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RTL reagiert auf Lüge über Frauke Petry und zieht Konsequenzen

Published On: 18. August 2023 23:17

Aktualisiert: RTL zieht Konsequenzen nach Lüge über Frauke Petry

Lügen haben Konsequenzen: Ein RTL-Moderator hat der ehemaligen AfD-Bundesvorsitzenden Frauke Petry rassistische Äußerungen in den Mund gelegt, die sie nie getätigt hat. Der Sender hat nun reagiert. KÖLN. Nach einer vorübergehenden Suspendierung hat der Sender RTL das Arbeitsverhältnis mit dem Moderator des Formats „Explosiv“, Maurice Gajda, beendet. Das gab der Sender am Freitag bekannt. Der Grund dafür ist, dass Gajda Frauke Petry einen Tweet unterstellt hatte, den sie nie geschrieben hat. „Interne Untersuchungen haben schwerwiegende Verfehlungen von Maurice Gajda bei der Erstellung des Beitrags ergeben, die nicht mit den journalistischen Grundsätzen und Richtlinien unseres Hauses vereinbar sind“, erklärte der Sender.

In der RTL-Sendung „Explosiv“ vom 5. August hatte Gajda mit dem vietnamesischstämmigen Sänger Trong Hieu Nguyen gesprochen, der beim deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2023 den vierten Platz belegt hatte. Gajda zeigte in dem Bericht Nguyen und seinen Freunden einen angeblichen Tweet von Petry und las ihn vor: „Ich glaube, kein normaler Deutscher will einen rosa gefärbten Asiaten beim ESC sehen.“ Außerdem behauptete er, sie habe den Tweet inzwischen gelöscht.

Petry äußerte sich wenige Tage nach dem Vorfall dazu. „Wie man mit politisch unbequemen Personen umgeht, demonstriert RTL hier eindrucksvoll. Man denkt sich einen rassistischen Tweet aus, ein Grafiker setzt das um und fertig ist das Fake“, sagte sie. Sie kündigte außerdem rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen an. Tatsächlich hatte sie geschrieben: „Kann mir nicht vorstellen, dass normale Bürger von diesen pinken Herren ‚vertreten‘ werden wollen… #ESC2023“.

Nach der Entlassung von Gajda entschuldigte sich der Co-Geschäftsführer von RTL News, Martin Gradl, bei Petry. (st)

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Aktualisiert: RTL zieht nach Lüge über Frauke Petry Konsequenzen Aktualisiert: RTL zieht nach Lüge über Frauke Petry Konsequenzen Der RTL-Moderator Maurice Gajda bei einer Filmpremiere im März 2023: Seine Fälschung eines Petry-Tweets kostet ihm den Arbeitsplatz Foto: picture alliance/dpa | Horst Galuschka RTL zieht nach Lüge über Frauke Petry Konsequenzen Lügen haben kurze Beine: Ein RTL-Moderator legt der ehemaligen AfD-Bundesvorsitzenden Frauke Petry rassistische Entgleisungen in den Mund, die sie nie gesagt hat. Der Sender zieht die Reißleine. KÖLN. Der Sender RTL hat nach einer Aussetzung nun das Arbeitsverhältnis mit dem Moderator des Formats „Explosiv“, Maurice Gajda, beendet. Das teilte der Sender am Freitag mit. Hintergrund ist, daß Gajda der ehemaligen AfD-Bundessprecherin Frauke Petry eine Äußerung auf Twitter unterstellt hatte, die

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