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Erneute Unruhen beim Eritrea-Festival: Doch eine Regierung reagiert auf eine andere Weise
Anfang Juli fand in Gießen, Mittelhessen, ein Eritrea-Festival statt. Während des Festivals griffen hunderte Eritreer unerwartet die Sicherheitskräfte mit Steinen und Rauchbomben an. Die Polizei musste mit einem Großaufgebot von 1.000 Beamten eingreifen, um die Gewalt zu stoppen. Trotz der Krawalle planen die Veranstalter, die als regierungsnah gelten, das Festival erneut durchzuführen.
Ähnliche Szenen ereigneten sich wenige Wochen später beim Eritrea-Festival in Stockholm, Schweden. Über 50 Menschen wurden verletzt, davon mindestens acht schwer. Etwa 1.000 Eritreer warfen Steine auf Polizisten und es kam zu Bränden und Zerstörungen auf dem Festivalgelände. Auch das Eritrea-Festival in Toronto, Kanada, Anfang August war von Gewalt geprägt. Die Bürgermeisterin bezeichnete die Ausschreitungen als inakzeptabel.
Am vergangenen Wochenende kam es auch beim Eritrea-Festival in Tel Aviv, Israel, zu schweren Gewaltausbrüchen. Mindestens 150 Menschen wurden verletzt, darunter ein Drittel Polizisten. Im Gegensatz zu Europa kündigte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu strenge Maßnahmen gegen die Beteiligten an. Es wird ein Plan zur Ausweisung aller illegalen Einwanderer, darunter auch die aus Eritrea stammenden, erstellt. Die israelische Regierung toleriert solche Gewalttaten nicht und will hart dagegen vorgehen
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Wieder Ausschreitungen bei Eritrea-Festival: Aber ein Staat reagiert anders
Anfang Juli fand ein sogenanntes Eritrea-Festival in Gießen in Mittelhessen statt. Großaufgebot der Polizei Wie unzensuriert berichtete, blieb es nicht bei afrikanischer Folklore, sondern hunderte Eritreer griffen unvermittelt mit Steinen und Rauchbomben die Sicherheitskräfte an. 1.000 Polizisten waren am Ende im Einsatz, um der Gewalt Einhalt zu gebieten. Und dennoch werden die Veranstalter, die als regierungsnah gelten, ihr Festival wohl erneut durchführen können. Die FAZ schreibt vorbauend: Weiteres Eritrea-Festival trotz der Krawalle noch nicht vom Tisch. Gewalt auch in Stockholm und Toronto Ähnliche Szenen gab es wenige Wochen später im schwedischen Stockholm. Der Protest gegen das dortige Eritrea-Festival hinterließ mehr als 50 Verletzte, mindestens acht davon schwer. Etwa 1.000 Eritreer sollen Steine auf Polizisten geworfen haben. Aufnahmen zeigten Brände auf
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