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Zeugen beobachteten passiv eine Messerattacke in Vöcklabruck

Published On: 31. August 2023 1:15

Am Mittwoch wurde ein brisanter Fall vor dem Welser Landesgericht verhandelt. Ein junger Rumäne hatte einem Afghanen einen Messerstich versetzt, nachdem es zu einem Streit über Drogen gekommen war. Der Täter wurde nun verurteilt. Das Verhalten der umstehenden Zeugen wirft Fragen auf.

Der Vorfall ereignete sich am Bahnhof in Vöcklabruck. Zwei rumänische Brüder fühlten sich von ihren afghanischen Drogenlieferanten betrogen und trafen sich deshalb mit ihnen am Bahnhof. Es kam schnell zu Handgreiflichkeiten und einer Schlägerei. Inmitten des Streits zog der junge Rumäne ein Butterfly-Messer und stach einem Afghanen in den Rücken. Anschließend wurde der Messerstecher auf die Zug-Gleise gestoßen und die Schlägerei löste sich auf.

Die Brüder wurden einige Zeit später aufgrund von Überwachungsvideos identifiziert und angeklagt. Zu diesem Zeitpunkt befanden sie sich bereits seit einem Monat wegen anderer Vergehen in Untersuchungshaft. Im Rahmen der Verhandlung wurde der 16-jährige Haupttäter zu einem Jahr Haft verurteilt, wobei elf Monate zur Bewährung ausgesetzt wurden. Der ältere Bruder erhielt lediglich zwei Monate Bewährung.

Die Überwachungsvideos, die im Gerichtssaal abgespielt wurden, zeigten das überraschende Verhalten der zahlreichen Zeugen. Sie standen still da und beobachteten die Szene passiv, ohne einzugreifen oder die Polizei zu rufen. Ist hier eine gewisse „Abstumpfung“ zu erkennen? Die Richterin gab den eher lächerlichen Rat, „in Zukunft kein Messer mehr mitzunehmen“. Eine wirkliche Prävention sieht anders aus.

Messerstich am Bahnhof Vöcklabruck

Am Welser Landesgericht wurde am Mittwoch ein brisanter Fall verhandelt. Nach einem Streit um Drogen verpasste ein junger Rumäne einem Afghanen einen Messerstich. Der Täter wurde nun verurteilt. Das Verhalten der umstehenden Zeugen wirft Fragen auf.

Vorgeschichte und Schlägerei

Zur Vorgeschichte: Zwei rumänische Brüder fühlten sich von ihren afghanischen Drogen-Lieferanten abgezogen. Die zwei Afghanen trafen sich deshalb mit den Brüdern am Bahnhof in Vöcklabruck. Schnell wurden die Kontrahenten handgreiflich, und eine Schlägerei brach aus. Währenddessen zog der junge Rumäne ein „Butterfly“-Messer und stach einem Afghanen in den Rücken. Daraufhin wurde der Messerstecher auf die Zug-Gleise befördert, die Schlägerei löste sich auf.

Milde Urteile und passives Verhalten der Zeugen

Einige Zeit später wurden die Brüder aufgrund der Überwachungsvideos identifiziert und angeklagt. Diese saßen zu dieser Zeit bereits seit einem Monat wegen anderer Delikte in U-Haft. Im Zuge der Verhandlung wurde der 16-jährige Haupttäter zu einem Jahr Haft, elf davon auf Bewährung, verurteilt. Der ältere Bruder erhielt lediglich zwei Monate Bewährung. Auf den Aufnahmen der Überwachungskameras, die im Gerichtssaal abgespielt wurden, wurde man vom Verhalten der zahlreichen Zeugen überrascht. Diese waren still dagestanden und hatten die Szene passiv beobachtet. Niemand hatte eingegriffen oder sein Telefon gezückt, um die Polizei zu rufen. Ist hier eine gewisse „Abstumpfung“ zu erkennen? Die Richterin gab den eher lächerlichen Rat, „in Zukunft kein Messer mehr mitzunehmen“. Prävention sieht anders aus

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Messerstecherei in Vöcklabruck – Zeugen sahen still zu

Am Welser Landesgericht wurde am Mittwoch ein brisanter Fall verhandelt. Nach einem Streit um Drogen verpasste ein junger Rumäne einem Afghanen einen Messerstich. Der Täter wurde nun verurteilt. Das Verhalten der umstehenden Zeugen wirft Fragen auf. Messerstich am Bahnhof Vöcklabruck Zur Vorgeschichte: Zwei rumänische Brüder fühlten sich von ihren afghanischen Drogen-Lieferanten abgezogen. Die zwei Afghanen trafen sich deshalb mit den Brüdern am Bahnhof in Vöcklabruck. Schnell wurden die Kontrahenten handgreiflich, und eine Schlägerei brach aus. Währenddessen zog der junge Rumäne ein ,,Butterfly“-Messer und stach einem Afghanen in den Rücken. Daraufhin wurde der Messerstecher auf die Zug-Gleise befördert, die Schlägerei löste sich auf. Täter bereits in U-Haft, mildes Urteil Einige Zeit später wurden die Brüder aufgrund der Überwachungsvideos identifiziert und angeklagt.

Details zu Messerstecherei in Vöcklabruck – Zeugen sahen still zu

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