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Wie Karl Lauterbach das Gesundheitssystem durch übermäßige Sparmaßnahmen zerstört

Published On: 20. August 2023 19:13

20. Aug. 2023 19:13 Uhr

Karl Lauterbach, ein bekannter deutscher Gesundheitsökonom und ehemaliger Gesundheitsminister, war in zahlreiche Gesundheitsreformen involviert. Das Ziel dieser Reformen war es, das System zu verbessern, effizienter zu gestalten und kostengünstiger zu machen. Doch nach jeder Reform stiegen die Kosten und die Qualität des Systems verschlechterte sich. Nun verspricht Lauterbach, dass die Krankenhausreform das System endlich besser, effizienter und günstiger machen wird. Doch was ist zu erwarten?

Im Jahr 1991 gab es in Deutschland noch 2.400 Kliniken, doch seitdem ist ihre Anzahl auf etwa 1.800 gesunken. Karl Lauterbach, der sich als „Gesundheitsexperte der SPD“ einen Namen gemacht hat und später sogar Gesundheitsminister wurde, droht nun mit einer weiteren Reform. Dies lässt nichts Gutes erahnen.

Während der Corona-Pandemie wurde Lauterbach von den Medien und vielen Deutschen als kompetenter Virologe angesehen, obwohl er eigentlich ein studierter Gesundheitsökonom ist. Von Viren und ihrer Ausbreitung hat er nur begrenzte Kenntnisse, seine Expertise liegt vielmehr im Bereich der Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen. Bereits zu Beginn des neuen Jahrhunderts setzte er sich für eine Gesundheitsreform im Rahmen der Agenda 2010 ein. Diese Reform sollte das träge und teure deutsche Gesundheitssystem durch Privatisierungen, Eigenbeteiligungen und Effizienzdruck verbessern. Doch die vollmundigen Versprechen erwiesen sich als Luftschlösser und die Kosten stiegen weiter an.

Die Zahl der Kliniken in Deutschland ist im Laufe der Reformen kontinuierlich gesunken. Die Krankenhäuser kämpfen seit langem mit finanziellen Problemen. Während öffentliche und gemeinnützige Kliniken schließen müssen, steigt die Anzahl der privaten Kliniken. Dies zeigt, dass Lauterbach nicht wirklich reformiert, sondern lediglich umverteilt, und zwar von unten nach oben. Nun versucht sich der deutsche Gesundheitsminister als Retter in der Not zu inszenieren und plant eine neue Krankenhausreform. Doch es ist absehbar, dass auch diese Reform die Versorgungslage weiter verschlechtern und die Kosten steigen lassen wird, ähnlich wie bei den vorherigen Reformen.

Lauterbach stützt sich bei seiner geplanten Krankenhausreform auf eine Studie der Bertelsmann-Stiftung aus dem Jahr 2019, die besagt, dass Deutschland mit 600 Krankenhäusern gut versorgt ist. Laut dieser Studie verbringen die Deutschen zu viel Zeit im Krankenhaus, was zu teuer ist. Das Ziel ist es, das Gesundheitssystem schlanker, effizienter und kostengünstiger zu machen. Doch ähnliche Versprechen wurden bereits in der Vergangenheit gemacht und haben sich als falsch erwiesen.

Es ist offensichtlich, dass eine alternde Gesellschaft mehr Krankenhauskapazitäten benötigt. Doch dieser Aspekt wird bei den geplanten Streichungen staatlicher Kapazitäten zugunsten privater Anbieter bewusst ausgeblendet. Es ist zu erwarten, dass auch diese Reform die Versorgungsleistung kürzt und die Patienten dazu zwingt, für zusätzliche Leistungen zu bezahlen. Die schleichende Privatisierung des Gesundheitssystems schreitet weiter voran. Es ist anzunehmen, dass Karl Lauterbach, entgegen seiner Beteuerungen, das genaue Gegenteil von dem tut, was er verspricht. Seine eigentliche Aufgabe und Profession ist es, Kliniken zu schließen und eine Umverteilung von unten nach oben voranzutreiben

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Kaputtgespart: Wie Karl Lauterbach das Gesundheitssystem ruiniert

20 Aug. 2023 19:13 Uhr Karl Lauterbach war an vielen Gesundheitsreformen beteiligt. Alle sollten das System besser, effizienter und günstiger machen. Nach jeder wurde es teurer und schlechter. Jetzt verspricht er, mit der Krankenhausreform würde das System besser, effizienter und günstiger. Was ist zu erwarten? Quelle: www.globallookpress.com © Kay NietfeldVon Gert Ewen UngarIm Jahr 1991 gab es in Deutschland noch 2.400 Kliniken, die Welt war zwar nicht perfekt, aber weitgehend in Ordnung. Dann kam Karl Lauterbach. Zunächst für viele Jahre als sogenannter „Gesundheitsexperte der SPD“, schließlich als Gesundheitsminister. Inzwischen gibt es noch etwa 1.800 Kliniken. Der Minister droht mit einer weiteren Reform. Das verheißt nichts Gutes.Während der Corona-Pandemie galt Lauterbach den Medien und vielen Deutschen als kompetenter Virologe, was allerdings

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