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Die BRICS-Länder und das Weltwirtschaftsforum | Geschrieben von Ernst Wolff

Published On: 4. September 2023 12:00

Ein Kommentar von Ernst Wolff. Vom 20. bis zum 22. August fand in Johannisburg, Südafrika, das Gipfeltreffen der BRICS-Staaten statt. Die Mainstreammedien haben dem Ereignis viel Aufmerksamkeit geschenkt und es als Beginn einer Neuordnung der Welt gefeiert. Es wurde behauptet, dass die BRICS-Staaten, die bald um weitere Länder erweitert werden sollen, das Ende der globalen US-Dominanz einläuten und dem Dollar den Todesstoß versetzen würden, um eine multipolare Welt zu schaffen. Hier sind einige Zusammenhänge, die der Weltöffentlichkeit weniger bekannt sein dürften.

Beginnen wir mit dem Namen. Das Akronym BRIC für Brasilien, Russland, Indien und China wurde 2001 von Jim O’Neill geprägt, einem ehemaligen Vorsitzenden von Goldman Sachs Asset Management und Ex-Handelsminister des britischen Finanzministeriums. Die BRIC-Staaten wurden 2009 gegründet und Südafrika trat Ende 2010 bei. China ist das wirtschaftliche Schwergewicht und hat ein Bruttoinlandsprodukt, das das Zweieinhalbfache der Wirtschaftsleistung aller anderen BRICS-Staaten ausmacht. China ist eng mit dem World Economic Forum (WEF) verbunden und stellt nach den USA die zweitgrößte Gruppe der Young Global Leaders.

Die BRICS-Staaten sind Mitglieder des Internationalen Währungsfonds (IWF), dessen Chefin Kristalina Georgiewa zusammen mit Klaus Schwab und dem BlackRock-Chef Larry Fink im Vorstand des WEF sitzt. Auch die Weltbank, zu der alle BRICS-Staaten gehören, wird von einem Contributor des WEF geführt. Die BRICS-Beitrittskandidaten, wie Ägypten, Argentinien, Äthiopien, Iran, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, sind ebenfalls eng mit dem WEF verbunden. Es ist offensichtlich, dass die BRICS-Staaten und ihre Regierungen das Spiel des digital-finanziellen Komplexes voll und ganz mitspielen. Die Medien dienen dazu, die internationale Öffentlichkeit zu verwirren und von den wirklich wichtigen Vorgängen abzulenken

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Die BRICS-Staaten und das World Economic Forum | Von Ernst Wolff

Ein Kommentar von Ernst Wolff. Vom 20. bis zum 22. August fand in Johannisburg in Südafrika das Gipfeltreffen der BRICS-Staaten – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – statt. Die Mainstreammedien widmeten dem Ereignis viel Aufmerksamkeit und feierten es geradezu als Auftakt einer Neuordnung der Welt. Die BRICS-Staaten, die demnächst um Argentinien, Ägypten, Äthiopien, Iran, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate erweitert werden sollen, so hieß es, würden das Ende der globalen US-Dominanz einläuten, dem Dollar den Todesstoß versetzen und damit die Tür zu einer multipolaren Welt aufstoßen. Angesichts der Euphorie, die auch von zahlreichen alternativen Medien mitgetragen wurde, hier ein Blick auf einige Zusammenhänge, die der Weltöffentlichkeit weniger bekannt sein dürften. Beginnen wir mit dem Namen. Das Wort BRIC für

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