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Wo Weiße nicht zugelassen sind
Die BRICS verändern die Welt – Eine Veränderung der Welt durch die BRICS
3. Sep. 2023 10:32 Uhr Von Rüdiger Rauls
Die Ergebnisse des BRICS-Gipfels in Johannesburg haben die Erwartungen der westlichen Medien weitgehend widerlegt. Der Tod von Jewgeni Prigoschin bot ihnen die Möglichkeit, über ihre Fehleinschätzungen hinwegzusehen. Allerdings helfen Wunschdenken und Ignoranz der Realität nicht weiter bei den Herausforderungen, vor denen der politische Westen steht.
Anders als erwartet, haben sich die westlichen Geheimdienste und Experten in ihren Einschätzungen immer wieder geirrt. Die Realität brachte oft andere Ergebnisse hervor als vorhergesagt. Der Westen war überrascht vom Fall der Mauer und dem schnellen Ende des Krieges in Afghanistan. Der Krieg gegen den Terror und der Konflikt in der Ukraine brachten nicht die erhofften Ergebnisse. Es ist nicht Russland, das unter den Sanktionen leidet, sondern der Westen. Der Westen verliert immer mehr alte Verbündete. Die Welt hat sich anders entwickelt als von den Optimisten und Experten vorhergesagt. Wie sieht die Welt heute aus nach all diesen politischen Fehleinschätzungen?
Die nächsten riskanten Reisen ins Ungewisse sind bereits geplant: Während der Krieg mit Russland noch in vollem Gange ist, wird bereits der nächste Konflikt mit China als unausweichlich dargestellt. In der Sahelzone braut sich ein weiteres Gewitter zusammen. Überall mischt der politische Westen als Brandbeschleuniger mit, anstatt Frieden zu stiften.
Das westliche Führungspersonal zeigt sich blind und rechthaberisch und ist unfähig, die Veränderungen in der Welt anzuerkennen. Man war daran gewöhnt, dass der Rest der Welt nach der eigenen Pfeife tanzt. Man hatte das Kapital, den technologischen Vorsprung und die militärische Macht, um die eigenen Interessen durchzusetzen. Man glaubte, dass dies für immer so bleiben würde. Doch diese Zeiten sind vorbei. Der politische Westen kann nicht mit der veränderten Realität umgehen. Dies wurde besonders deutlich bei der Einschätzung des Ukraine-Konflikts und der veränderten Kräfteverhältnisse zwischen Russland und der NATO. Auch die Berichterstattung über den BRICS-Gipfel in Johannesburg zeugt von westlicher Verblendung. Keine der Vorhersagen der westlichen Medien traf am Ende des Gipfels zu.
Mit dem wirtschaftlichen Aufstieg Chinas und dem militärischen Aufstieg Russlands hat sich der Blick des politischen Westens auf die BRICS-Staaten verändert. Beide werden als Kern einer neuen Blockbildung angesehen, die gegen den Westen gerichtet ist. Diese Sichtweise wird von Politikern des NATO-Lagers vertreten und prägt die Berichterstattung der Medien über die BRICS und den Gipfel in Johannesburg.
Die westliche Presse versucht, Hinweise auf Differenzen zwischen den BRICS-Staaten zu finden, um die Geschlossenheit des Blocks zu widerlegen. Es wird behauptet, dass drei der fünf BRICS-Staaten nicht antiwestlich eingestellt seien. Es wird versucht, eine Wirklichkeit zu widerlegen, die in den Köpfen der westlichen Medien geschaffen wurde.
Die BRICS-Staaten betonen immer wieder, dass sie nicht antiwestlich sind und eine Zusammenarbeit wünschen, jedoch unter Berücksichtigung ihrer eigenen Interessen. Dies scheint die westlichen Meinungsmacher nicht zu erreichen. Ihre einfachen Denkmuster können dies nicht erfassen. Die Berichterstattung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) über die Konferenz in Südafrika bedient diese Sichtweise eines antiwestlichen Blocks und verstärkt sie. Dies ist jedoch nicht nur in den westlichen Medien der Fall.
Es wird behauptet, dass außer China und Russland kein BRICS-Staat gute Beziehungen zu den USA und der EU aufrechterhalten möchte. Es wird versucht, eine Wirklichkeit zu widerlegen, die durch die Ausgrenzung seitens des Westens entstanden ist.
Die Realität sieht anders aus als in den Köpfen der westlichen Medien
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Die BRICS verändern die Welt
3 Sep. 2023 10:32 Uhr Von Rüdiger RaulsDie Ergebnisse des BRICS-Gipfels von Johannesburg sind weitreichend. Sie widersprachen in nahezu allen Bereichen den Spekulationen der westlichen Medien im Vorfeld des Treffens. Der Tod Jewgeni Prigoschins bot ihnen eine willkommene Gelegenheit, über diese Fehleinschätzungen hinwegzugehen. Auf Dauer aber helfen Wunschdenken und das Ignorieren der Wirklichkeit nicht weiter bei den Auseinandersetzungen, vor denen der politische Westen steht.Anders als gedachtDie Häufung von Fehleinschätzungen des westlichen Führungspersonals ist nicht zu übersehen. Immer öfter bringt die Wirklichkeit andere Ergebnisse hervor, als es nach Einschätzung der Propheten aus Medien und Politik hätte sein müssen. Die westlichen Geheimdienste waren vom Fall der Mauer ebenso überrascht wie vom schnellen Fall Kabuls. Der Krieg gegen den Terror hatte ebenso wenig
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