endlich-richtig-schnueffelnEndlich richtig schnüffeln
die-who-ist-nun-fuer-google-das-weltweite-ministerium-fuer-wahrheit-|-von-norbert-haeringDie WHO ist nun für Google das weltweite Ministerium für Wahrheit | Von Norbert Häring
amerikaner-haben-genug-von-„woke“-marketing-–-und-bestrafen-es-mit-ihrem-geldbeutel

Amerikaner haben genug von „Woke“-Marketing – und bestrafen es mit ihrem Geldbeutel

Published On: 19. August 2023 12:00

Große Marken wie Target, Bud Light und Disney leiden unter gescheiterten Experimenten, bei denen soziales Engagement mit Marketing verbunden wurde. Der Verbraucherwiderstand gegen den Handel mit politischen Untertönen würde Adam Smith stolz machen, sagt Lee Cohen in der Telegraph. Hier ist ein Auszug: Kürzliche Verbraucherreaktionen gegen Einzelhändler, die soziales Engagement in ihre Produktvermarktung einbringen, haben der Idee von „wenn du dich politisch engagierst, gehst du pleite“ Glaubwürdigkeit verliehen. Der Ausdruck gibt Hoffnung, dass wir einen Wendepunkt erreichen, an dem gewöhnliche Amerikaner genug von der Tugendzeichen der Unternehmen haben. In Zeiten, in denen Unternehmen sich gezwungen fühlen, politische Botschaften in ihre kommerziellen Kampagnen einzubinden, ist soziale Gerechtigkeit zum Trend geworden. Die meisten von uns möchten einfach Einkäufe tätigen, ohne über Themen belehrt zu werden, die nichts mit der Transaktion zu tun haben. Glücklicherweise haben Verbraucher immer noch die Macht, anderswo einzukaufen, genauso wie schweigende Mehrheiten ihren Willen an der Wahlurne kundtun. Kürzlich veröffentlichte Berichte zeigen, dass das zweite Quartal dieses Jahres einen erheblichen Rückgang für den US-Einzelhandelsriesen Target markierte, da das Unternehmen einen Umsatzrückgang von 5% verzeichnete, den ersten Rückgang seit sechs Jahren. … Das Unternehmen reagierte, indem es bestimmte Produkte aus seiner umfangreichen Pride-Kollektion entfernte, angeblich aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Mitarbeiter durch Konfrontationen zwischen Kunden und Mitarbeitern sowie Beschädigungen an den Displays. Brian Cornell, CEO von Target, erkannte einen klaren Zusammenhang zwischen der Kontroverse und dem Umsatzrückgang und räumte ein, dass „… wir das, was wir gelernt haben, anwenden, um sicherzustellen, dass wir unseren Gästen und ihren Erwartungen an Target nahe bleiben“. Der Vorfall ist kaum isoliert. Bud Light, eine der führenden Biermarken Amerikas, verzeichnete nach einer lächerlichen Social-Media-Kampagne ebenfalls einen Umsatzrückgang. Die Zusammenarbeit mit dem transgender TikTok-Influencer Dylan Mulvaney löste zunächst den Widerstand aus und trug zu einem erheblichen Umsatzrückgang für das Mutterunternehmen Anheuser-Busch bei. Der Unterhaltungsgigant Disney wird ebenfalls für die Einbringung einer sozio-politischen Agenda in seine Produkte heftig kritisiert, was Fans und potenzielle Besucher seiner Parks spaltet. Disney hat bewusste Entscheidungen getroffen, seine traditionellen Charaktere durch Live-Action-Remakes neu zu besetzen, wobei das neueste Beispiel die Neuauflage des klassischen Films Schneewittchen ist. Die Prinzessin wurde als Latina umgestaltet, während die geliebten Zwerge als Mischung aus Geschlechtern, Rassen und Größen dargestellt wurden, angeblich um Stereotypen zu vermeiden. Solche Maßnahmen wurden in einem Leitartikel des Wall Street Journal scharf kritisiert, in dem festgestellt wurde, dass Disney „progressive Frömmigkeiten über Originalität und Tradition gestellt hat, was seine Kundenbasis möglicherweise entfremdet“. Tatsächlich hat Disney in seinem letzten Quartal auf seinen Streaming-Plattformen insgesamt 659 Millionen Dollar verloren. Diese Vorfälle verdeutlichen gemeinsam ein breiteres Gefühl in der amerikanischen Gesellschaft: eine wachsende Abscheu gegenüber der Verflechtung von Politik und Handel, was zu Verbraucherboykotten führt. Lesenswert in voller Länge.

