Profitieren diejenigen, die sich nicht an den Sanktionen gegen Russland beteiligen, laut einer kanadischen Studie

6. Sep. 2023 13:04 Uhr – Moskau und der Westen haben unter den wirtschaftlichen Beschränkungen gelitten, aber neutrale Parteien wie China, Indien und die Türkei haben davon profitiert, so die Analysten der Bank of Canada in einer Studie. Die Auswirkungen von Sanktionen auf Russland und die sanktionierenden Parteien wie die USA, die EU und Großbritannien wurden in der Studie „Internationale Wirtschaftssanktionen und Auswirkungen auf Drittländer“ untersucht. Die Experten stellten fest, dass die Sanktionen das russische BIP beeinträchtigen würden, aber der Effekt würde sich verdoppeln, wenn Drittländer ähnliche Maßnahmen ergreifen würden.

Die Analysten schätzten, dass das russische BIP um etwa vier Prozent schrumpfen würde, wenn der Westen Sanktionen verhängt, aber um neun Prozent sinken würde, wenn Drittländer sich anschließen würden. Die sanktionierenden Länder würden einen Rückgang ihrer Wirtschaft um 0,8 Prozent erleben, der sich jedoch verdoppeln würde, wenn Drittländer nicht an den Sanktionen teilnehmen würden. Auf der anderen Seite könnten Drittländer von den Sanktionen profitieren, indem sie als alternative Lieferanten auftreten und russische Produkte auf den Märkten der sanktionierten Staaten ersetzen. Dies würde zu einem geschätzten Wachstum des BIP dieser Länder von 0,4 Prozent führen.

Die Studie betont die Bedeutung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und seinen wichtigsten Handelspartnern China, Indien und der Türkei. Einige Experten weisen jedoch darauf hin, dass die Berechnungen die Importsubstitutions- und Parallelimportmechanismen Russlands nicht berücksichtigen, die dazu beigetragen haben, dass sich die russische Wirtschaft von ihrem Rückgang im letzten Jahr erholt hat. Die Prognosen für das russische BIP wurden aufgrund der starken Handels- und Industrieproduktion sowie höher als erwarteter Energieeinnahmen angehoben.

H2: Auswirkungen von Sanktionen auf Russland und Drittländer
Die Analysten der Bank of Canada haben in einer Studie die Auswirkungen von Sanktionen auf Russland und Drittländer untersucht. Sie stellten fest, dass die Sanktionen das russische BIP beeinträchtigen würden, aber der Effekt würde sich verdoppeln, wenn Drittländer ähnliche Maßnahmen ergreifen würden. Die sanktionierenden Länder würden einen Rückgang ihrer Wirtschaft erleben, der sich verdoppeln würde, wenn Drittländer nicht an den Sanktionen teilnehmen würden. Auf der anderen Seite könnten Drittländer von den Sanktionen profitieren, indem sie als alternative Lieferanten auftreten und russische Produkte auf den Märkten der sanktionierten Staaten ersetzen.

H2: Bedeutung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und seinen Handelspartnern
Die Studie betont die Bedeutung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und seinen wichtigsten Handelspartnern China, Indien und der Türkei. Einige Experten weisen jedoch darauf hin, dass die Berechnungen die Importsubstitutions- und Parallelimportmechanismen Russlands nicht berücksichtigen, die dazu beigetragen haben, dass sich die russische Wirtschaft von ihrem Rückgang im letzten Jahr erholt hat. Die Prognosen für das russische BIP wurden aufgrund der starken Handels- und Industrieproduktion sowie höher als erwarteter Energieeinnahmen angehoben.

H2: Auswirkungen von Sanktionen auf die Wirtschaft
Die Studie zeigt, dass Sanktionen sowohl auf Russland als auch auf die sanktionierenden Länder Auswirkungen haben. Das russische BIP würde um etwa vier Prozent schrumpfen, wenn der Westen Sanktionen verhängt, aber um neun Prozent sinken, wenn Drittländer sich anschließen würden. Die sanktionierenden Länder würden einen Rückgang ihrer Wirtschaft um 0,8 Prozent erleben, der sich verdoppeln würde, wenn Drittländer nicht an den Sanktionen teilnehmen würden. Drittländer könnten jedoch von den Sanktionen profitieren, indem sie als alternative Lieferanten auftreten und russische Produkte auf den Märkten der sanktionierten Staaten ersetzen

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Kanadische Studie: Wer sich nicht an Russland-Sanktionen beteiligt, profitiert

6 Sep. 2023 13:04 Uhr Moskau und der Westen haben unter den wirtschaftlichen Beschränkungen gelitten, aber sie sind ein Segen für neutrale Parteien, so die Analysten der Bank of Canada in einer Studie. Dies betrifft vor allem Länder wie China, Indien und die Türkei. Staaten können davon profitieren, wenn sie sich weigern, westliche Sanktionen gegen Russland zu unterstützen, so die Analysten der Bank of Canada in einem aktuellen Forschungspapier.In der vergangene Woche veröffentlichten Studie mit dem Titel „International Economic Sanctions and Third-Country Effects“ („Internationale Wirtschaftssanktionen und Auswirkungen auf Drittländer“) verglichen die Experten die Auswirkungen von Sanktionen auf Russland als Zielland sowie ihre Auswirkungen auf die USA, die EU und Großbritannien als „sanktionierende“ Parteien und große „Drittländer“ wie China, Indien und

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