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Das Parlament in Kiew diskutiert die Entkriminalisierung von Pornografie

Published On: 19. August 2023 11:19

19. Aug. 2023, 11:19 Uhr

Trotz der laufenden Kämpfe im Land erwägen ukrainische Abgeordnete die Entkriminalisierung von Pornografie. Am Freitag wurde ein entsprechender Gesetzentwurf in der Obersten Rada vorgelegt. Ein Argument dafür ist, dass mit Pornos Geld für das Militär gesammelt werden kann.

Das ukrainische Unterhaus wird einen Gesetzentwurf diskutieren, der die Pornobranche im Kriegsgebiet teilweise legalisieren soll. Der Vorschlag stammt von Jaroslaw Schelesnjak und wurde am 18. August offiziell in der Obersten Rada eingereicht. Die Initiative rechnet mittlerweile mit der Unterstützung von 25 Abgeordneten. Im vergangenen Sommer erhielt eine Petition zur Legalisierung von Pornografie und Erotik auf der Website des ukrainischen Präsidentenbüros die erforderlichen 25.000 Stimmen. Nach dem Vorschlag sollen zwei Artikel des Strafgesetzbuches entkriminalisiert werden, die unter anderem die Einfuhr, Produktion und Verbreitung von Pornografie betreffen. Die Verbreitung von extremen Pornos, Inhalten mit Kindern und für Kinder sowie Videos ohne Genehmigung der dargestellten Personen sollen weiterhin strafrechtlich verfolgt werden. Die geplante Entkriminalisierung sieht auch keine Lockerungen für Zuhälterei, Anstiftung zur Prostitution und Menschenhandel vor, da diese Verbrechen in anderen Artikeln des Strafgesetzbuches behandelt werden.

Schelesnjak hält den aktuellen Rechtsstand für „nichts anderes als Dummheit“. Seine Argumente besagen, dass die vorgeschlagene Entkriminalisierung die Korruption reduzieren und gleichzeitig helfen würde, Gelder für das Militär zu sammeln. Angesichts der im aktuellen Gesetzbuch festgelegten Strafen von bis zu acht Jahren Haft für das Versenden oder Empfangen von Nacktinhalten sagt der Abgeordnete: „Wir sprechen hier nicht nur über OnlyFans, sondern über den Konsum solcher Inhalte im Allgemeinen.“ Darüber hinaus würde die Polizei mehr Zeit für die Untersuchung wichtigerer Fälle haben, anstatt sogenannte Camgirls zu verfolgen, so Schelesnjak. Er führt Statistiken an, die zeigen, dass die Untersuchung von Pornofällen im Jahr 2021 rund 85.500 Arbeitsstunden in Anspruch genommen hat, was für 41 Ermittler ein Jahr Arbeit ohne freie Tage und Urlaub bedeutet.

Laut dem Abgeordneten hat der ukrainische Haushalt allein im ersten Halbjahr 2023 durch Ressourcen wie OnlyFans mehr als 34 Millionen Griwna oder umgerechnet 850.000 Euro an Steuern eingenommen. In der Ukraine gibt es mittlerweile Initiativen, die mit Nacktfotos Spenden für die ukrainischen Streitkräfte sammeln.

Mehr zum Thema – Türkei sperrt OnlyFans

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Parlament in Kiew erörtert Entkriminalisierung von Pornographie

19 Aug. 2023 11:19 Uhr Trotz der Kampfhandlungen im Land denken ukrainische Abgeordnete über eine Entkriminalisierung von Pornographie nach. Am Freitag ist in der Obersten Rada eine entsprechende Gesetzesvorlage eingebracht worden. Ein Argument lautet: Mit Pornos kann man Gelder für das Militär sammeln. Quelle: Legion-media.ru © BihlmayerfotografieDas Unterhaus des ukrainischen Parlaments wird einen Gesetzentwurf erörtern, der die Pornobranche im Kriegsland teilweise legalisieren soll. Der entsprechende Vorstoß stammt vom Gesetzgeber Jaroslaw Schelesnjak und ist am 18. August in der Obersten Rada offiziell eingebracht worden. Die Initiative rechnet inzwischen mit der Unterstützung von 25 Abgeordneten. Im vergangenen Sommer hat die Petition zur Legalisierung von Pornos und Erotik auf der Website des ukrainischen Präsidentenbüros die erforderlichen 25.000 Stimmen erhalten. Nach dem Vorstoß sollen zwei

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