Die Auswirkungen von sozialem Aktivismus auf Marken

Große Marken wie Target, Bud Light und Disney haben negative Erfahrungen mit dem Versuch gemacht, sozialen Aktivismus mit Marketing zu verbinden. Die Reaktion der Verbraucher auf den Handel mit politischen Untertönen zeigt, dass viele Menschen genug von der Tugendzeichen der Unternehmen haben. Unternehmen, die politische Botschaften in ihre kommerziellen Kampagnen einbinden, stoßen bei den meisten Verbrauchern auf Ablehnung. Die Verbraucher möchten ihre Einkäufe tätigen, ohne über Themen belehrt zu werden, die nichts mit dem Produkt zu tun haben. Glücklicherweise haben Verbraucher die Macht, anderswo einzukaufen und so ihre Meinung zu äußern.

Die Auswirkungen auf Target, Bud Light und Disney

Target, einer der größten Einzelhändler in den USA, verzeichnete im zweiten Quartal dieses Jahres einen Umsatzrückgang von 5%, den ersten Rückgang seit sechs Jahren. Das Unternehmen reagierte auf die Kontroverse, indem es bestimmte Produkte aus seiner Pride-Kollektion entfernte. Bud Light, eine führende Biermarke, verzeichnete ebenfalls einen Umsatzrückgang nach einer umstrittenen Social-Media-Kampagne. Die Zusammenarbeit mit einem transgender TikTok-Influencer führte zu einem erheblichen Umsatzrückgang für das Mutterunternehmen Anheuser-Busch. Auch Disney steht in der Kritik, da das Unternehmen eine sozio-politische Agenda in seine Produkte einbringt und dadurch Fans und potenzielle Besucher seiner Parks spaltet. Diese Vorfälle verdeutlichen die wachsende Ablehnung der Verbraucher gegenüber der Verbindung von Politik und Handel.

Die Konsequenzen für Unternehmen

Die Verflechtung von Politik und Handel führt zu Verbraucherboykotten und hat negative Auswirkungen auf die Umsätze der betroffenen Unternehmen. Unternehmen wie Target, Bud Light und Disney haben erlebt, wie ihre Verkäufe zurückgegangen sind, nachdem sie soziales Engagement in ihre Marketingstrategien integriert haben. Die Verbraucher möchten Produkte kaufen, ohne mit politischen Botschaften konfrontiert zu werden. Unternehmen sollten daher vorsichtig sein, wenn sie soziale Themen in ihre kommerziellen Kampagnen einbeziehen, um negative Auswirkungen auf ihre Marke zu vermeiden

Original Artikel Teaser

Americans Are Sick of Woke Marketing – And They’re Punishing It With Their Wallets

Major brands such as Target, Bud Light and Disney are reeling from failed experiments in blending social activism with marketing. The consumer backlash against commerce with political undertones would make Adam Smith proud, says Lee Cohen in the Telegraph. Here’s an excerpt: Recent consumer backlashes against retailers injecting social activism into their product marketing has given credence to the notion of ‘go woke, go broke’. The phrase provides hope that we are reaching an inflection point where ordinary Americans have had enough of corporate virtue signalling. In times when businesses feel compelled to reflect political messaging in their commercial campaigns, corporate social justice has become the rage.  Most of us simply want to make purchases without being lectured about issues

Details zu Americans Are Sick of Woke Marketing – And They’re Punishing It With Their Wallets

endlich-richtig-schnueffelnEndlich richtig schnüffeln
die-who-ist-nun-fuer-google-das-weltweite-ministerium-fuer-wahrheit-|-von-norbert-haeringDie WHO ist nun für Google das weltweite Ministerium für Wahrheit | Von Norbert Häring