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Reduzierung von Überstunden geplant: 52 von 81 Wiener Polizeiinspektionen werden nachts für die Bevölkerung geschlossen

Published On: 30. August 2023 18:26

Ab dem 1. Oktober werden bei 52 der 81 Polizeistationen in Wien nachts die Lichter teilweise ausgeschaltet: Die Wiener Polizei führt dann den sogenannten „reduzierten Nachtbetrieb“ ein. Laut dem Kurier werden 52 Polizeiinspektionen keine Anzeigen mehr entgegennehmen und für die Bürger gesperrt sein. Nur noch 29 Stationen werden von 19 Uhr abends bis 7 Uhr morgens für den Parteienverkehr geöffnet sein, aber alle Wachzimmer werden weiterhin besetzt sein. Nur wenige Stationen an Brennpunkten werden den Nachtbetrieb aufrechterhalten, wie zum Beispiel am Hauptbahnhof oder am von Gewaltkriminalität betroffenen Praterstern. Auch am Westbahnhof, dem Bahnhof Wien Mitte sowie in jeweils zwei Inspektionen in den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt werden Bürger auch nachts Zugang haben. Generell wird nur noch eine Polizeiinspektion pro Bezirk geöffnet sein.

Der Hintergrund dieser Idee ist die Reduzierung der zahlreichen Überstunden bei der Polizei. Aufgrund des langjährigen massiven Personalmangels mussten die Beamten in den letzten Jahren bereits unzählige Überstunden leisten: Im Jahr 2020 musste ein Polizist durchschnittlich 28 monatliche Überstunden leisten, während es 2021 bereits 33 und im vergangenen Jahr 35 Stunden pro Monat waren. Die Inspektionen mit uneingeschränktem Nachtbetrieb werden von den Stadtpolizeikommandanten ausgewählt.

Dominik Nepp, Vorsitzender der Wiener FPÖ, ist entsetzt über die Pläne von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) und fordert den Wiener SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig auf, die Schließung der Polizeiinspektionen zum Schutz der Bevölkerung zu verhindern. Er betont, dass alle politischen Kräfte gegen die Wahnsinns-Pläne der ÖVP zusammenarbeiten sollten, um die Sicherheit in der immer gefährlicher werdenden Hauptstadt nicht weiter einzuschränken. Nepp sagte wörtlich: „Wir haben fast jede Nacht Messerstechereien, Schlägereien und Raubüberfälle, und dem ÖVP-Innenministerium fällt nichts Besseres ein, als mehr als die Hälfte der Polizeistationen in Wien nachts zu schließen, sodass dort keine Anzeigen mehr aufgenommen werden können. Das ist eine sicherheitspolitische Bankrotterklärung.

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Soll Überstunden reduzieren: 52 der 81 Wiener Polizeiinspektionen werden nachts für die Bürger geschlossen

Ab 1. Oktober gehen bei 52 der 81 Polizeistationen in der Hauptstadt nachts – zumindest teilweise – die Lichter aus: Die Wiener Polizei beginnt dann nämlich mit dem sogenannten “reduzierten Nachtbetrieb”. Dann werden 52 Polizeiinspektionen (PI) keine Anzeigen mehr aufnehmen und sind für die Bürger gesperrt, wie der Kurier berichtete. Nur noch 29 Stationen sind dann von 19 Uhr abends bis 7 Uhr morgens für den Parteienverkehr geöffnet, besetzt bleiben jedoch grundsätzlich alle Wachzimmer. Nur wenige Stationen an Brennpunkten betreiben Nachtbetrieb Erhalten werden soll der Nachtbetrieb dagegen immerhin in Stationen an besonders kritischen neuralgischen Punkten wie dem Hauptbahnhof oder dem von Gewaltkriminalität geplagtem Praterstern. Auch am Westbahnhof, dem Bahnhof Wien Mitte, sowie in jeweils zwei Inspektionen in den Flächenbezirken Floridsdorf

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