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Immer häufiger: Hersteller reduzieren die Menge und verlangen den gleichen oder höheren Preis

Published On: 2. September 2023 9:41

Der Aufstieg des Anglizismus „Shrinkflation“

Ein neuer Anglizismus namens „Shrinkflation“ hat sich verbreitet. Dieser Begriff kombiniert das englische Wort „to shrink“ (deutsch: „schrumpfen“) mit „Inflation“. Er beschreibt, wie Anbieter ihre Produkte heimlich verteuern, indem sie weniger Inhalt in der gewohnten Verpackung verkaufen – oft sogar zu einem höheren Preis.

Immer mehr Mogelpackungen belasten die Verbraucher

Die Stiftung Warentest und die Verbraucherzentrale Hamburg schlagen Alarm, da immer mehr Mogelpackungen die Verbraucher belasten und sogar die Inflationsrate übertreffen. Die Konsumentenschützer nennen verschiedene Beispiele, wie Johnson & Johnson, ein weltweit tätiger US-amerikanischer Pharmazie- und Konsumgüterhersteller, der seine Mundspülung Listerine um mehr als ein Drittel teurer verkauft. Ein ehemaliger Schweizer Schokoladenhersteller namens Suchard, der heute zu Mondelez International gehört, hat sein Kakaopulver Suchard Express von 500 auf 400 Gramm reduziert, während der Preis gleich blieb, was bedeutet, dass das Produkt um 25 Prozent teurer wurde.

Kleinere Anbieter ziehen nach

Auch andere Hersteller haben die Inhaltsmenge ihrer Produkte reduziert und dadurch einen Preissprung gemacht, der weit über der ohnehin hohen Inflationsrate liegt. Zum Beispiel kostet das Duschgel Duschdas Sport jetzt 22 Prozent mehr. Laut Verbraucherzentrale Hamburg nehmen immer mehr Unternehmen diese versteckte Preiserhöhung vor. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 gab es doppelt so viele bestätigte Fälle. Zudem fällt den Konsumentenschützern auf, dass nicht nur klassische Marken, sondern auch immer mehr Discounter- und Biomarkenhersteller bei diesem Spiel mitmachen.

Das Spiel funktioniert folgendermaßen: Die Verringerung der Inhaltsmenge wird auf der Verpackung sehr versteckt angezeigt. Wenn die Verpackungsgröße angepasst wird, wird dies als „klimafreundlich“ oder als Vorteil für den Kunden dargestellt. Es wird dann von „New Size“ oder „Neue Form für feineren Genuss“ gesprochen.

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Immer öfter: Hersteller schrumpfen die Inhalte – und verlangen den gleichen Preis oder mehr

Es hat sich ein neuer Anglizismus breit gemacht: „Shrinkflation“. Der Begriff kombiniert das englische Wort „to shrink“ (übersetzt: „schrumpfen“) mit „Inflation“. Er bedeutet, dass Anbieter ihre Produkte versteckt verteuern, indem sie in weitgehend gewohnter Packung weniger Inhalt verkaufen – oft sogar zu einem höheren Preis. Immer mehr Mogelpackungen Die Stiftung Warentest, eine gemeinnützige Verbraucherorganisation und die mit Abstand bekannteste in der Bundesrepublik Deutschland, und die Verbraucherzentrale Hamburg schlagen jetzt Alarm. Denn immer mehr Mogelpackungen belasten die Konsumenten, die sogar die Inflationsrate übertreffen. Konzerne besonders unverschämt Die Konsumentenschützer zählen viele Beispiele auf: Johnson & Johnson, der weltweit tätige US-amerikanische Pharmazie- und Konsumgüterhersteller, der mit seinem Corona-Impfstoff gewaltige Gewinne eingefahren hatte, verkauft jetzt seine Mundspülung Listerine um mehr als ein Drittel teurer.

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