gericht-gewaehrt-deutsche-regas-einen-teilerfolg-im-streit-um-lng-terminals-auf-ruegenGericht gewährt Deutsche ReGas einen Teilerfolg im Streit um LNG-Terminals auf Rügen
koennen-impfstoffhersteller-jetzt-tatsaechlich-fuer-impfschaeden-zur-rechenschaft-gezogen-werdenKönnen Impfstoffhersteller jetzt tatsächlich für Impfschäden zur Rechenschaft gezogen werden
kelber:-bedenken-bezueglich-des-konzepts-fuer-die-elektronische-patientenakte

Kelber: Bedenken bezüglich des Konzepts für die elektronische Patientenakte

Published On: 19. August 2023 19:51

Viele Fragen bezüglich der elektronischen Patientenakte sind laut Ulrich Kelber (SPD), dem Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit, immer noch unbeantwortet. Derzeit besitzen weniger als ein Prozent der 74 Millionen gesetzlich Versicherten eine E-Akte. Die Regierung strebt jedoch einen Zielwert von 80 Prozent an. Laut dem Datenschutzbeauftragten der Bundesregierung sind jedoch noch zu viele Fragen offen. Ulrich Kelber äußerte Zweifel an der geplanten Widerspruchslösung bei der elektronischen Patientenakte. Es seien noch viele Fragen unbeantwortet, daher sei er skeptisch, sagte Kelber in einem Interview mit dem Deutschlandfunk. Die Widerspruchslösung erzeugt Misstrauen gegenüber den Patientinnen und Patienten. „Nach dem Motto, Du hast sie bisher nicht gut genug genutzt, jetzt muss ich Dich zu Deinem Glück zwingen“, kritisierte Kelber. Die elektronische Patientenakte hat in ihrer aktuellen Form kaum Nutzen. Die E-Akte existiert seit 2021 und ist bisher freiwillig. Es handelt sich um einen persönlichen Datenspeicher für Befunde, Röntgenbilder und Medikamentenlisten. Die gebündelten Informationen sollen unter anderem Wechselwirkungen und unnötige Mehrfachuntersuchungen vermeiden. Derzeit besitzen jedoch weniger als ein Prozent der 74 Millionen gesetzlich Versicherten eine solche E-Akte. Die Regierung strebt einen Zielwert von 80 Prozent an. Die Krankenkassen sollen bis zum 15. Januar 2025 automatisch eine E-Akte für alle gesetzlich Versicherten einrichten – es sei denn, die Patientinnen und Patienten widersprechen aktiv. Kelber kritisierte viele offene Fragen. Es ist unklar, wer bestimmte Daten eingibt und wie man sie möglicherweise sperren kann. Es ist auch unklar, ob Daten aus psychotherapeutischer Behandlung einbezogen werden sollten und welche Möglichkeiten die Patienten haben, ihre Daten schnell einzusehen. „Ich glaube, man hätte zuerst die Leistung dieses Systems verbessern können“, sagte Kelber. (dpa)

Original Artikel Teaser

Kelber: Zweifel an Plan für elektronische Patientenakte

Viele Fragen rund um die elektronische Patientenakte sind weiterhin noch nicht beantwortet, kritisiert Ulrich Kelber (SPD), Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit.Foto: Wolfgang Kumm/dpa Nicht einmal ein Prozent der 74 Millionen gesetzlich Versicherten haben derzeit eine E-Akte. Die Regierung strebt einen Zielwert von 80 Prozent an. Aus Sicht des Datenschutzbeauftragten der Bundesregierung sind aber noch zu viele Fragen offen. Der Datenschutzbeauftragte der Bundesregierung, Ulrich Kelber, hat Zweifel an der geplanten Widerspruchslösung bei der elektronischen Patientenakte. Aktuell seien viele Fragen noch nicht beantwortet, er sei daher skeptisch, sagte Kelber im Interview der Woche des Deutschlandfunks. Durch die Widerspruchslösung werde zudem Misstrauen gegen Patientinnen und Patienten ausgestrahlt. „Nach dem Motto, Du hast sie bisher nicht gut genug genutzt, jetzt muss ich

Details zu Kelber: Zweifel an Plan für elektronische Patientenakte

Categories: Deutsch, EpochTimes, Politik, QuellenTags: Daily Views: 1Total Views: 14
gericht-gewaehrt-deutsche-regas-einen-teilerfolg-im-streit-um-lng-terminals-auf-ruegenGericht gewährt Deutsche ReGas einen Teilerfolg im Streit um LNG-Terminals auf Rügen
koennen-impfstoffhersteller-jetzt-tatsaechlich-fuer-impfschaeden-zur-rechenschaft-gezogen-werdenKönnen Impfstoffhersteller jetzt tatsächlich für Impfschäden zur Rechenschaft gezogen werden