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Geschichte: Der Rat für Auswärtige Beziehungen (Teil 1)

Published On: 28. August 2023 13:25

Das Gehirn des US-Kapitalismus – Der Council on Foreign Relations

Willkommen zu einer neuen Folge von HiStory! Mein Name ist Hermann Ploppa und heute werden wir uns mit den ersten Jahrzehnten des wichtigsten Think Tanks in den Vereinigten Staaten von Amerika befassen. Es geht um den Council on Foreign Relations, auch bekannt als der Rat für Auswärtige Beziehungen. Klingt akademisch und harmlos zugleich, aber der Council on Foreign Relations ist viel mehr als nur eine außeruniversitäre Bildungseinrichtung. Wir werden bald verstehen, warum.

Die USA sind von Natur aus eine offene Gesellschaft, in der jeder die Möglichkeit hat, vom Tellerwäscher zum Millionär aufzusteigen, ohne dass ihn Regulierungen daran hindern. Allerdings haben diejenigen, die bereits oben sind, verschiedene trickreiche Mechanismen entwickelt, um unter sich zu bleiben und zu verhindern, dass Aufsteiger sie verdrängen. Nach dem amerikanischen Bürgerkrieg im 19. Jahrhundert setzte sich eine Elite durch, die an der nordöstlichen Küste der USA, insbesondere in New York und Boston, ansässig ist. Diese Elite ist weiß, protestantisch und betrachtet die englische Kultur als ihre geistige Heimat. Sie haben ihre eigenen Schulen und Universitäten gegründet, in denen nur der eigene Nachwuchs gefördert wird. Exklusive studentische Verbindungen stellen sicher, dass die Absolventen der Eliteausbildung von ehemaligen Absolventen in die richtigen Karrierebahnen gelenkt werden. Diese Seilschaften treffen wichtige Entscheidungen für die Gesellschaft, am liebsten in Herrenklubs beim Jagen oder Golfen.

Was dieser informellen Seilschaft ihre besondere Macht verleiht, ist der sogenannte „Drehtüreffekt“. Das bedeutet, dass Eliten ohne größere Probleme von einer Führungsposition in der Industrie zu einer Position im Militär, in der Politik, den Medien, dem Geheimdienst, der Wissenschaft oder sogar der Kirche wechseln können. Mit Hilfe dieser Rotation ist es möglich, mit nur wenigen Eliten schnell und geräuschlos eine bestimmte Richtungsentscheidung für die gesamte Gesellschaft durchzusetzen. Diese Drehtür setzt jedoch eine Verwischung der Grenzen zwischen Privatwirtschaft und Regierung voraus. Was sich in Deutschland als „Öffentlich-Private Partnerschaft“ durchsetzt, ist in den USA seit der Etablierung von Trusts und Kartellen im Jahr 1900 eine Selbstverständlichkeit. Diese kleine Elite an der Ostküste herrschte faktisch über die Gesellschaft. Ihr Selbstverständnis kann als „paternalistisch“ bezeichnet werden: Das Volk ist dumm und weiß nicht, was gut für es ist. Eine ausgewählte Elite muss für das Volk denken. Schon vor dem Ersten Weltkrieg wurde die gesamte Gesellschaft von oben nach unten nach den Vorstellungen der „Auserwählten“ aus den großen Banken und Industriekartellen geordnet. Walter Lippmann, einer der wichtigsten Denker des Council on Foreign Relations, hat das Credo der Bevormundung offen dargelegt. Das Volk sei desinteressiert und zu ungebildet, um die Feinheiten der Außenpolitik zu verstehen. Die Parlamentarier seien nur daran interessiert, ihre Wähler zufriedenzustellen. Deshalb müsse eine kleine Elite die Informationen verarbeiten und dem Volk und den Volksvertretern so vereinfacht zur Entscheidung vorlegen, dass diese nur noch mit „ja“ oder „nein“ antworten könnten.

In diesem Umfeld entfaltet der Council on Foreign Relations als private Organisation der Finanzkreise und Kartelle eine Macht, die nachhaltiger und raffinierter ist als jede Geheimloge es je hätte sein können. Die organisatorische Arbeit des Councils wird von wenigen Personen durchgeführt. Der CFR entwickelt Forschungsthemen und Paradigmen, die zusammen mit assoziierten Stiftungen wie Brookings, Carnegie, RAND oder dem renommierten Massachusetts Institute of Technology erarbeitet und Politikern sowie der interessierten Öffentlichkeit vorgelegt werden. Der Council on Foreign Relations ist ein halboffenes System, das Meinungsvielfalt zulässt, aber immer auf dem Fundament des paternalistischen Paradigmas basiert. Der Council unterzieht seine eigene Politik und Governance einer ständigen Diskussion und kritischen Überprüfung. Die CFR-Leute forschen proaktiv nach möglichen Schwachstellen ihrer Strategie. Sie sind in der Lage, pragm

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HIStory: Der Council on Foreign Relations (Teil 1)

Das Gehirn des US-Kapitalismus – Der Council on Foreign Relations Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von HiStory! Mein Name ist Hermann Ploppa, und heute befassen wir uns mit den ersten Jahrzehnten der wohl wichtigsten Denkfabrik der Vereinigten Staaten von Amerika. Es geht um den Council on Foreign Relations, also dem Rat für Auswärtige Beziehungen. Klingt akademisch und harmlos zugleich. Doch der Council on Foreigen Relations ist vielmehr als nur eine außeruniversitäre Bildungseinrichtung. Wir werden bald verstehen warum. Die USA ist von der Konzeption her eine offene Gesellschaft. Das heißt: Jeder Tellerwäscher kann zum Millionär aufsteigen. Keine Reglementierung hindert ihn daran. Damit dieser Fall aber tunlichst nicht eintritt, haben die Leute, die schon oben sind, allerlei trickreiche Vorrichtungen ersonnen, um

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