Die Internationale Automobilausstellung verursacht einen Unfall aus Angst

Der Umzug der Internationalen Automobilausstellung (IAA) von Frankfurt nach München hat dazu geführt, dass die Messe völlig verändert wurde. Die Automobilindustrie, einst stolz und mächtig, wirkt nun ängstlich und verloren. Nur BMW scheint aus der Reihe zu tanzen. Der ehemalige Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann hatte vor seiner Entlassung wegen Korruption den Wunsch geäußert, dass Frankfurt mehr öffentliche Verkehrsmittel und weniger SUVs braucht. Obwohl er diese Worte nie bei der Eröffnung der IAA ausgesprochen hat, wurde sein Wunsch dennoch erfüllt. Die IAA in Frankfurt gibt es nach sieben Jahrzehnten nicht mehr, da die Automanager verärgert nach München umgezogen sind. In München ist jedoch das Niedergang einer einst stolzen und mächtigen Industrie zu beobachten.

Bei der Eröffnung der IAA erlebte die Autoindustrie ihren Zwickau-Moment: Olaf Scholz forderte billigere Autos und Wirtschaftsminister Robert Habeck nahm die Hersteller in die Pflicht, ihren Beitrag zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts zu leisten. Die Automobilindustrie muss sich die Schwindeleien des Wirtschaftsministers gefallen lassen, obwohl die Bundesregierung ihr bereits mit über sechs Milliarden Euro von 2023 bis 2026 hilft. Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, Hildegard Müller, beklagt den Bedeutungsverlust des Autostandorts Deutschland und kritisiert Überregulierung und langsame politische Entscheidungen. Die Industrie ist kleinmütig geworden und akzeptiert die Schönrednerei des Wirtschaftsministers widerstandslos.

Vor den Toren der Messe lauern die Gegner und es kommt zu massiven Störungen durch Klimaaktivisten. Die Messeveranstalter versuchen das Auto zu verstecken und setzen auf alternative Mobilität. Die IAA in München ist letztendlich nur eine Kundenveranstaltung für chinesische Elektroautos. Nur BMW-Chef Oliver Zipse hält dagegen und rechnet damit, dass die Verkäufe von Autos mit Verbrennungsmotor in den nächsten Jahren deutlich steigen werden. Er warnt vor einer einseitigen Konzentration auf E-Mobilität und betont die Bedeutung von E-Fuels

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Die Internationale Automobilausstellung fährt das Auto vor lauter Angst an die Wand

Der Umzug von Frankfurt nach München hat die Internationale Automobilausstellung (IAA) völlig entkernt: Die einst kraftstrotzenden Industrie läßt sich von der Politik herumschubsen und wirkt verängstigt und verloren – aber ohne Stolz wird das kein Erfolg beim Konsumenten. Nur einer schert aus: BMW. IMAGO Der damalige Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann hatte in seinem letzten kompletten Amtsjahr vor der Entlassung wegen Korruption noch einen besonderen Wunsch. „Ich möchte ehrlich sein: Frankfurt braucht mehr Busse und Bahnen, aber nicht mehr SUVs.“ Dieser Satz steht in einer Rede, die er angeblich zur Eröffnung der Internationalen Automobilausstellung im September halten wollte. Er hat ihn dort nicht ausgesprochen, denn er stand nie auf der Rednerliste, aber erfüllt wurde der Wunsch. Dicke Autos gibt es zur IAA in

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