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Der Rückzug des Soros-Imperiums schreitet voran

Published On: 27. August 2023 16:20

Die Open-Society Foundation konkretisiert ihren Rückzug aus Europa. Viele NGOs, die von dem Milliardär finanziell abhängig sind, stehen vor dem Ende. Die Büros entlassen ihre Mitarbeiter. Die Soros-Stiftung Open-Society (OSF) kündigte überraschend an, ihre Arbeit in Europa stark zu reduzieren. Interne Vorbereitungen dafür sind bereits im Gange. In Berlin bereitet die Stiftung ihre Belegschaft auf die Entlassung der meisten Mitarbeiter vor. Die abhängigen NGOs sind in großer Sorge.

Der Rückzug aus Europa wird als „historischer Bruch“ des Soros-Projekts bezeichnet, das vor über 30 Jahren in Ungarn begann. Alex Soros, der Sohn von George Soros, übernahm das Imperium im Dezember und wechselt zu einem „neuen Geschäftsmodell“. In Zukunft wird nicht mehr direkt kommuniziert, wer von der OSF in Europa Geld erhält. Alex Soros erklärt, dass die Open Society Foundations ihre Arbeitsweise ändern, aber seine Familie und die OSF das europäische Projekt lange unterstützt haben und ihm weiterhin stark verpflichtet sind. Die Stiftung wird weiterhin den Kampf gegen Autoritarismus in Europa unterstützen und den unverzichtbaren zivilgesellschaftlichen Sektor fördern.

Es herrscht jedoch große Unsicherheit bei den geförderten Organisationen. Einerseits warnen sie vor der politischen Gefahr, die mit dem Wegfall der Mittel einhergeht. Andererseits bezweifeln sie, ob die Stiftung bereits eine endgültige Entscheidung getroffen hat. Es wird die fehlende Kommunikation kritisiert. Einige NGOs in Europa stehen vor dem Aus, wenn Soros das Geld streicht. Die interne Mail des Direktors des Berliner OSF-Büros vom 20. Juli spricht jedoch eine klare Sprache: Die neue strategische Ausrichtung sieht einen Rückzug und eine Beendigung großer Teile der derzeitigen Arbeit in der Europäischen Union vor. Die OSF will ihre Ressourcen anders nutzen, aber die EU kann den Verlust nicht ausgleichen.

Die Open-Society Foundation macht ihren Rückzug aus Europa konkreter. Viele linksliberale NGOs, die am Geld des Milliardärs hängen, stehen vor ihrem Ende. Die Büros entlassen ihre Mitarbeiter. Der angekündigte Rückzug der Soros-Stiftung Open-Society (OSF) kam äußerst überraschend. Die milliardenschwere politische Stiftung will ihre Arbeit in Europa deutlich reduzieren. Entsprechende Vorbereitungen sind aber bereits weit fortgeschritten, wie eine interne Mail zeigt. Ihre Belegschaft in Berlin bereitet die Stiftung auf die Entlassung der meisten Mitarbeiter vor. Die abhängigen NGOs geraten in große Sorgen.

Rückzug aus Europa

Das berichtet die Welt am Sonntag und spricht von einem „historischen Bruch“ des Soros-Projekts, das vor mehr als 30 Jahren in Ungarn begonnen hatte. Der Sohn von George Soros, Alex, übernahm das Imperium, das die sogenannte Zivilgesellschaft mittlerweile vor allem im Westen nachhaltig geprägt hat, im Dezember. Und er wechselt auf ein „neues Geschäftsmodell“. Wer von der OSF in Europa künftig Geld bekommt, wird nicht mehr direkt kommuniziert. Per Mitteilung sagt Alex Soros: Werbung „Die Open Society Foundations ändern ihre Arbeitsweise, aber meine Familie und OSF haben das europäische Projekt lange unterstützt und fühlen uns ihm auch weiterhin stark verpflichtet. Weiterhin, so die Stiftung, werde man „den Kampf gegen Autoritarismus in Europa“ in Europa unterstützen und damit „den zivilgesellschaftlichen Sektor, der unverzichtbar ist für diese Ziele“.

