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Wenn Wörter zu Phrasen werden: Die Koalition des Fortschritts
Die Kunst der Propaganda
Es ist eine hohe Kunst der Propaganda, sich selbst mit sogenannten neutralen, parteilosen Werten zu beweihräuchern und politische Gegner abzuwerten. Das ist nicht ehrlich, sondern hohle Propaganda.
Die Ampelregierung nennt sich gerne „Fortschrittskoalition“ und nutzt dies geschickt als Marketinginstrument, um die öffentliche Meinung zu manipulieren. Dabei bedient sie sich populistischer Stereotype: Links-Grün gilt als „progressiv“ und „fortschrittlich“, während Konservative als „rückschrittlich“ und veraltet dargestellt werden. Doch die Realität zeigt, dass „Fortschritt“ nichts bringt, wenn man in einem Zug sitzt, der in die falsche Richtung fährt. Es wäre fatal, wenn die Ampelregierung das ganze Land in den falschen Zug setzt und dann jubelt, dass die Geschwindigkeit erhöht wird.
Der Name „Fortschrittskoalition“ stammt aus dem Koalitionsvertrag der Ampelparteien, der 2021 unter dem Titel „Mehr Fortschritt wagen. Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“ veröffentlicht wurde. Doch schaut man hinter die Fassade dieser Hochglanzwerte, stellt man fest, dass die Freiheit in der Fortschrittskoalition nicht vom einzelnen Bürger her verstanden wird, sondern von bestimmten Projekten, die als alternativlos verkündet werden. Ähnlich verhält es sich mit dem Begriff der Gerechtigkeit, der in der Ampelregierung vor allem als Verteilungsgerechtigkeit interpretiert wird. Die Leistungsgerechtigkeit kommt dabei zu kurz. Auch das Thema Nachhaltigkeit wird von der Fortschrittskoalition nicht konsequent umgesetzt, wie die mangelnde CO2-Reduktion im deutschen Stromnetz zeigt.
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„Fortschrittskoalition“ – wenn Wörter zu Phrasen werden
Das ist hohe Kunst der Propaganda: Mit sogenannten neutralen, parteilosen Werten sich selber beweihräuchern und seine politischen Gegner in die wertlose Ecke stellen. Das ist nicht ehrlich. Das ist hohle Kunst der Propaganda. IMAGO / Political-Moments Die Ampelregierung nennt sich selber gerne „Fortschrittskoalition“; ein geschickter Marketing-Coup zur Manipulation der gesellschaftlichen Meinung. Dabei werden Stereotype populistisch bedient und vertieft: Links-Grün sei „progressiv“ und „fortschrittlich“. Konservative dagegen seien „rückschrittlich“, von gestern wie alte Konserven. „Hol dir deine Zukunft zurück“, so werben die Grünen im Wahlkampf in Bayern. „Wir packen an – während die CSU unsere Zukunft verspielt.“ Gegen dieses Wortgeklingel steht die Alltagserfahrung, dass „Fortschritt“ nichts bringt, wenn man im Zug sitzt, der in die falsche Richtung fährt. Dann gilt nämlich: Je
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