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Buchkritik: „Das Ende des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
Schonungslose Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk
In ihrem Buch „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist am Ende“ kritisieren Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam den deutschen Qualitätsjournalismus. Insbesondere der öffentlich-rechtliche Rundfunk habe in den letzten Jahren stark an Niveau verloren. Statt objektiv und unparteiisch zu berichten, betreibe er Beeinflussung im Interesse der politischen Eliten. Die Berichterstattung sei durch Halbwahrheiten, Weglassungen und Falschdarstellungen geprägt. Klinkhammer und Bräutigam, die selbst lange für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gearbeitet haben, dokumentieren auf knapp 250 Seiten zahlreiche journalistische Verfehlungen und kritisieren auch die Strukturen des Rundfunksystems.
Die Autoren decken in ihrem Buch eine Vielzahl von Themen ab, von den Corona-Maßnahmen bis zum Ukraine-Krieg, von Altersarmut bis zur Klimapolitik. Das Buch besteht aus Artikeln, die Klinkhammer und Bräutigam in den letzten Jahren geschrieben haben, um auf die journalistischen Mängel hinzuweisen. Sie kritisieren nicht nur den Inhalt der Berichterstattung, sondern auch die Sprache, die verwendet wird. Die Autoren enthüllen zudem, dass die Redaktion ARD-aktuell ausschließlich Material westlicher Nachrichtenagenturen verb
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Buchrezension: “Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist am Ende”
Schonungslose Abrechnung mit dem gebührenfinanzierten Journalismus Eine Rezension von Eugen Zentner. Der vermeintliche deutsche Qualitätsjournalismus genießt keinen guten Ruf mehr. Das Niveau sinkt seit Jahren. Am offensichtlichsten ist dieser Abstieg beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu beobachten. Laut Staatsvertrag haben die Anstalten den Auftrag, im Rahmen ihrer Berichterstattung die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit zu wahren. Sie sollen auf die Meinungsvielfalt achten und ihre Angebote ausgewogen gestalten. Stattdessen betreibt der öffentlich-rechtliche Rundfunk „weitgehend Beeinflussung im Interesse der politischen Eliten“, schreiben die beiden Publizisten Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam. „Sein Nachrichtenangebot ist nicht mehr kritisch-distanziert, sondern anbiedernd-konformistisch. Es ist durchsetzt von Meinungswache, einer trügerischen Mixtur aus Halbwahrheiten, Weglassung und Schönfärberei bis hin zur Falschdarstellung.“ Die Berichterstattung sei zu einem hocheffizienten Machtinstrument verkommen, mit
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