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Haben die BRICS Einfluss darauf, dass die USA keine Schulden machen können

Published On: 4. September 2023 13:34

Immer mehr Leser erreichen uns mit E-Mails, in denen sie uns auf Artikel in Finanzblogs hinweisen, insbesondere aus dem Krypto-Bereich. In diesen Artikeln wird behauptet, dass bestimmte BRICS-Länder einen „Finanzangriff“ auf die USA planen. Es wird zum Beispiel behauptet, dass China und Saudi-Arabien ihre US-Staatsanleihen in US-Dollar massiv abbauen. Dadurch drohe ein Zusammenbruch der US-Staatsverschuldung und die USA könnten keine neuen Schulden mehr aufnehmen. Diese Art von Meldungen ist jedoch nicht neu und hat keine finanzielle Grundlage. Von Jens Berger. Vor etwa zwanzig Jahren gab es in den „alternativen Finanzblogs“ ein bekanntes Sprichwort: China besitzt die „grüne Atombombe“. Damit waren die chinesischen Dollarreserven gemeint, die zu dieser Zeit aufgrund der Handelsüberschüsse signifikant anstiegen und größtenteils in Form von US-Staatsanleihen gehalten wurden. Die Theorie besagte, dass China durch einen koordinierten Verkauf dieser Anleihen den US-Dollar ruinieren und die Zinsen für US-Staatsanleihen so stark erhöhen könnte, dass die USA ihre Schulden nicht mehr bedienen könnten und in den Staatsbankrott gehen müssten. Diese Theorie war jedoch schon damals falsch und wurde vor allem von Spekulanten verbreitet, die von steigenden Goldpreisen profitierten. Heute sind es Kryptowährungen, die diese Erzählungen weitertragen. Die Geschichten sind jedoch die gleichen, nur die geopolitische Dimension ist neu. Während China in den frühen 2000er Jahren seine Dollarreserven massiv ausbaute, gibt es heute tatsächlich einen Trend, die Dollarreserven abzubauen, wobei vor allem US-Staatsanleihen verkauft werden. Ein Blick auf die Zahlen zeigt jedoch bereits, dass die Theorie, dass ausländische Gläubiger, die sich vom Dollar abwenden, die USA in den Bankrott treiben könnten, maßlos übertrieben ist. China hat im letzten Jahr seinen Bestand an US-Staatsanleihen tatsächlich um mehr als 100 Milliarden US-Dollar reduziert. Das klingt nach viel Geld, ist es aber nicht, wenn man bedenkt, dass das Gesamtvolumen aller US-Staatsanleihen 30 Billionen US-Dollar beträgt. Mit anderen Worten: China hält nur 2,8 Prozent aller ausstehenden US-Staatsanleihen. Für eine „grüne Atombombe“ ist das ziemlich wenig. China ist tatsächlich der größte ausländische Gläubiger der USA, aber die USA sind nur zu einem kleinen Teil im Ausland verschuldet. Der Großteil der Gläubiger sitzt im Inland, und einer davon ist besonders interessant: die US-Notenbank FED. Die FED ist der zweitgrößte Gläubiger des amerikanischen Staates und hat ein Volumen von derzeit 4.897 Milliarden US-Dollar. Obwohl die FED nur in Ausnahmefällen Staatsanleihen direkt vom Emittenten kauft, kann sie über das SOMA-System (System Open Market Account) der New Yorker FED anderen Marktteilnehmern US-Staatsanleihen abkaufen. Seit der Finanzkrise 2008/2009 macht die FED von diesen Offenmarktgeschäften reichlich Gebrauch. Solche Praktiken sind zwar umstritten, passen aber in den Aufgabenbereich der FED, zu dem die Stabilität der eigenen Währung und der Zinsen gehört. Offenmarktgeschäfte von Zentralbanken sind vor allem deshalb interessant, weil Zentralbanken Geld selbst schöpfen können und keinen traditionellen Bilanzregeln unterliegen. Daher ist ihr Budget für solche Geschäfte nicht begrenzt. Wenn China zum Beispiel beschließen würde, seine gesamten US-Staatsanleihen sofort zu verkaufen, könnte die FED sie problemlos aufkaufen. Für den Dollar hätte dies zunächst keine Auswirkungen, da China Dollar-Papiere gegen Dollar verkaufen würde. Interessanter wäre die Frage, was China mit den Verkaufserlösen in Dollar tun würde. In Renminbi umtauschen? Das würde den Renminbi aufwerten und die chinesischen Exporte verteuern. Ob China daran interessiert ist, ist fraglich. Auch für den Zins hätte dies nur geringe Auswirkungen, solange die FED schnell und unbegrenzt kauft. Die Möglichkeit der USA, ihre Staatsanleihen zu einem unveränderten Zinssatz zu emittieren, würde durch dieses Manöver nicht beeinflusst. Technisch gesehen ist der Verkauf von in Dollar notierten Staatsanleihen von einem staatlichen oder privaten Marktteilnehmer an die FED nur ein Vorgang innerhalb der Bilanz der FED. Ist es also egal, wer US-Staatsanleihen kauft und hält? Wirtschaftlich ja, politisch jedoch nicht. Vor allem die umgekehrte Frage

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Sorgen die BRICS dafür, dass die USA sich nicht verschulden können?

Immer häufiger erreichen uns Mails von Lesern, die uns Artikel in einschlägigen Finanzblogs – oft aus dem Krypto-Umfeld – hinweisen, in denen behauptet wird, dass einzelne BRICS-Staaten zum „Finanz-Angriff“ auf die USA geblasen hätten. So würden beispielsweise China und Saudi-Arabien die von ihnen in US-Dollar gehaltenen US-Staatsanleihen dramatisch abbauen. Schon bald drohe der Kollaps der US-Staatsverschuldung und die USA könnten keine neuen Schulden mehr aufnehmen. Meldungen dieser Art sind jedoch nicht neu und entbehren jeglicher finanzökonomischen Grundlage. Von Jens Berger. Vor rund zwanzig Jahren gab es in den „alternativen Finanzblogs“ ein geflügeltes Wort: China besitze die „grüne Atombombe“; gemeint waren damit die chinesischen Dollarreserven, die in dieser Zeit von Jahr zu Jahr durch die Außenhandelsüberschüsse signifikant wuchsen und von der

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