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Die Atmosphäre ändert sich: UNESCO kritisiert die Wiener SPÖ – Chancen für Gegner des Projekts steigen

Published On: 31. August 2023 17:09

Wie von der UNESCO angekündigt, werden die Entscheidungsentwürfe für das umstrittene Bauprojekt am Wiener Heumarkt nicht auf der Tagesordnung der kommenden 45. Sitzung des Welterbe-Komitees stehen. Dies bedeutet, dass Wien weiterhin auf der „Roten Liste“ der gefährdeten Welterbestätten bleibt und das wichtige Prädikat für den Tourismus verlieren könnte. Dies ist ein Zeitgewinn für die Gegner des Projekts, die sich gegen solche Monsterbauten aussprechen, die zwar Investoren anziehen, aber das Stadtbild von Wien negativ beeinflussen. Die FPÖ, ÖVP und verschiedene Bürgervereinigungen, insbesondere die „Alliance For Nature“, lehnen die Gefälligkeits-Widmung der links regierten Stadt Wien für Spekulanten klar ab.

Im Jahr 2017 hat die Grünen-Partei eine freundliche Flächenwidmung für einen Immobilienspekulanten ermöglicht, was zu einem Bauprojekt führte, das den Auflagen des Weltkulturerbes widerspricht. Die UNESCO hat daraufhin eine Warnung ausgesprochen. Interessanterweise hat die SPÖ das Projekt seitdem zu ihrer „Herzensangelegenheit“ gemacht. Doch die Stimmung gegen das Projekt wendet sich zunehmend. Selbst der linke Kurier schreibt unmissverständlich, dass die UNESCO der Wiener SPÖ eine Rüge erteilt hat. Die UNESCO betont, dass die Ziele des völkerrechtlichen Vertrags erfüllt werden müssen und widerspricht damit den falschen Behauptungen der SPÖ, dass sie keine rechtliche Grundlage habe, in Wien mitzuentscheiden. Die Rüge der UNESCO ist deutlich und erhöht die Chancen, das Projekt doch noch zu verhindern.

Besonders die Neos dürften mit der Stellungnahme der UNESCO zufrieden sein. Als aktueller Koalitionspartner der SPÖ in Wien wollen sie der grün-roten Altlast nur zustimmen, wenn die internationale Organisation ihre Zustimmung gibt. Dies scheint derzeit jedoch unrealistisch zu sein

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Die Stimmung kippt: UNESCO rügt Wiener SPÖ – Chancen für Projektgegner steigen

Wie von der UNESCO bekanntgegeben, stehen die Entscheidungsentwürfe für das Monsterprojekt am Wiener Heumarkt nicht auf der Tagesordnung der kommenden 45. Sitzung des Welterbe-Komitees, die Mitte September in Saudi-Arabien stattfindet. Zeitgewinn für Projektgegner Damit dürfte Wien auf der „Roten Liste“ der Welterbestätten verbleiben, was bedeutet, dass das für den Tourismus wichtige Prädikat aberkannt werden kann. Der Verbleib auf der Roten Liste bedeutet einen Zeitgewinn für die Gegner des Projekts und ähnlicher Monsterbauten, die zwar gut für Investoren, aber schlecht für die Wiener und das Stadtgepräge sind. Sowohl FPÖ, als auch ÖVP sowie mehrere Bürgervereinigungen, allen voran die „Alliance For Nature“, sprechen sich klar gegen die Gefälligkeits-Widmung des links regierten Wien für Spekulanten aus. Grüne Altlast 2017 hatten die Grünen für

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