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Bericht in den Medien: Zunahme der russischen Öllieferungen
7. Sep. 2023 18:17 Uhr: Laut den Daten der Tankerüberwachung erreichen die Rohöltransporte auf dem Seeweg trotz Sanktionen und Produktionskürzungen einen Acht-Wochen-Höchststand. Die meisten Ladungen landen in Indien. Die russischen Rohöllieferungen stiegen in der Woche bis zum 27. August auf 3,4 Millionen Barrel pro Tag (bpd), was einem Durchschnitt von 880.000 bpd entspricht. Dies ist der höchste Wert seit acht Wochen. Die Lieferungen an asiatische Kunden, einschließlich der Lieferungen ohne endgültigen Bestimmungsort, stiegen auf 2,57 Millionen bpd.
Die russischen Rohölexporte in die EU-Länder betrugen in den letzten 28 Tagen bis zum 27. August 125.000 bpd, wobei Bulgarien das einzige Ziel war. Es wurden keine Lieferungen in nordeuropäische Länder verschifft. Die Exporte in die Türkei beliefen sich auf 156.000 bpd. Trotz des Anstiegs in der letzten Woche unterstützen diese Zahlen die Annahme, dass Moskau sein Versprechen einhält, das Angebot auf dem Weltmarkt zu reduzieren. Der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Nowak kündigte an, dass die Exportkürzung bis in den September verlängert wird.
Als Reaktion auf die westlichen Sanktionen diversifiziert Russland seine Energieversorgung, da die EU das auf dem Seeweg transportierte Öl nicht mehr abnimmt. Im Februar hat Russland freiwillig seine Ölproduktion um 500.000 bpd reduziert. Moskau hat auch den Verkauf an Abnehmer gestoppt, die sich an die vom Westen auferlegte Preisobergrenze von 60 US-Dollar pro Barrel halten.
H2: Rohöltransporte auf dem Seeweg erreichen Acht-Wochen-Höchststand
H2: Russische Rohöllieferungen steigen trotz Sanktionen und Produktionskürzungen
H2: Russland diversifiziert Energieversorgung als Reaktion auf westliche Sanktionen
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Medienbericht: Russische Öllieferungen nehmen zu
7 Sep. 2023 18:17 Uhr Trotz Sanktionen und Produktionskürzungen erreichen die Rohöltransporte auf dem Seeweg einen Acht-Wochen-Höchststand, wie die Daten der Tankerüberwachung zeigen. Die meisten Ladungen auf Schiffen ohne ursprünglichen Bestimmungsort landen demnach in Indien. Die russischen Rohöllieferungen stiegen in der Woche bis zum 27. August um durchschnittlich 880.000 Barrel pro Tag (bpd) auf 3,4 Millionen bpd, wie aus den von der Wirtschaftszeitung Bloomberg zusammengestellten Daten zur Tankerüberwachung hervorgeht. Diese Zahl ist Berichten zufolge die höchste seit acht Wochen. Die Daten zeigen, dass der Vier-Wochen-Durchschnitt um 40.000 bpd anstieg. Die Lieferungen an die asiatischen Kunden Russlands, einschließlich der Lieferungen ohne endgültigen Bestimmungsort, stiegen im Berichtszeitraum auf 2,57 Mio. bpd gegenüber 2,53 Mio. bpd im Zeitraum bis zum 20. August. Aus
