Deutschland 2023: Es erfolgt eine Zensur

19. Aug. 2023 07:30 Uhr: Zensur in Deutschland

Es ist offensichtlich, dass in Deutschland Zensur stattfindet. Obwohl sie nicht als solche bezeichnet werden möchte, wird deutlich, dass staatliche Lügen erlaubt sind, während Kritik daran kalt gelöscht oder verfolgt wird. Die Landesmedienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) hat im Jahr 2022 erzwungen, dass zwei Artikel des Biologen Markus Fiedler von einer Medienplattform gelöscht wurden. Der Grund dafür war, dass diese Artikel angeblich „anerkannte journalistische Standards“ nicht erfüllten. Das Medium wurde mit einer Geldstrafe von 50.000 Euro bedroht, falls der verlinkte Artikel nicht entfernt würde. In dem Schreiben der MABB wurde unter anderem folgender Textausschnitt bemängelt: „Im Jahr 2023 stellt sich die dringende Frage, was an diesen Aussagen über die sogenannte Impfung heute erwiesenermaßen falsch sein soll. Tausendfach erwiesen ist dagegen, dass die Aussage von Karl Lauterbach falsch war, die Coronaimpfungen seien ’nebenwirkungsfrei‘, denn jede einzelne beobachtete Nebenwirkung ist eine unabhängige Widerlegung dieser (von Anfang an absurden) Behauptung.“

Markus Fiedler hat die Vorwürfe gegen seine Artikel in einem neuen Beitrag untersucht. Der Artikel enthält viele nützliche Quellenhinweise und ist auch als Podcast verfügbar. Die Zensorin Dr. Eva Flecken von der MABB hat keinerlei Fachkompetenz in dem Thema, in dem sie den studierten Biologen Fiedler zensiert hat. Sie hat Kommunikation studiert und sieben Jahre lang für den Privatsender SKY gearbeitet, bevor sie zur obersten Medienzensorin für Berlin und Brandenburg ernannt wurde. Kurz nach ihrer Ernennung hat sie ein Interview gegeben, das den Titel „Die Medienwächterin“ trägt.

Dieser Artikel wird mit freundlicher Genehmigung des Autors abgedruckt. Er wurde zuerst am 17. August 2023 auf der Online-Plattform hintermbusch veröffentlicht. Hintermbusch ist ein Blog für „Bücher, Ideen, Kommentare zu Medien, Wissenschaft, Geschichte und Politik“.

Mehr zum Thema – § 140 StGB oder: Wie die deutsche Justiz zum Repressionsapparat verkommen konnte RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen

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Deutschland 2023: Eine Zensur findet statt

19 Aug. 2023 07:30 Uhr Zensur findet in Deutschland statt. Dass sie keinesfalls Zensur genannt werden will, täuscht nicht darüber, dass zwar staatsnah offen gelogen werden darf, Kritik daran aber kalt gelöscht oder verfolgt wird. © Screenshot: YT-Kanal Jörg Wagner/MABBVon Andreas MüllerDas kann man nicht erfinden: die ZensurbehördeDie Landesmedienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) hat im Jahr 2022 erzwungen, dass zwei Artikel von dem Biologen Markus Fiedler von einem Medium gelöscht wurden. Grund war, dass diese Artikel „nach vorläufiger Würdigung wohl anerkannte journalistische Standards“ nicht erfüllten. Auf dieser auffällig dünnen Behauptungsgrundlage wurde dem Medium unter anderem eine Geldstrafe von 50.000 Euro angedroht, sollte es unter anderem den verlinkten Artikel nicht entfernen. Das ist eine der in dem Schreiben der MABB bemängelten Textstellen aus genau dem Artikel: Im Jahr 2023 stellt sich

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