Kubatzkis Mundwerk

Scherze über den gestürzten Kanzler sind billig. Aber TE kann jetzt exklusiv enthüllen, wie es wirklich zum Scholz-Unfall kam: In Wahrheit ist der andere Teil seiner gespaltenen Persönlichkeit gestürzt – und Olaf kann sein Glück kaum fassen. IMAGO/photothek Es wird schon länger vermutet, dass Deutschland von piratenähnlichen Wesen geplündert wird. Bisher haben sich die Täter jedoch zumindest halbwegs ordentlich gekleidet. Mit der Mimikry ist jetzt offenbar Schluss. Unser Regierungschef Olaf Scholz hat höchstpersönlich eine Augenklappe angelegt. Hakenhand und Holzbein sollen bald folgen, berichtet BILD-Chefbriefeschreiber Franz Josef Wagner, wie immer außerhalb des gesunden Menschenverstands, aber dafür ganz nah am sprachlichen Borderline-Syndrom. Abgesehen davon erweist sich die Augenklappe tatsächlich als Glücksfall für den Kanzler. Wir kommen gleich darauf zurück, Ehrenwort eines Freibeuters. ***** Mal im Ernst: Glaubt wirklich jemand die offizielle Unfallversion? Der Bundeskanzler sei beim Joggen gestolpert und so unglücklich auf den Kopf gefallen, dass ihm fast die halbe Gesichtshälfte und ein Auge abgerissen wurden… natürlich. Hat man ihm vor dem Waldlauf die Hände auf dem Rücken zusammengebunden? Aus wirklich guten Quellen – also nicht von BILD oder Wagner – hat TE erfahren, was tatsächlich passiert ist. Scholz hat sich in einen Zustand gejoggt, den Fachleute als „Läufer-High“ bezeichnen: Nach einer gewissen Belastungsdauer produziert der Körper Glückshormone, die den Läufer in einen angenehmen, schwebenden Zustand versetzen – ähnlich einem Rausch nach dem Konsum bestimmter Substanzen. Wie TE kürzlich ebenfalls exklusiv enthüllt hat, leidet Scholz an der Bewusstseinsstörung, die salopp als „Klempner-Kopp“ bezeichnet wird: Beim Betreten anderer Zeitzonen erleidet der Patient einen spontanen Blackout und bildet für eine gewisse Zeit ein Alter Ego. Im Fall von Scholz ist das Heinz Kubatzki, ein Sanitär-, Heizungs- und Klimatechniker. Das Läufer-High beim Joggen hat offenbar einen völlig unerwarteten Schub ausgelöst: Kanzler Scholz war plötzlich wieder Klempner Kubatzki – etwas, das normalerweise nur bei Fernreisen passiert. Heinz, im Gegensatz zu Olaf, ist jedoch völlig unsportlich und läuft immer mit den Händen in den Hosentaschen. Es kam, wie es kommen musste: Kubatzki stürzte und fiel mit voller Wucht auf sein Gesicht. Autsch. Wie immer nach solchen Schüben konnte sich Scholz auch diesmal an nichts erinnern. Er wunderte sich über die Schrammen im Gesicht – und natürlich besonders über die Augenklappe. Offenbar erklärte er sehr ungehalten, dass sie nicht bleiben könne: Denn dann könne er die Gefahr von rechts nicht mehr sehen. ***** Aber dann zeigten ihm seine Mitarbeiter die Presseberichte – vor und nach dem Sturz. Sie sahen alle ungefähr so aus: Man kann es kaum anders sagen: Der Mann erlebt mit der Hauptstadtjournaille gerade einen echten Merkel-Moment. Wie früher bei Angela verfallen die Medien in einen andächtigen Bewunderungsmodus: Ist er nicht süß, unser Kanzler, mit seiner lustigen Augenklappe? Oooooooooh, Respekt! „Unser Augen-Klappen-Kanzler“! Man spürt, wie sehr die Medien sich nach diesen Zeiten zurücksehnen. Der Skandal um die Warburg-Bank, die zwielichtigen Kontakte auf Rügen und die desaströsen Umfragewerte sind vorerst vergessen. Der Pirat Olaf ist etwas, was der Politiker Scholz in seinem ganzen Leben noch nie war: beliebt. Das muss eine schöne Erfahrung sein. Die Augenklappe bleibt also vorerst. Und wer weiß, vielleicht hat Franz Josef Wagner ja doch recht: Vielleicht kommen angesichts des großen Erfolgs bald doch Hakenhand und Holz- äh Tanzbein dazu. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Twitter angezeigt werden. – Harald Schmidt (Dirty Harry) – Original Parody (@DirtyHarry_tv) 3. September 2023 Anzeige Unterstützung Wenn Ihnen unser Artikel gefallen hat: Unterstützen Sie diese Form des Journalismus

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Kubatzkis Klappe

Scherze über den gestürzten Kanzler sind wohlfeil. Doch TE kann jetzt weltexklusiv enthüllen, wie es wirklich zum Scholz-Unfall kam: In Wahrheit ist der andere Teil seiner gespaltenen Persönlichkeit gefallen – und Olaf kann sein Glück kaum fassen. IMAGO/photothek Dass Deutschland von piratenähnlichen Wesen ausgeplündert wird, vermuten wir ja schon länger. Bisher haben sich die Missetäter aber zumindest noch halbwegs ordentlich angezogen.Mit der Mimikry ist jetzt offenbar Schluss. Unser Regierungschef Olaf Scholz hat höchstdarselbst die Augenklappe angelegt. Hakenhand und Holzbein sollen bald folgen, berichten für gewöhnlich gut unterrichtete Kreise – in diesem Fall BILD-Chefbriefeschreiber Franz Josef Wagner, wie immer außer Sichtweite des gesunden Menschenverstands, aber dafür ganz dicht am sprachlichen Borderline-Syndrom. Davon abgesehen, erweist sich das mit dem Auge tatsächlich als

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