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Köln und seine Städtepartnerschaften – Keine Lehren aus der Vergangenheit gezogen

Published On: 6. September 2023 9:00

Seit Oktober letzten Jahres besteht eine Projektpartnerschaft zwischen Köln und der ukrainischen Stadt Dnipro. Diese Partnerschaft ist überraschend, da Dnipro seit acht Jahren von dem rechtsgerichteten Oligarchen Boris Filatow regiert wird. Filatow ließ das Rathaus der Stadt bereits mit den schwarz-roten Flaggen der Nazi-Kollaborateure und Kriegsverbrecher der OUN beflaggen und benannte eine Straße nach dem umstrittenen Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera. Gleichzeitig wurde die langjährige Städtepartnerschaft zwischen Köln und dem russischen Wolgograd, ehemals Stalingrad, eingefroren. Dadurch sind Projekte gefährdet, die sich für die sozial-medizinische Betreuung ehemaliger Zwangsarbeiterinnen einsetzen. Anstatt Versöhnung mit den Opfern der Nazizeit zu betreiben, unterstützt Köln nun Revisionisten, die ein schwieriges Verhältnis zur Nazizeit haben.

Die Stadt Dnipro, die bis 2016 den Namen Dnjepropetrowsk trug, hat in den letzten Jahren mehrere Umbenennungen vorgenommen, um sich von der sowjetischen Vergangenheit zu distanzieren. Nach der Machtübernahme antirussischer Kräfte und der Beteiligung rechtsextremer Parteien nach dem Maidan-Putsch stehen in Dnipro vor allem Erinnerungen an die mit den deutschen Besatzern kooperierenden ukrainischen Nationalisten hoch im Kurs. Plätze und Alleen wurden nach Personen benannt, die im Zweiten Weltkrieg Verbrechen begangen haben. Diese Umbenennungen wurden von Dnipros Bürgermeister Boris Filatow persönlich angeordnet, der selbst ein glühender Anhänger dieser Nationalisten ist.

Die Tatsache, dass die Oberbürgermeisterin von Köln, Henriette Reker, Filatow empfangen und eine Projektpartnerschaft verkündet hat, ist ein Skandal. Es ist erstaunlich, dass dieser Vorfall in der Kölner Lokalpresse kaum Beachtung findet. Offenbar hat man in Köln kein Problem mit Rechtsextremisten, solange sie auf der „richtigen Seite“ stehen. Es ist auch interessant zu erwähnen, dass Köln die Städtepartnerschaft mit Wolgograd aufgrund eines Angriffskrieges eingefroren hat, während die Partnerschaften mit Indianapolis/USA, Liverpool/GB und Tel Aviv-Jaffa/Israel während deren Angriffskriegen nicht diskutiert wurden.

Die Projektpartnerschaft zwischen Köln und Dnipro ist ein kontroverses Thema, das die Frage aufwirft, ob Köln aus der Geschichte gelernt hat. Es ist wichtig, diese Angelegenheit kritisch zu betrachten und sich bewusst zu machen, welche politischen und historischen Hintergründe damit verbunden sind

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Köln und seine Städtepartnerschaften – Nichts aus der Geschichte gelernt

Seit Oktober letzten Jahres hat Köln eine Projektpartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Dnipro. Das ist insofern erstaunlich, da Dnipro seit acht Jahren mit eiserner Hand von einem rechtsgerichteten Oligarchen namens Boris Filatow als Bürgermeister regiert wird. Der ließ das Rathaus der Stadt bereits mit den schwarz-roten Flaggen der Nazi-Kollaborateure und Kriegsverbrecher der OUN beflaggen und benannte eine Straße seiner Stadt nach dem umstrittenen Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera. Zeitgleich fror Köln seine seit 1988 laufende Städtepartnerschaft mit dem russischen Wolgograd, ehemals Stalingrad, ein. Projekte, die sich z.B. für sozial-medizinische Betreuung ehemals nach Deutschland verschleppter Zwangsarbeiterinnen einsetzen, sind damit in Gefahr. Anstatt Aussöhnung mit den Opfern der Nazizeit zu betreiben, unterstützt Köln nun Revisionisten, die – diplomatisch formuliert – ein schwieriges Verhältnis zur

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