Die Stimme des ländlichen Raums: Cannabis in der Schweinezucht
Führende Autohändler sagen, dass mehr Elektrofahrzeuge hergestellt werden als Fahrer wünschen
Klassisch konservativ: Eine Bestimmung der politischen Ausrichtung (2)
Nachdem geklärt wurde, was Rechte und Linke unterscheidet, muss darüber nachgedacht werden, welche Rolle beide Strömungen in der Gesellschaft einnehmen sollen. Ein Blick auf das alte China kann hierbei hilfreich sein. Kapitalistische und marxistisch orientierte Linke stellen für authentische Rechte eigentlich nur scheinbare Gegensätze dar, da sie in der Ablehnung dessen, was den Rechten am wichtigsten ist, übereinstimmen. Dieser Gegensatz zeigt sich besonders deutlich, wenn man sich mit den Begrifflichkeiten reflektierter linker Geister wie Lafontaine oder Sahra Wagenknecht befasst. Um mögliche Kompromisse oder Brücken zu einem Teil der Linken zu schaffen, der nicht vollständig dem „woken Diktat“ unterworfen ist, ist es unumgänglich, sich mit den Grundlagen des rechten und linken Denkens auseinanderzusetzen und zu verstehen, warum sie uns nicht verstehen können.
Die Ausgrenzung der Rechten könnte sich als ihr größtes Kapital erweisen, denn im gegenwärtigen politischen Klima möchte niemand als rechts bezeichnet werden. Daher liegt es an uns, den Begriff „rechts“ aufzuheben und mit einer positiven Bedeutung zu füllen, die sich zum Guten, Wahren und Schönen bekennt. Das Kartell hat den Begriff „rechts“ verworfen und uns damit ein Geschenk gemacht, denn nun haben wir die Deutungshoheit. Als Rechte sind wir es gewohnt, dämonisiert und ausgegrenzt zu werden. Der sogenannte Kampf gegen Rechts lässt nur zwei Möglichkeiten zu: die Bekehrung der Rechten durch Unterwerfung und Selbstverleugnung oder ihre Vernichtung. Diese Inhumanität ist eine logische Folge der linken Gleichheitsideologie. Als Rechte, die an die Ungleichheit und Harmonie glauben, können wir auf eine solche inhumane Einstellung gegenüber unseren Gegnern verzichten, ohne unsere eigenen Grundsätze zu verraten. Die Linken haben ihren Platz in der Welt, wo sie sich sinnvoll einfügen können.
Die Frage, was mit den Linken aus rechter Sicht geschehen soll, kann mit einem Blick auf das alte China beantwortet werden. Dort war die konfuzianische Lehre von der Ungleichheit und Harmonie prägend, führte aber auch zu einer gesellschaftlichen Erstarrung und Verhärtung, die das Reich der Mitte dem westlichen Kolonialismus und später dem Kommunismus schutzlos auslieferte. Die Linke kann in einer auf Harmonie ausgerichteten Ordnung zur Kontrollinstanz werden, die die Rechte davor schützt, in Erstarrung zu verfallen. So findet auch die Linke als Gegnerin der harmonischen Schöpfungsordnung ihren Platz und wir können sie sogar dankbar und in Liebe umarmen, da sie uns als abschreckendes Beispiel dient, um ihre Irrtümer nicht zu übernehmen. Allerdings sollte sie nicht an den Hebeln der Macht sitzen
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Klassisch rechts: Eine Standortbestimmung (2)
Nach der Klärung, was Rechte und Linke unterscheidet, muss zwangsläufig darüber nachgedacht werden, welche Rolle beide Strömungen in der gesellschaftlichen Ordnung einzunehmen haben. Auch hier lohnt ein Blick auf das alte China. Zweiter und letzter Teil des Debattenbeitrags. Weiterführend: Maximilian Krah: „Politik von rechts“ – wie rechtes Denken vom Kopf auf die Füße gestellt wird. Hier mehr erfahren. _ von Rudolf Seitner Den ersten Teil dieses Beitrags lesen Sie hier. Kapitalistische und marxistisch orientierte Linke stellen sich für authentische Rechte im Grunde als nur scheinbare Gegensätze dar, die in der Ablehnung dessen, was den Rechten am wichtigsten ist, übereinstimmen. Wie tief dieser Gegensatz im Denken ist, zeigt sich gerade dann, wenn man sich mit den Begrifflichkeiten vergleichsweise reflektierter linker Geiste wie Lafontaine
