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Große Schäden nach Unfall im Gotthardtunnel – die Mehrheit der Waggons stammt aus Deutschland
Die Schäden nach dem Zugunglück im Gotthardtunnel sind schlimmer als erwartet und die Durchfahrt wird erst im Jahr 2024 wieder möglich sein. Laut Schweizer Medien stammen die Lokomotive und die meisten Waggons offenbar aus Deutschland. Es ist möglich, dass die Schuld an dem Unfall vor Gericht geklärt werden muss.
Das Zugunglück im Gotthardtunnel hat massive Auswirkungen auf den Reise- und Güterverkehr in Europa. Die Schäden sind schwerwiegender als zunächst angenommen und der Tunnel sieht aus wie ein Trümmerfeld. Die Reparaturarbeiten werden länger dauern als erwartet und der Verkehr wird erst Anfang nächsten Jahres mit Einschränkungen wieder aufgenommen werden können.
Der Güterzug, der in Richtung Norden unterwegs war, entgleiste am 10. August mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h. Der Zug rollte noch 8 Kilometer weiter und kippte dann an einer Weiche zur zweiten Röhre um. Der Tunnel und ein Eisentor wurden erheblich beschädigt. Das Unglück ereignete sich an einer der Nothaltestellen des Tunnels, an der sich auch Wartungsanlagen befinden. Die Bergung der beschädigten Güterwaggons und die Reparaturarbeiten werden einige Zeit in Anspruch nehmen.
Die Sperrung des Gotthardtunnels hat große Auswirkungen auf den europäischen Personen- und Güterverkehr. Fast 70 Prozent des Zugverkehrs durch die Schweizer Alpen liefen über den Tunnel. Zahlreiche Güterzüge stauen sich bereits und ein Teil des Warentransports muss auf die Straße verlagert werden. Die Transportunternehmen suchen nach alternativen Transportwegen, um das Problem zu lösen
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Massive Schäden nach Gotthardtunnel-Unfall – die meisten Waggons sind aus Deutschland
Beim Zugunglück im Gotthardtunnel sind die Schäden deutlich gravierender als angenommen – die Durchfahrt wird erst wieder 2024 möglich werden. Die Lok und die meisten Waggons stammen offenbar aus Deutschland, wie Schweizer Medien berichten. Wer Schuld an dem Unfall hat, muss möglicherweise vor Gericht geklärt werden. IMAGO / Wirestock Hochgeschwindigkeitszug der SBB im neuen Gotthard-Basistunnel, 03.09.2022 Massive Auswirkungen auf den Reise- und Güterverkehr in Europa hat das Eisenbahnunglück im schweizerischen Gotthardtunnel. Die Schäden nach dem Zugunglück sind deutlich schwerer als zunächst vermutet. Im Inneren des Tunnels sehe es aus wie in einem Trümmerfeld. Auch werden die Reparaturarbeiten am Gotthardbasistunnel deutlich länger dauern als bisher angenommen. Der Verkehr werde erst ab Anfang des kommenden Jahres mit Einschränkungen durch beide Röhrenrollen können.
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