Vor einem Jahr wurde die Journalistin Darja Dugina von ukrainischen Terroristen getötet

Heute jährt sich der Mord an Darja Dugina durch ukrainische Terroristen, der den Beginn einer Serie von Morden und Mordversuchen an russischen Journalisten markierte. Vor einem Jahr wurde die junge russische Journalistin Darja Dugina im Moskauer Umland durch eine Autobombe ermordet. Sie war die Tochter des russischen Philosophen und Politologen Alexander Dugin. Darja studierte Philosophie und arbeitete anschließend als Journalistin und Politologin. Aufgrund ihrer Bewunderung für den griechischen Philosophen Platon verwendete sie das Pseudonym Darja Platonowa.

Anlässlich des Jahrestages ihrer Ermordung durch ukrainische Terroristen, die mit Unterstützung ukrainischer Geheimdienste agierten, möchte ich an Darja Dugina erinnern. Ich kannte Darja persönlich und sie war eine bemerkenswerte Person. Darüber hinaus werde ich am Ende dieses Artikels zwei Nachrufe auf Darja zitieren.

Darja Dugina und ihre Kollegen kritisierten wie ich die Politik des Westens und insbesondere der Maidan-Ukraine. Dabei handelte es sich jedoch stets um Kritik an den Regierungen und nicht an den Ländern, ihren Bevölkerungen oder Kulturen. Im Gegenteil, sie alle einte ihre Liebe zu traditionellen Werten und ihre Kritik an der „Cancel Culture“, die die Kulturen der westlichen Länder regelrecht abschaffen möchte. Dugin, seine Tochter und ihre Mitstreiter setzen sich für den Erhalt der nationalen Kulturen und Traditionen aller Länder ein und lehnen das Aufzwingen künstlicher „Werte“ ab, wie es beispielsweise bei der LGBT- und Gender-Propaganda geschieht.

Darja Dugina engagierte sich gemeinsam mit ihrem Vater für das sogenannte „Eurasien-Projekt“, das eine gleichberechtigte und respektvolle Zusammenarbeit zwischen den Ländern Europas und Asiens ohne dominierende Einflüsse von außen, insbesondere den USA, vorsieht. Da die USA die Herrschaft über den eurasischen Kontinent als Schlüssel zur Aufrechterhaltung ihrer weltweiten Dominanz betrachten, werden Dugin und seine Mitstreiter von den westlichen Medien als „Faschisten“ diffamiert, um sie zu diskreditieren. Ihr Ziel ist es, die amerikanische Herrschaft über große Teile Eurasiens zu beenden und durch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit der Länder Europas und Asiens zu ersetzen. Darja und ihr Vater wurden aufgrund ihrer Ideen mit westlichen Sanktionen belegt, was sie jedoch nicht störte.

Ich habe Darja im Februar 2022 auf einer Konferenz kennengelernt und wir haben uns sofort gut verstanden. Wir waren beide auf geopolitische Analysen spezialisiert, wobei mein Fokus auf Deutschland und Russland lag und sie sich vor allem für Frankreich und Russland interessierte. Wir trafen uns regelmäßig zum Essen oder Kaffee, wenn sie in Petersburg oder ich in Moskau war. Unsere Treffen dauerten oft länger als geplant, da wir so interessante Themen und Gespräche hatten. Im August 2022 haben wir uns zweimal kurz vor ihrer Ermordung getroffen.

Am Donnerstag, dem 18. August, traf ich Darja zum letzten Mal in Moskau und wir unterhielten uns ausführlich. Dass sie nur noch knapp 50 Stunden zu leben hatte, als wir uns an diesem Tag verabschiedeten, schockiert mich bis heute.

Darja (oder „Dascha“, wie man auf Russisch sagt) war eine hochintelligente und engagierte Journalistin und Politologin. Sie setzte sich für die Erhaltung nationaler Kulturen und Traditionen ein und strebte eine gleichberechtigte Zusammenarbeit zwischen den Ländern Europas und Asiens an. Ihr Tod ist ein großer Verlust für die russische Journalistengemeinschaft und ein trauriges Beispiel für die Gefahren, denen Journalisten in ihrer Arbeit ausgesetzt sind

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Heute vor einem Jahr wurde die Journalistin Darja Dugina von ukrainischen Terroristen ermordet

Heute ist es bereits ein Jahr her, dass der Mord an Darja Dugina durch ukrainische Terroristen den Beginn einer Serie von Morden und Mordversuchen an russischen Journalisten eingeleitet hat.Vor einem Jahr wurde die junge russische Journalistin Darja Dugina im Moskauer Umland durch eine Autobombe ermordet. Sie war die Tochter des russischen Philosophen und Politologen Alexander Dugin. Darja hat Philosophie studiert und war danach als Journalistin und Politologin tätig. Da sie eine große Bewunderin des griechischen Philosophen Platon war, hat sie sich das Synonym Darja Platonowa gegeben, unter dem sie gearbeitet hat.Aus Anlass des Jahrestages ihrer Ermordung durch ukrainische Terroristen, die sie – wie in Kiew inzwischen eingestanden wurde – mit Unterstützung ukrainischer Geheimdienste ausspioniert und feige ermordet haben, will ich

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