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Westliche Medien diskutieren mögliche Gebietsabtretungen der Ukraine nach Aussagen des NATO-Stabschefs

Published On: 20. August 2023 17:00

20. Aug. 2023 17:00 Uhr

Seit die ukrainische Offensive ins Stocken geraten ist, arbeiten NATO-Propagandisten in den westlichen Medien daran, territoriale Zugeständnisse Kiews in der Öffentlichkeit akzeptabel zu machen. Die „FAZ“ schreibt über die Militärhilfe des Westens und betont, dass „so lange wie nötig“ nicht dasselbe ist wie „bis der letzte Russe die Ukraine verlassen hat“. In den letzten Tagen gab es Aufregung im Westen, nachdem NATO-Stabschef Stian Jenssen erklärt hatte, dass die Ukraine in die NATO aufgenommen werden könne, wenn Kiew im Gegenzug Territorien an Russland abtrete. Die Zeitung Verdens Gang berichtete zuerst über diesen Vorschlag, der bei einer Podiumsdiskussion in Norwegen gemacht wurde. Die Meldung kam nur wenige Tage nach der Ukraine-Konferenz in Dschidda, bei der die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine betont wurden. Jenssen versuchte später, seine Worte zurückzunehmen und erklärte, dass seine Aussage Teil einer größeren Diskussion über mögliche Zukunftsszenarien gewesen sei. Ein NATO-Vertreter sagte später, dass man der Ukraine helfen werde, solange es nötig sei. Die Verwendung des Ausdrucks „solange es nötig ist“ zeigt jedoch, dass einige in der NATO tatsächlich so denken wie Jenssen es in Arendal ausgeplaudert hatte.

Westliche Propaganda-Medien versuchen bereits, Gebietsabtretungen der Ukraine in der Öffentlichkeit akzeptabel zu machen, nachdem sie monatelang die territoriale Integrität der Ukraine betont hatten. Die FAZ betont, dass „so lange wie nötig“ nicht dasselbe ist wie „bis der letzte Russe die Ukraine verlassen hat“. Die Zeitung berichtet, dass der Chef des Präsidialamts, Andrij Jermak, zusammen mit dem früheren NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen die Idee vorgeschlagen hat, dass die unbesetzte Zone der Ukraine in die NATO aufgenommen werden könnte. Die Ukraine würde diesem Beispiel folgen, aber gleichzeitig weiterhin um ihren besetzten Osten und Süden kämpfen. Obwohl im ukrainischen Konzept keine Gebietsabtretungen vorgesehen sind, wird im Umfeld des Präsidialamts angedeutet, dass die Idee so verstanden werden kann, dass es eine gedankliche Trennung zwischen einer geschützten „Ukraine A“ und einer „Ukraine B“ gibt, in der weiterhin Krieg herrscht. Die Akzeptanz eines solchen Vorschlags könnte als Zeichen der Verzichtsbereitschaft interpretiert werden. Der Autor der FAZ verknüpft den möglichen Deal „Land gegen NATO-Mitgliedschaft“ mit der Bedingung, dass die Ukraine zuerst die Krim-Brücke mit westlichen Marschflugkörpern zerstören müsse, um die Nachschublinien der Russen abzuschneiden. Die Ukrainer müssten also erst auf dem Schlachtfeld Fortschritte machen, denn ohne militärische Sicherheit bringe auch Gebietsverzicht keinen Frieden.

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Nach Äußerungen von NATO-Stabschef: Westmedien bringen ukrainische Gebietsabtretungen ins Spiel

20 Aug. 2023 17:00 Uhr Seit die ukrainische Offensive ins Stocken geraten ist, arbeiten NATO-Propagandisten in den westlichen Medien daran, territoriale Zugeständnisse Kiews in der Öffentlichkeit salonfähig zu machen. Zur Militärhilfe des Westens schreibt die „FAZ“: „So lange wie nötig“ sei eben nicht dasselbe wie „bis der letzte Russe die Ukraine verlassen hat“. Es gab in den vergangenen Tagen einige Aufregung im Westen, nachdem NATO-Stabschef Stian Jenssen erklärt hatte, die Ukraine in die NATO aufzunehmen zu können, wenn Kiew im Gegenzug Territorien an Russland abgebe. Die Zeitung Verdens Gang berichtete zuerst über den Vorschlag, der am Dienstag bei einer Podiumsdiskussion im norwegischen Arendal abgegeben wurde. Die Meldung erfolgte vor allem wenige Tage, nachdem auf der jüngsten Ukraine-Konferenz in Dschidda erneut die Souveränität und die territoriale

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