldet orf.at. Dabei würden Rettungsübungen und Trainings zur Abwehr von Luftangriffen vorgenommen, habe das russische Verteidigungsministerium heute mitgeteilt. Ein von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlichtes Video hätte neun große Schiffe gezeigt. Anfang der Woche hatte bereits ein Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums erklärt, dass die Marineflotten beider Länder im Westen und im Norden des Pazifischen Ozeans Seepatrouillen ausführen würden. „Diese Aktionen richten sich nicht gegen Dritte und haben nichts mit der derzeitigen internationalen und regionalen Situation zu tun“, habe der Sprecher betont. Was für eine glaubwürdige Aussage. Im Juli
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