Wirtin: „Ich würde mir lieber die Hand abhacken, als wieder Grün oder Rot zu wählen

In einer Diskussionsveranstaltung der Zeitung Info-Direkt hat eine Frau aus Linz erklärt, warum sie nie wieder die Grünen oder die SPÖ wählen würde. Außerdem hat der Chef der Identitären Bewegung, Martin Sellner, klargestellt, dass seine Bewegung nicht mit einem langen Strafenkatalog behaftet ist. Die Linzerin Alexandra Pervulesko, die oft als Wut-Wirtin und Corona-Leugnerin bezeichnet wird, hat bei der Podiumsdiskussion zum oberösterreichischen „Aktionsplan gegen Extremismus“ gesagt, dass sich ihr Leben in den letzten Jahren komplett verändert hat. Früher habe sie Grün oder Rot gewählt, aber jetzt würde sie sich die Hand abhacken, wenn sie das wieder tun würde. Sie fühlt sich jetzt der FPÖ mit Herbert Kickl verbunden. Sie ist zwar keine Blaue, aber auf jeden Fall keine Grüne oder Rote mehr. Sie war beeindruckt, dass Kickl sie innerhalb von zwei Minuten zurückgerufen hat, als sie Hilfe wegen ihrer vielen Corona-Strafen gesucht hat.

Bei der Veranstaltung, die vom RTV Privatfernsehen übertragen wurde, hat Martin Sellner, der Chef der Identitären Bewegung, erklärt, dass ihm nur ein Dach-Betretungsverbot in Wien auferlegt wurde. Moderator Michael Scharfmüller hat Sellner gefragt, wie es mit den Strafen für andere Mitglieder der Identitären Bewegung aussieht und warum die Gruppe als gefährlich eingestuft wird. Sellner hat ironisch geantwortet, dass sie in dieser internen Runde tatsächlich gefährlich sind, nämlich für die Machthaber, ihre Ideologie und ihre Lügen. Aber für den normalen Österreicher seien sie nicht gefährlich, im Gegenteil. Die Identitäre Bewegung sei die meist-zensierte und am meisten verfolgte Organisation in Österreich, aber auch eine der am meisten freigesprochenen. In jedem Verfahren, das gegen sie geführt wurde, seien sie „mit Bomben und Granaten freigesprochen“ worden. Was die Identitäre Bewegung mache und sage, sei legal. Es sei normal zu sagen, dass die Österreicher in der Mehrheit bleiben sollen.

Die Identitäre Bewegung (IB) ist tatsächlich die meist-zensierte und am meisten verfolgte Organisation in Österreich, aber auch eine der am meisten freigesprochenen. Die IB wurde in jedem Verfahren, das gegen sie geführt wurde, beinahe im Quartalstakt „mit Bomben und Granaten freigesprochen“. Es ist legal, was die IB macht und sagt. Es ist normal zu sagen, dass die Österreicher in der Mehrheit bleiben sollen

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Wirtin: „Ich würd’ mir die Hand abhacken, würde ich wieder Grün oder Rot wählen“

In einer Diskussionsveranstaltung der Zeitung Info-Direkt erklärte eine Linzerin, warum sie nie wieder die Grünen oder die SPÖ wählen würde, und Identitären-Chef Martin Sellner beendete die Mär, seine Bewegung sei mit einem langen Strafenkatalog behaftet. “Kickl hat mich innerhalb von zwei Minuten zurückgerufen” Ihr Leben habe sich in den vergangenen Jahren total verändert, sagte die in Medien oft als Wut-Wirtin und Corona-Leugnerin bezeichnete Linzerin Alexandra Pervulesko bei der Info-Direkt-Podiumsdiskussion zum oberösterreichischen „Aktionsplan gegen Extremismus“. Pervulesko, die gern sozial schwache Menschen wie auch Flüchtlingskinder unterstützt, sagte im Gespräch mit Info-Direkt-Chefredakteur Michael Scharfmüller wörtlich: Ich habe früher Grün oder Rot gewählt, ich würd’ mir die Hand abhacken, würde ich das wieder tun. Das Leben zeige einem, wo man gerade hingehöre und das

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