niger-erhebt-sich-gegen-den-westlichen-wertekanon-|-geschrieben-von-wolfgang-effenbergerNiger erhebt sich gegen den westlichen Wertekanon | Geschrieben von Wolfgang Effenberger
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Traditionell konservativ: Eine Einschätzung der aktuellen Lage (2)

Published On: 31. August 2023 12:06

Nachdem geklärt wurde, was Rechte und Linke unterscheidet, muss darüber nachgedacht werden, welche Rolle beide Strömungen in der Gesellschaft haben sollen. Ein Blick auf das alte China kann hierbei hilfreich sein. Kapitalistische und marxistisch orientierte Linke erscheinen für authentische Rechte eigentlich als nur scheinbare Gegensätze, da sie in der Ablehnung dessen, was den Rechten am wichtigsten ist, übereinstimmen. Es zeigt sich, wie tief dieser Gegensatz im Denken verankert ist, wenn man sich mit den Begrifflichkeiten reflektierter linker Geister wie Lafontaine oder Sahra Wagenknecht auseinandersetzt. Um mögliche Kompromisse oder Brücken zu dem nicht vollständig dem woken Diktat unterworfenen Teil der Linken zu finden, ist es unumgänglich, sich mit den Grundlagen des rechten und linken Denkens auseinanderzusetzen und zu verstehen, wie diese Menschen uns sehen und warum sie uns im Grunde nicht verstehen können.

Die Ausgrenzung der Rechten könnte sich als ihr größtes Kapital erweisen, da im gegenwärtigen Orkus niemand rechts sein möchte. Daher liegt es an uns, den Begriff „rechts“ aufzuheben und bewusst mit einer positiven Bedeutung zu füllen, mit dem Bekenntnis zu allem Guten, Wahren und Schönen, zu dem, was die gegenwärtigen Machthaber und ihr linkes Fußvolk mit den Füßen treten. Das Kartell hat den Begriff „rechts“ verworfen und uns damit ein gewaltiges Geschenk gemacht, denn nun haben wir die Deutungshoheit.

Als Rechte sind wir es gewohnt, dämonisiert und ausgegrenzt zu werden. Der sogenannte Kampf gegen Rechts lässt in letzter Konsequenz nur zwei Möglichkeiten zu: Die Bekehrung der Rechten durch Unterwerfung und Selbstverleugnung oder ihre Vernichtung. Dies ist aus linker Perspektive folgerichtig, da alle Menschen als gleich angesehen werden sollen und wer sich dem nicht fügt, moralisch böse ist. Die Inhumanität ist also eine logische Folge der linken Gleichheitsideologie. Als Rechte, die an die Ungleichheit und Harmonie glauben, können wir auf eine solche inhumane Einstellung gegenüber dem Gegner verzichten, ohne unsere eigenen Grundsätze zu verraten. Denn wenn die Ungleichheit der Menschen gegeben ist und eine Bedeutung hat, gibt es auch die Linken nicht ohne Grund und auch sie haben ihren Platz in der Welt.

Die Frage, was mit den Linken geschehen soll, stellt sich aus rechter Sicht. Wenn wir davon ausgehen, dass nicht alle Linken bekehrt werden können, muss diese Frage dringend gestellt werden. Die Antwort lässt sich wieder mit einem Blick auf das alte China finden, wo die konfuzianische Lehre von der Ungleichheit und Harmonie prägend war. In einer auf Harmonie ausgerichteten Ordnung wird die Linke zur Kontrollinstanz, die die Rechte davor schützt, in Erstarrung zu verfallen. So findet auch die Linke als Gegnerin der harmonischen Schöpfungsordnung ihren Platz und wir können sie sogar dankbar und in Liebe umarmen, da sie uns als abschreckendes Beispiel dient, damit wir ihre Irrtümer nicht übernehmen müssen. An den Hebeln der Macht hat sie jedoch nichts zu suchen.

Mit seinem Manifest „Politik von rechts“ zeigt Maximilian Krah, einer der profiliertesten Köpfe des patriotischen Lagers und frisch gewählter AfD-Spitzenkandidat zur Europawahl, dass die AfD zu allen wesentlichen Politikfeldern Position beziehen und eine Alternative bieten kann. Krahs Werk ist ein selbstbewusster Entwurf und eine Ansage: Der Meinungskorridor ist zu eng und es ist an der Zeit, ihn zu erweitern

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Klassisch rechts: Eine Standortbestimmung (2)

Nach der Klärung, was Rechte und Linke unterscheidet, muss zwangsläufig darüber nachgedacht werden, welche Rolle beide Strömungen in der gesellschaftlichen Ordnung einzunehmen haben. Auch hier lohnt ein Blick auf das alte China. Zweiter und letzter Teil des Debattenbeitrags. Weiterführend: Maximilian Krah: „Politik von rechts“ – wie rechtes Denken vom Kopf auf die Füße gestellt wird. Hier mehr erfahren. _ von Rudolf Seitner Den ersten Teil dieses Beitrags lesen Sie hier. Kapitalistische und marxistisch orientierte Linke stellen sich für authentische Rechte im Grunde als nur scheinbare Gegensätze dar, die in der Ablehnung dessen, was den Rechten am wichtigsten ist, übereinstimmen. Wie tief dieser Gegensatz im Denken ist, zeigt sich gerade dann, wenn man sich mit den Begrifflichkeiten vergleichsweise reflektierter linker Geiste wie Lafontaine

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