Glasgows strenges Ulez-ähnliches Schema in der Kritik nach 10% Anstieg der Luftverschmutzung

Trotz des Ziels, die Luftqualität durch die Beschränkung älterer Fahrzeuge zu verbessern, hat die Low Emission Zone in Glasgow zu einem Anstieg der luftverschmutzenden Emissionen um 10% geführt. Dies berichtet die Telegraph. Offizielle Zahlen zeigen, dass die Konzentration von gasförmigen Schadstoffen, die mit dem Verkehr in Verbindung stehen, im Zentrum von Glasgow um etwa 10% gestiegen ist, nachdem die SNP ein „drakonisches“ Ulez-ähnliches System eingeführt hat. Die Stickstoffdioxidwerte in der Hope Street der Stadt, die wiederholt die schlechteste Luftqualität des Landes aufweist, wurden zwischen Juni und August dieses Jahres im Durchschnitt mit 34 Mikrogramm pro Kubikmeter gemessen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres, bevor die Low Emission Zone (Lez) der Stadt eingeführt wurde, lag dieser Wert bei 31 Mikrogramm, was einem Anstieg von 9,7% entspricht. Der gesetzliche Grenzwert liegt bei 40 Mikrogramm. Die Konzentration eines anderen Schadstoffs aus dem Straßenverkehr, bekannt als feiner Partikelmatter, stieg im gleichen Zeitraum um 11,5% von 5,2 Mikrogramm auf 5,8 Mikrogramm pro Kubikmeter. Der von der SNP geführte Stadtrat von Glasgow erklärte, dass das Wetter für den Anstieg verantwortlich sein könnte, aber die Zahlen werfen weitere Fragen auf, ob Autos einbezogen werden sollten. Experten sagten, dass Busse und Reisebusse die größten Verursacher von Luftverschmutzung seien und seit Ende 2018 der Lez unterliegen. Die Durchsetzung für andere Fahrzeuge begann am 1. Juni dieses Jahres. Ein Luftqualitätsexperte, der nicht namentlich genannt werden wollte, sagte der Scottish Mail on Sunday: „Busse sind die Hauptverursacher von Verschmutzung, daher bleiben die Werte mehr oder weniger gleich wie zuvor, und daher muss man sich fragen, was der Sinn ist, Autos zu verbieten, angesichts all der Kosten, Störungen und Unannehmlichkeiten.“ Das Glasgow-System ist strenger als Londons umstrittene Ultra Low Emission Zone (Ulez), da Fahrer älterer Fahrzeuge vom Betreten des Stadtzentrums ausgeschlossen sind, anstatt die Möglichkeit zu haben, eine Tagesgebühr zu zahlen. Ein älteres Auto, das täglich in die Zone einfährt, würde Strafen von £60 erhalten, wobei sich die Strafe bei jeder weiteren Regelverletzung verdoppelt, bis eine Tageshöchstgrenze von £480 für Autos und Lieferwagen und £960 für Busse und LKWs erreicht ist. Die Strafe wird auf £60 zurückgesetzt, wenn es 90 Tage lang keine Regelverstöße gibt. Im vergangenen Monat wurde bekannt, dass der Stadtrat £100.000 für die Anmietung von Fahrzeugen ausgibt, um diejenigen in seiner Flotte zu ersetzen, die den neuen Regeln nicht entsprechen. Lesenswert im Ganzen

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Glasgow’s Strict Ulez-Style Scheme Under Fire After Air Pollution Rises 10%

Despite being implemented to improve air quality by restricting older vehicles, Glasgow’s Low Emission Zone has resulted in a 10% increase in traffic-related pollution levels. The Telegraph has the story. Pollution levels of gases linked to traffic rose by about 10% in the centre of Glasgow after the SNP set up a ‘draconian’ Ulez-style scheme, official figures show. Nitrogen dioxide levels in the city’s Hope Street, which has repeatedly had the country’s worst air quality, were measured at an average of 34 micrograms per cubic metre between June and August this year. This compared with a figure of 31mg in the same period last year, before the city’s low emission zone (Lez) was introduced – a rise of 9.7%. The legal

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