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Absurdes Klimarettungsprojekt verschwendet 190 Millionen Euro aus Steuermitteln

Published On: 21. August 2023 9:02

Von Daniel Weinmann

Kosten spielen bei der Rettung des Klimas in Deutschland keine Rolle. Um den Transport von Waren klimaneutral zu gestalten, wurde die Idee entwickelt, Hybrid-Lkw auf deutschen Autobahnen einzusetzen, die ihren Strom aus Oberleitungen beziehen. Bisher wurden drei Teststrecken gebaut, aber bald könnten Oberleitungen für Lkw auf den meisten Autobahnen normal sein. Laut einer Studie des Öko-Instituts könnten 4.000 Kilometer Oberleitung ausreichen, um zwei Drittel der Brummis in Deutschland komplett elektrisch fahren zu lassen.

Einige Experten sehen die Technologie jedoch kritisch. Daimler-Truck-Chef Martin Daum lehnt das Konzept ab, da Oberleitungen eine flächendeckende Infrastruktur über tausende Kilometer erfordern würden. Die Planungsverfahren wären hochkomplex und langwierig. Außerdem weist Daum darauf hin, dass Batterien nicht ausreichen werden, wenn sich die Zahl der elektrischen Fahrzeuge so schnell entwickelt, wie es für die Nachhaltigkeit erforderlich ist.

Der Bund der Steuerzahler erkannte bereits im Jahr 2019, dass das deutsche Autobahnnetz für Elektro-Lkw mit Oberleitungen unfinanzierbar ist. Nun zeigt sich, dass das Projekt mit zahlreichen technischen Problemen zu kämpfen hat. Die Isolatoren an den Masten mussten ausgetauscht werden und die GPS-Ortung funktionierte nicht zuverlässig. Zudem ist der ökologische Nutzen zweifelhaft, da Forscher der TU Darmstadt nur eine geringe Reduzierung der Treibhausgase festgestellt haben.

Die wirtschaftlichen Kosten für die Oberleitungen sind ebenfalls enorm. Laut einer Studie des Öko-Instituts wären die Betriebskosten von Oberleitungslastern über viele Jahre hinweg teurer als die von Diesellastern. Es müssten 4.000 Kilometer elektrifizierte Autobahn gebaut werden, um die Betriebskosten der Hybrid-Brummis unter die von Diesel-Lkws zu senken. Die Baukosten würden zehn bis 16 Milliarden Euro betragen, zuzüglich jährlicher Wartungskosten von knapp 300 Millionen Euro.

Die Oberleitungs-Lkw-Phantasmagorie hat sich als teures und technisch problematisches Projekt erwiesen. Die Steuerzahler tragen die Verluste, während die Teststrecke in Baden-Württemberg im kommenden Jahr abgerissen wird.

H2: Kritik an der Technologie der Oberleitungs-Lkw
Einige Experten sehen die Technologie der Oberleitungs-Lkw kritisch. Daimler-Truck-Chef Martin Daum lehnt das Konzept ab und weist auf die Komplexität und Unsicherheit der Planungsverfahren hin. Außerdem warnt er vor dem Problem des begrenzten Batteriebedarfs bei einer steigenden Anzahl von elektrischen Fahrzeugen.

H2: Technische Probleme und zweifelhafter ökologischer Nutzen
Das Projekt der Oberleitungs-Lkw kämpft mit zahlreichen technischen Problemen. Die Isolatoren an den Masten mussten ausgetauscht werden und die GPS-Ortung funktionierte nicht zuverlässig. Zudem ist der ökologische Nutzen der Technologie zweifelhaft, da Forscher nur eine geringe Reduzierung der Treibhausgase festgestellt haben.

H2: Hohe Kosten und unfinanzierbares Projekt
Die wirtschaftlichen Kosten für die Oberleitungen sind enorm. Laut einer Studie des Öko-Instituts wären die Betriebskosten von Oberleitungslastern über viele Jahre hinweg teurer als die von Diesellastern. Die Baukosten würden zehn bis 16 Milliarden Euro betragen, zuzüglich hoher jährlicher Wartungskosten. Das Projekt ist unfinanzierbar und die Verluste tragen die Steuerzahler

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Aberwitziges Klimarettungsprojekt verbrennt 190 Millionen Euro an Steuergeldern

Von Daniel Weinmann Geht es um die Rettung des Klimas, spielen Kosten hierzulande keine Rolle. Um den Transport von Waren klimaneutral zu gestalten, kamen findige grüne Geister auf die glorreiche Idee, Hybrid-Lkw auf Deutschlands Autobahnen zu schicken, die ihren Strom wie Straßenbahnen aus Oberleitungen entnehmen. Drei Teststrecken wurden bislang gebaut: An der A5 zwischen Zeppelinheim nahe dem Frankfurter Flughafen und Weiterstadt bei Darmstadt, an der A1 zwischen Lübeck und dem schleswig-holsteinischen Reinfeld sowie an der B462 im Murgtal bei Rastatt. „Bald könnten Oberleitungen für Lkw auf den meisten Autobahnen normal sein“, frohlockte „mdr Wissen“ im Oktober vergangenen Jahres. 4.000 Kilometer Oberleitung auf deutschen Autobahnen würden ausreichen, damit zwei Drittel der Brummis hierzulande komplett elektrisch fahren könnten. Der öffentliche-rechtliche Sender bezog

Details zu Aberwitziges Klimarettungsprojekt verbrennt 190 Millionen Euro an Steuergeldern

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