Armenien-Katastrophe: Das Schweigen endlich durchbrechen
Morgen früh bei Indubio: Eine schreckliche Situation entwickelt sich in Berg-Karabach. Gerd Buurmann diskutiert mit seinen Gästen, Bischof Serovpe, dem Primas der Armenischen Kirche in Deutschland, Madlen Vartian, Rechtsanwältin und stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der Armenier in Deutschland, sowie Henryk M. Broder. Wer entscheidet, wann eine Nachricht als solche gilt? Manchmal wird über Dinge gesprochen, die eigentlich nicht wirklich wichtig sind. Dann gibt es wieder Ereignisse von besonderer Grausamkeit, über die jedoch wenig gesprochen wird und von denen man erstaunlich wenig weiß. Über ein solches Ereignis spricht Gerd Buurmann am kommenden Sonntag bei Indubio. In der armenischen Enklave Berg-Karabach sind derzeit etwa 120.000 Menschen eingeschlossen, darunter 30.000 Kinder. Aserbaidschan blockiert seit fast neun Monaten den einzigen Korridor von Armenien nach Berg-Karabach. Es gibt einen Mangel an Benzin, Gas und der Strom fällt regelmäßig aus, da die Stromversorgung von Aserbaidschan kontrolliert wird. Berg-Karabach ist komplett abgeriegelt, auch für Krankentransporte des Internationalen Roten Kreuzes. Es mangelt an Medikamenten und Nahrung. Die Menschen in Berg-Karabach hungern. Sie sprechen sogar von einem versuchten Völkermord. Luis Moreno Ocampo, der ehemalige Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs, schlägt ebenfalls Alarm: „Hunger ist die unsichtbare Waffe des Völkermords. Ohne sofortige dramatische Veränderungen wird diese Gruppe von Armeniern in wenigen Wochen vernichtet werden.“ In Berg-Karabach spielt sich eine Katastrophe ab, und über diese Katastrophe spricht Gerd Buurmann mit seinen Gästen. Zugeschaltet sind Bischof Serovpe, Primas der Armenischen Kirche in Deutschland, Madlen Vartian, Rechtsanwältin und stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der Armenier in Deutschland, sowie der Journalist und Gründer der Achse des Guten, Henryk Broder.
Die katastrophale Situation in Berg-Karabach
In Berg-Karabach sind derzeit etwa 120.000 Menschen eingeschlossen, darunter 30.000 Kinder. Aserbaidschan blockiert seit fast neun Monaten den einzigen Korridor von Armenien nach Berg-Karabach. Die Menschen leiden unter Benzin- und Gasengpässen sowie regelmäßigen Stromausfällen, da die Stromversorgung von Aserbaidschan kontrolliert wird. Sogar der Zugang für Krankentransporte des Internationalen Roten Kreuzes ist abgeriegelt. Es mangelt an Medikamenten und Nahrung, und die Menschen in Berg-Karabach hungern. Es wird sogar von einem versuchten Völkermord gesprochen.
Der unsichtbare Völkermord durch Hunger
Luis Moreno Ocampo, der ehemalige Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs, warnt vor der unsichtbaren Waffe des Völkermords: Hunger. Ohne sofortige dramatische Veränderungen wird diese Gruppe von Armeniern in wenigen Wochen vernichtet werden. Die Situation in Berg-Karabach ist katastrophal und erfordert dringendes Handeln, um das Überleben der Menschen zu sichern.
Gerd Buurmann diskutiert mit Experten
Gerd Buurmann spricht mit Bischof Serovpe, dem Primas der Armenischen Kirche in Deutschland, Madlen Vartian, Rechtsanwältin und stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der Armenier in Deutschland, sowie dem Journalisten und Gründer der Achse des Guten, Henryk Broder, über die schreckliche Situation in Berg-Karabach. Es ist wichtig, Bewusstsein für diese Katastrophe zu schaffen und Lösungen zu finden, um den Menschen in Berg-Karabach zu helfen
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Armenien-Katastrophe: Endlich das Schweigen brechen
Morgen früh bei Indubio: In Berg-Karabach spielt sich eine Katastrophe ab. Darüber spricht Gerd Buurmann mit seinen Gästen: Bischof Serovpe, Primas der Armenischen Kirche in Deutschland, Madlen Vartian, Rechtsanwältin und Stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der Armenier in Deutschland, sowie Henryk M. Broder. Wer entscheidet darüber, wann eine Nachricht eine Nachricht wird? Es gibt Dinge, über die alle reden, obwohl sie eigentlich nicht wirklich bedeutsam sind. Dann wieder gibt es Ereignisse von geradezu grausamer Besonderheit, über die jedoch wenig geredet wird, von denen man sogar erschreckend wenig weiß. Über ein solches Ereignis spricht Gerd Buurmann am kommenden Sonntag auf Indubio. In der armenischen Enklave Berg Karabach sind derzeit etwa 120.000 Menschen eingeschlossen, darunter 30.000 Kinder. Seit fast neun Monaten blockiert Aserbaidschan
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