das-buerokratiemonster-bundesagentur:-110.000-mitarbeiter,-kaum-nachweisbare-leistungenDas Bürokratiemonster Bundesagentur: 110.000 Mitarbeiter, kaum nachweisbare Leistungen
markus-krall:-„the-state-will-succumb-to-temptation“-–-markus-krall:-„der-staat-wird-der-versuchung-erliegenMarkus Krall: "The state will succumb to temptation" - Markus Krall: "Der Staat wird der Versuchung erliegen
der-spiegel-beobachtet-den-vormarsch-der-ukrainischen-armee-in-richtung-krim

Der Spiegel beobachtet den Vormarsch der ukrainischen Armee in Richtung Krim

Published On: 1. September 2023 20:06

Was Medien wie der Spiegel tun, kann nur noch als „Kriegspropaganda“ bezeichnet werden, wie ein aktuelles Beispiel aus dem Spiegel zeigt. Am 31. August veröffentlichte der Spiegel einen Artikel mit dem Titel „Krieg in der Ukraine – Auf dem Weg zur Krim“, der mit folgender Einleitung begann: „Mit kleinen Erfolgen nimmt die Gegenoffensive der Ukrainer endlich langsam Fahrt auf. Der Vorstoß auf das Schwarze Meer und die Landverbindung zur Krim scheinen machbar – aber die Zeit drängt.“ Als ich das gelesen habe, war mein erster Gedanke, dass mich das an die Wochenschauen aus Nazi-Deutschland erinnert hat, die im Herbst 1944 noch von „Wunderwaffen“ und dem „Endsieg“ gefaselt haben, als die Rote Armee schon auf ostdeutschen Boden war und die Alliierten an der Westgrenze Deutschlands standen.

Die ukrainische Gegenoffensive läuft seit Monaten und hat keinerlei nennenswerten Erfolg gebracht. Im Süden hat die Ukraine ein wenig Boden gutgemacht, während Russland im Norden mindestens ebenso viel Land unter Kontrolle gebracht hat. Selbst westliche Analysten geben längts offen zu, dass die ukrainische Gegenoffensive ein Fiasko ist. Zumindest kann man das in echten Medien, zum Beispiel US-amerikanischen oder britischen, lesen, während die deutschen Medien noch weitgehend die Legende verbreiten, es laufe gar nicht so schlecht für Kiew.

Was der Spiegel als Erfolg verkauft: Schauen wir uns also einmal an, was für den Spiegel der Grund dafür ist, die Ukraine unmittelbar vor dem Durchbruch zur Krim zu sehen. Derzeit wird im Bereich Saporoschje vor allem das Dorf Rabotino gekämpft, wobei die Ukraine behauptet, sie habe das Dorf erobert, während Russland meldet, das Dorf sei nicht unter ukrainischer Kontrolle. Faktisch ist völlig unwichtig, was stimmt, wie ein Blick auf die vom Spiegel veröffentliche Karte zeigt. Ob es der Ukraine gelingt, die erste Verteidigungslinie bei Rabotino (Rabotine, wie der Spiegel es nennt) zu überwinden, ist strategisch egal, denn danach folgen weitere russische Verteidigungslinien, die der Spiegel als rote Punkte eingezeichnet. Hinzu kommt, dass die Ukraine so hohe Verluste hat, dass sie selbst im Falle eines Durchbruches gar nicht mehr die Kraft für einen weiten Vorstoß hätte, denn sie hat bereits begonnen, auch die letzten Reserven in die Schlacht zu werfen, die eigentlich dafür gedacht waren, nach einem ukrainischen Durchbruch den Vormarsch nach Süden durchzuführen. Diese Reserven hat Kiew also gar nicht mehr. Dass die Ukraine möglicherweise ein Dorf einnehmen konnte, ist der Grund für die Euphorie der Spiegel-Redaktion. Und genau das erinnert mich an die deutschen Wochenschauen vom Herbst 1944, als die Nazis ganz begeistert von der Ardennen-Offensive geschwärmt haben, die nach wenigen Tagen wieder zusammenbr

Original Artikel Teaser

Der Spiegel sieht die ukrainische Armee vor dem Durchbruch zur Krim

Was Medien wie der Spiegel machen, kann man nur noch als „Kriegspropaganda“ bezeichnen, wie ein aktuelles Beispiel aus dem Spiegel zeigt.Der Spiegel hat am 31. August einen Artikel mit der Überschrift „Krieg in der Ukraine – Auf dem Weg zur Krim“ veröffentlicht, der mit folgender Einleitung begann:„Mit kleinen Erfolgen nimmt die Gegenoffensive der Ukrainer endlich langsam Fahrt auf. Der Vorstoß auf das Schwarze Meer und die Landverbindung zur Krim scheinen machbar – aber die Zeit drängt.“Als ich das gelesen habe, war mein erster Gedanke, dass mich das an die Wochenschauen aus Nazi-Deutschland erinnert hat, die im Herbst 1944 noch von „Wunderwaffen“ und dem „Endsieg“ gefaselt haben, als die Rote Armee schon auf ostdeutschen Boden war und die Alliierten an der

Details zu Der Spiegel sieht die ukrainische Armee vor dem Durchbruch zur Krim

das-buerokratiemonster-bundesagentur:-110.000-mitarbeiter,-kaum-nachweisbare-leistungenDas Bürokratiemonster Bundesagentur: 110.000 Mitarbeiter, kaum nachweisbare Leistungen
markus-krall:-„the-state-will-succumb-to-temptation“-–-markus-krall:-„der-staat-wird-der-versuchung-erliegenMarkus Krall: "The state will succumb to temptation" - Markus Krall: "Der Staat wird der Versuchung erliegen