EU-Kommission genehmigt die Zulassung des RSV-Impfstoffs von Pfizer für Säuglinge

Von reitschuster.de

Der Sommer neigt sich dem Ende zu und an vielen Orten kündigt sich bereits der Herbst an. Damit wird es bald wieder zu einem Anstieg von Erkältungskrankheiten und Grippe kommen, die durch Coronaviren verursacht werden. Dieses saisonale Phänomen ist seit langem bekannt und wird sich wahrscheinlich nie ändern. Erst seit etwa vier Jahren wird dieser saisonale Kreislauf jedoch als wirkliches Problem wahrgenommen. Im letzten Winter trat neben SARS-CoV-2 auch das Respiratorische Synzytial-Virus (RS-Virus) auf, das vor allem bei älteren Menschen mit geschwächtem Immunsystem und Säuglingen lebensbedrohlich sein kann.

Um dies in Zukunft zu verhindern, gibt es nun neue Impfungen gegen das RS-Virus. Der Impfstoff „Abrysvo“ von Pfizer wurde von der EU zugelassen und soll den Schutz vor einem schweren Verlauf bei Babys erhöhen. Besonders ist, dass der Impfstoff während der Schwangerschaft verabreicht wird und über die Plazenta in den Blutkreislauf des ungeborenen Kindes gelangt. Dadurch soll das Kind nach der Geburt für eine gewisse Zeit vor bestimmten Erregern geschützt sein. Allerdings wurde „Abrysvo“ in einem verkürzten Verfahren zugelassen, was bei Impfungen für Schwangere und Neugeborene unüblich ist.

Weitere Hersteller wie GlaxoSmithKline, Moderna und Johnson & Johnson arbeiten ebenfalls an RSV-Impfstoffen. Die EU-Kommission erlaubt ein beschleunigtes Verfahren für Impfstoffe, die von großem öffentlichen Interesse sind. Die STIKO äußert sich bisher zurückhaltend zum Pfizer-Impfstoff für Babys. Es besteht noch Unklarheit, ob der Impfstoff tatsächlich einen Vorteil bietet. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt.

Quelle: reitschuster.de

H2: Neue Impfungen gegen das RS-Virus

H2: Verkürztes Zulassungsverfahren für „Abrysvo“

H2: Weitere Hersteller arbeiten an RSV-Impfstoffen

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EU-Kommission lässt Pfizers RSV-Impfstoff für Babys zu

Von reitschuster.de Der Sommer liegt in den letzten Zügen, vielerorts kündigt sich der Herbst bereits an. Damit wird es schon bald auch wieder – ganz natürlich – zu einem Anstieg von durch Coronaviren verursachten Erkältungskrankheiten sowie mehr oder weniger stark ausgeprägten Grippewellen kommen. Das war seit Menschengedenken schon immer so und wird sich wohl auch niemals ändern. Als wirkliches Problem wird dieser saisonale Kreislauf aber erst seit nunmehr knapp vier Jahren wahrgenommen. Im vergangenen Winter gesellte sich zu SARS-CoV-2 auch noch das Respiratorische Synzytial-Virus, besser bekannt als RS-Virus oder einfach nur RSV. Infektionen mit diesem Erreger zeitigen unter normalen Umständen in den allermeisten Fällen einen nur milden Verlauf. Bei Älteren mit einem geschwächten Immunsystem sowie Säuglingen und Babys kann eine

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