Wir haben das Glück, hier zu leben – Der Staat darf nicht erpressbar sein

Eine Eritreerin äußert ihre Meinung zu den Vorfällen in Gießen und Stockholm. Sie ist schockiert über die Eskalation und hat den Verdacht, dass ausländische Mächte hinter der angeblichen „eritreischen Opposition“ stecken könnten. Beim Eritrea-Festival in Stockholm kam es zu massiven Ausschreitungen. Das diesjährige Eritrea-Festival in Gießen musste von einem großen Polizeiaufgebot geschützt werden, da eine gewaltbereite Terroreinheit das Festival verhindern oder angreifen wollte. Es gibt angeblich 80.000 Eritreer in Deutschland, aber es ist fraglich, ob sie alle tatsächlich aus Eritrea stammen. Asylbetrug durch falsche Identitäten könnte eine Rolle spielen. Es gibt auch geopolitische Motive, wie die Rolle der Provinz Tigray, die hinter den gewaltsamen Anti-Eritrea-Protesten stecken könnte. Die Briefeschreiberin fordert dazu auf, beide Seiten zu hören und eine auf Recherche basierende Berichterstattung zu haben.

Die Eritreerin ist entsetzt über die Gewalt bei den Festivals in Gießen und Stockholm. Sie betont, dass das Eritrea-Festival eine kulturelle Veranstaltung ist, bei der Menschen unterschiedlicher Generationen und Berufe zusammenkommen. In den letzten zwei Jahren gab es jedoch gewaltsame Demonstrationen mit bewaffneten Demonstranten. Die Frage ist, warum es zu diesen Gewaltexzessen gekommen ist und wer ein Interesse daran hat, die eritreische Community zu spalten. Es wird vermutet, dass viele der Demonstranten eigentlich aus Äthiopien stammen und sich als Eritreer ausgeben. Die Eritreerin appelliert an die Medien, die gewalttätigen Gruppen und ihre Hintermänner zu recherchieren.

Die Lösung liegt nicht darin, die Veranstaltungen zu verbieten, sondern die Gewalttäter und ihre politischen Hintermänner zu entlarven. Es gibt Gesetze in Deutschland und Schweden, die ein friedliches Zusammenleben gewährleisten sollen. Wenn diese gewalttätige Gruppe die Demokratie missachtet, ist es unwahrscheinlich, dass sie später eine Demokratie in Eritrea aufbauen werden. Die Eritreerin appelliert an alle, die über dieses Thema schreiben, zu recherchieren und die gewalttätigen Gruppen und ihre Hintermänner zu entlarven

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„Zum Glück leben wir hier – Der Staat darf nicht erpressbar sein“

Eine Eritreerin meldet sich zu Wort. Sie ist entsetzt über das Gießener Geschehen und die Eskalation in Stockholm. Beides nährt einen schlimmen Verdacht: Stecken ausländische Mächte hinter der angeblichen „eritreischen Opposition“, die sich so gewaltbereit zeigte? IMAGO / TT Auch beim Eritrea-Festival in Stockholm am 3. August 2023 kam es zu massiven Ausschreitungen. Das diesjährige Eritrea-Festival in Gießen musste von einem gewaltigen Polizeiaufgebot flankiert werden, um in Sicherheit ablaufen zu können. Die Gefahr ging nicht von dem Festival selbst aus, sondern von anderen Gruppen. Eine gewaltbereite Terroreinheit (Brigade Nhamedu) wollte das Festival – als „Demonstranten“ getarnt – durch Drohungen verhindern oder durch Gewalttaten sprengen. Grüne Politiker wollten nachgeben, doch ihre Verbotsentscheidung war nicht gerichtsfest. Es ist die Gewalt, die in

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