Offenbar herrscht aber in den „geförderten Organisation“ große Unsicherheit. Einerseits warnen sie – selbstredend – vor der großen politischen Gefahr, die eine Streichung der Mittel bedeuten würde. Andererseits bezweifeln sie, ob die Stiftung bereits eine endgültige Entscheidung darüber getroffen habe. Man kritisiert die fehlende Kommunikation. Es geht wohl bei einigen NGOs in Europa ums Überleben. Streicht Soros das Geld, müssten die Organisationen zusperren. „Wir sind hier vermutlich mehrere Hundert Gruppen in Europa, und wir haben keine Ahnung, wie diese Entscheidung zustande kam“, sagt Márta Pardavi, Co-Vorsitzende der Ungarischen Helsinki-Komitees. Die Menschenrechtsgruppe wird seit langem von OFS gefördert. Auf die Stiftung ist man mehr oder weniger angewiesen, den diese liefern relativ schnell benötigtes Geld. Pardavi sorgt sich, dass nun „konservative Bewegungen profitieren“ könnten. Die interne Mail von Thorsten Klassen, des Direktors des Berliner OSF-Büros, vom 20. Juli spricht aber eine klare Sprache: „Die beschlossene neue strategische Ausrichtung sieht einen Rückzug und eine Beendigung weiter Teile unserer derzeitigen Arbeit in der Europäischen Union vor.“ Die Begründung unter anderem: Die EU habe öffentliche Mittel für „Menschenrechte und Pluralismus bereitgestellt.“ Wo also bisher ein privates Oligarchen-Imperium investiert hat, steigt jetzt die EU ein. Die OSF wolle ihre Ressourcen jetzt anders nutzen. Die EU könne den Verlust aber nicht ausgleichen, so Pardavi. 80 Prozent der Belegschaft des Berliner Büros sollen entlassen werden und zwar bis Jänner. Das Büro in Brüssel soll 60 Prozent der Mitarbeiter gekündigt haben. In Barcelona wird das Büro zur Gänze geschlossen. Auch in London wird gekürzt, in welcher Höhe ist unbekannt. Diese Zahlen werden nicht mehr dementiert. Die zukünftigen Pläne der OSF sind relativ unkonkret. Die Welt schreibt: „Die Arbeit solle künftig an ‘Chancen’ statt Programmen ausgerichtet sein, heißt es etwa. Chancen werden dabei definiert als ‘Werke, die um klare, ehrgeizige Ziele herum organisiert sind’“. Der Kulturschaffende und Aktivist Tom Bohn merkt an: „Die amerikanischen Multimilliardäre wissen genau, wann sie das Pferd wechseln müssen. Sonst wären sie keine Multimilliardäre.“ Bild “World Bank Group President Jim Yong Kim and George Soros speak with the Roma community in Frumusani” by World Bank Photo Collection is licensed under CC BY-NC-ND 2.0. Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung. Folge TKP auf Telegram und GETTR Soros größter Investor in US-Politik Soros übergibt Imperium an Sohn Alexander

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Rückzug des Soros-Imperium geht voran

Die Open-Society Foundation macht ihren Rückzug aus Europa konkreter. Viele linksliberale NGOs, die am Geld des Milliardärs hängen, stehen vor ihrem Ende. Die Büros entlassen ihre Mitarbeiter. Der angekündigte Rückzug der Soros-Stiftung Open-Society (OSF) kam äußerst überraschend. Die milliardenschwere politische Stiftung will ihre Arbeit in Europa deutlich reduzieren. Entsprechende Vorbereitungen sind aber bereits weit fortgeschritten, wie eine interne Mail zeigt. Ihre Belegschaft in Berlin bereitet die Stiftung auf die Entlassung der meisten Mitarbeiter vor. Die abhängigen NGOs geraten in große Sorgen. Rückzug aus Europa Das berichtet die Welt am Sonntag und spricht von einem „historischen Bruch“ des Soros-Projekts, das vor mehr als 30 Jahren in Ungarn begonnen hatte. Der Sohn von George Soros, Alex, übernahm das Imperium, das die sogenannte

Details zu Rückzug des Soros-Imperium geht voran

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