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Nordkorea führt erneut eine Simulation eines taktischen Atomschlags durch
3. September 2023, 13:19 Uhr – Nordkorea hat angeblich erneut einen taktischen Atomschlag simuliert, als Reaktion auf die gemeinsamen Militärübungen von Südkorea und den USA. Dabei wurden atomwaffenfähige Marschflugkörper abgefeuert. Dies war bereits die zweite Simulation eines Atomschlags in dieser Woche. Die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA bestätigte den Start von zwei Raketen am Sonntagmorgen. Die Marschflugkörper mit großer Reichweite waren mit Sprengköpfen bestückt, die echte Atomsprengköpfe simulierten. Die Führung in Pjöngjang erklärte, dass sie die „Feinde vor einer realen Atomkrise warnen“ wollten.
Die Raketen wurden in Richtung des Gelben Meeres abgefeuert und legten eine achtförmige Flugbahn zurück, bevor sie in einer Höhe von 150 Metern über einem anvisierten Felsen explodierten. Sie legten dabei eine Strecke von 1.500 Kilometern zurück. Am 2. September hatte das südkoreanische Militär berichtet, dass Nordkorea mehrere Raketen gestartet habe. Das südkoreanische Militär verstärkte daraufhin die Überwachung der Aktivitäten des Nachbarlandes in enger Zusammenarbeit mit den USA. Es lagen keine technischen Details zu den abgefeuerten Marschflugkörpern vor.
Die Abschüsse wurden mit der südkoreanisch-US-amerikanischen Militärübung Ulchi Freedom Shield in Verbindung gebracht, die am Donnerstag endete. Nordkorea betrachtete die Manöver als Probe für eine Invasion. Am Mittwoch hatte das nordkoreanische Militär bereits zwei ballistische Raketen gestartet, die einen Atomschlag gegen strategisch wichtige Objekte in Südkorea imitierten. Dies war eine Reaktion auf die Manöver, an denen auch ein atomwaffenfähiger US-Bomber beteiligt war. Die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA bezeichnete dies als „deutliches Signal an die Feinde
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Nordkorea simuliert erneut taktischen Atomschlag
3 Sep. 2023 13:19 Uhr Pjöngjang will erneut als Reaktion auf die jüngsten gemeinsamen Übungen von Seoul und Washington einen taktischen Atomschlag simuliert haben. Dabei wurden atomwaffenfähige Marschflugkörper abgefeuert. Es war bereits die zweite Simulation eines Atomschlags in dieser Woche. Quelle: AFP © AFP PHOTO / KCNA VIA KNSDie nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA hat am Sonntagmorgen den Start zweier Raketen bestätigt. Demnach seien am Samstagmorgen als Reaktion auf die jüngsten Militärmanöver der USA und Südkoreas zwei Marschflugkörper mit großer Reichweite abgefeuert worden. Sie seien mit Sprengköpfen bestückt gewesen, die echte Atomsprengköpfe simuliert hätten. Die Nachrichtenagentur verbreitete entsprechende Fotos.Die Führung in Pjöngjang teilte mit, mit den Abschüssen die „Feinde vor einer realen Atomkrise warnen“ zu wollen. Die Zentrale Militärkommission erklärte dazu:“Der Konfliktrausch
