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Klimaschutz oder Immobilienkrise? Die Energieklassenvorschriften von Macron bringen den Wohnungsmarkt durcheinander

Published On: 18. August 2023 11:35

Frankreich verschärft Regelungen zur energetischen Sanierung von Gebäuden

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat mit verschärften Regelungen versucht, Immobilienbesitzer zur energetischen Sanierung ihrer Gebäude zu bewegen. Ein Verbot für die Vermietung ungedämmter Altbauten wurde eingeführt, um den CO₂-Ausstoß des Landes zu reduzieren. Die Maßnahme hat jedoch auch negative Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt, da Mieter keine Wohnungen mehr finden. Die Preise für Altbauten fallen, während Hausbesitzer versuchen, ihr Eigentum zu verkaufen anstatt es zu sanieren. Deutschland könnte von Frankreichs Vorgehen lernen, da es sowohl als Modell als auch als Warnung dienen könnte.

Die Intention hinter dem Verbot

Die Europäische Union hat das Ziel, den Energieverbrauch von Gebäuden zu reduzieren. Frankreich geht dabei noch radikaler vor und verbietet seit Januar 2023 die Vermietung von Wohnungen mit der schlechtesten Energieklasse G+. Die Regierung argumentiert, dass der Wohnsektor für einen großen Teil des CO₂-Ausstoßes verantwortlich ist und dass das Verbot ein notwendiger Schritt ist, um den Klimaschutz voranzutreiben. In den kommenden Jahren soll das Vermietungsverbot schrittweise ausgeweitet werden.

Konsequenzen des Verbots

Das Verbot betrifft zunächst nur neue Mietverträge nach 2023, aber es hat bereits große Auswirkungen auf den Immobilienmarkt. Besitzer ungedämmter Altbauten sehen sich mit einem Preisverfall ihrer Immobilien konfrontiert. Viele Käufer bevorzugen nun Objekte mit höherer Energieeffizienz. Die niedrige Kaufkraft der Franzosen führt zu einem angespannten Wohnungsmarkt, ähnlich wie in Deutschland. In einigen französischen Medien wird bereits von einer „Immobilienkrise“ gesprochen. Die französische Regierung und Immobilienbesitzer stehen vor großen Herausforderungen, da es an Handwerkern und Materialien für Renovierungen mangelt und die Inflation die Preise in die Höhe treibt

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Klimaschutz oder Immobilienkrise? Macrons Energieklassevorschriften wirbeln den Wohnungsmarkt auf

Der französische Präsident Emmanuel Macron am 14. Juli 2023 in Paris. Mit verschärften Regelungen versucht er, Immobilienbesitzer zur energetischen Sanierung ihrer Gebäude zu bewegen.Foto: Gonzalo Fuentes/POOL/AFP via Getty Images Während in Deutschland über das Heizungsgesetz debattiert wird, lässt auch Frankreich die Zügel nicht locker. Radikale Vorgaben zur energetischen Sanierung lösen nicht nur bei Hauseigentümern Empörung aus. Auch Mieter finden keine Wohnung mehr. Frankreichs Regierung steht unter massiver Kritik, nachdem sie 2022 ein Verbot für die Vermietung ungedämmter Altbauten eingeführt hat. Diese Maßnahme, ein Teil der Klimaschutzpolitik von Präsident Emmanuel Macron, zielt darauf ab, Immobilienbesitzer zur energetischen Sanierung ihrer Gebäude zu bewegen. Anfang 2023 erfolgte dann eine erneute Verschärfung, die Hauseigentümer weiter unter Druck setzt. In der Folge ist die Immobilienlandschaft

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