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Treffen ohne Einigung: Uckermark kämpft mit „Verlust der Kontrolle“ in der Migrationskrise

Published On: 18. August 2023 23:17

Treffen ohne Einigung: Migrationskrise: Uckermark verzweifelt am „Kontrollverlust“

Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU, links), Uckermark-Landrätin Karina Dörk (CDU) und Sozialstaatssekretär Michael Ranft sind ratlos, wie sie mit Migrationskrise und Bürgerprotest umgehen sollen. Foto: picture alliance/dpa | Jens Kalaene

Die Bewohner von Prenzlau wehren sich gegen ein Migrantenheim und die AfD sammelt massenhaft Unterschriften für einen Bürgerentscheid. In diesem Zusammenhang hat Brandenburgs CDU-Innenminister ein Eingeständnis gemacht.

Krisentreffen zur Migrationskrise in Prenzlau

Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) traf sich gestern mit der Landrätin des Kreises Uckermark, Karina Dörk (CDU), und den zwölf Gemeindebürgermeistern, um über die Migrationskrise zu beraten. Im Mittelpunkt stand ein leerstehendes Bürogebäude in der Kreisstadt Prenzlau, das von der Landesregierung in ein Flüchtlingsheim umgewandelt werden soll. Geplant ist, dass dort 300 Migranten untergebracht werden. Seit Bekanntwerden der Pläne gibt es heftige Proteste, und die AfD hat Unterschriften für einen Bürgerentscheid gesammelt. Innerhalb kürzester Zeit haben über 13.000 Menschen die Forderung unterstützt – ein Drittel mehr als erforderlich.

„Kontrolle über illegale Migration verloren“

Der parteilose Bürgermeister Hendrik Sommer hält den Standort für „völlig ungeeignet“. Es gibt keine Geschäfte in der Nähe, keine Kinderbetreuung und keine medizinische Versorgung. Im Beisein des Innenministers sagte er: „Auch Deutsche würden da einen Heimkoller kriegen“. Dennoch besteht der CDU-Politiker Stübgen darauf, an dem Projekt festzuhalten. Allerdings gestand er auch ein, dass die Menschen spüren, dass die Kontrolle über die illegale Migration verloren gegangen ist. Die hohe Zustimmung zum AfD-Bürgerentscheid zeige, wie aufgeheizt die Situation in der Bevölkerung sei. Er machte die Bundesregierung in Berlin für die Masseneinwanderung verantwortlich.

Bei dem Krisentreffen wurde keine Lösung gefunden. Das Bürogebäude soll weiterhin in ein Flüchtlingsheim umgebaut werden. Ende September wird der Kreistag darüber entscheiden, ob das Bürgerbegehren der AfD zugelassen wird und alle Bürger über das Migrantenheim abstimmen dürfen.

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Treffen ohne EinigungMigrationskrise: Uckermark verzweifelt am „Kontrollverlust“

Treffen ohne Einigung: Migrationskrise: Uckermark verzweifelt am „Kontrollverlust“ Treffen ohne Einigung: Migrationskrise: Uckermark verzweifelt am „Kontrollverlust“ Treffen ohne Einigung: Migrationskrise: Uckermark verzweifelt am „Kontrollverlust“ Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU, links), Uckermark-Landrätin Karina Dörk (CDU) und Sozialstaatssekretär Michael Ranft sind ratlos, wie sie mit Migrationskrise und Bürgerprotest umgehen sollen. Foto: picture alliance/dpa | Jens Kalaene Die Prenzlauer wehren sich gegen ein Migrantenheim. Die AfD sammelt massenhaft Unterschriften für einen Bürgerentscheid. Da kommt Brandenburgs CDU-Innenminister und macht ein Eingeständnis. PRENZLAU. Krisentreffen zur Migrationskrise in Prenzlau: Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) hat sich gestern mit der Landrätin des Kreises Uckermark, Karina Dörk (CDU), und den zwölf Gemeindebürgermeistern getroffen. Es ging um ein leeres Bürohaus in der Kreisstadt Prenzlau, das die Landesregierung zum Flüchtlingsheim

Details zu Treffen ohne EinigungMigrationskrise: Uckermark verzweifelt am „Kontrollverlust“

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